unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2012
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Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche aus soziologischer und pädagogischer Sicht
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2012
Sven Schneider
Katharina Diehl
Wirkungen sportlicher Aktivität sind komplex und zeigen sich auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Der vorliegende Beitrag fasst den aktuellen Theorie- und Forschungsstand zusammen und systematisiert die Bedeutung des Sports aus sportsoziologischer und sportpädagogischer Sicht.
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26 unsere jugend, 64. Jg., S. 26 - 31 (2012) DOI 10.2378/ uj2012.art04d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche aus soziologischer und pädagogischer Sicht Wirkungen sportlicher Aktivität sind komplex und zeigen sich auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Der vorliegende Beitrag fasst den aktuellen Theorie- und Forschungsstand zusammen und systematisiert die Bedeutung des Sports aus sportsoziologischer und sportpädagogischer Sicht. von Prof. Dr. phil. Sven Schneider Jg. 1969; Soziologe M. A., Forschungsgruppenleiter am Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin der Universität Heidelberg Relevanz Sportliche Aktivität hat Auswirkungen auf das Individuum des Sportlers in physischer, psychischer und sozialer Hinsicht (Gogoll 2004, 74). Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Angesichts der komplexen Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter ist es deswegen für Akteure der Jugendarbeit - SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen ebenso wie LehrerInnen und ÜbungsleiterInnen - hilfreich, diese Auswirkungen zu kennen und im Kontext der alterstypischen Sozialisation bewerten zu können. Der aktuelle Theorie- und Forschungsstand in der Sportsoziologie und in der Sportpädagogik postuliert Wirkungen des Sports auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Die Wirkungs- und Rückkoppelungsprozesse haben wir in einem Struktogramm zusammengefasst (siehe Abbildung 1). Es weist zunächst einmal explizit darauf hin, dass sich unter Sport neben dem organisierten Schul- und Vereinssport ebenso der nicht organisierte Freizeitsport (wie Inline-Skaten, Skifahren, Surfen, Joggen, Skateboarden usw.) fassen lässt. Darüber hinaus veranschaulicht das Struktogramm die Wirkungen des Sportes auf persönliche Ressourcen. Ressourcen Der zentrale Begriff der „Ressourcen“ bezeichnet in diesem Zusammenhang Eigenschaften und Verhaltensrepertoires, die typische Katharina Diehl Jg. 1984; Diplom-Sozialwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin der Universität Heidelberg 27 uj 1 | 2012 Sport Anforderungen in Training, Wettkampf und in sonstigen Situationen erfolgreich bewältigen lassen (Sygusch 2005, 7; Opper u. a. 2009, 7). Als physische Ressourcen werden gemeinhin die typischen konditionellen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und Beweglichkeit bezeichnet, die durch Sport trainiert werden können. Die Verbesserung besagter konditioneller Fähigkeiten basiert auf physiologischen Veränderungen u. a. des Bewegungsapparates, des Energiestoffwechsels, des endokrinen Systems sowie des Herz-Kreislauf-, des Atmungs- und des Nervensystems (Grunert 2006, 40f ). Neben diesen positiven Wirkungen verdeutlicht das Struktogramm auch mögliche negative Folgen, wie Verletzungen, Überlastungsschäden oder Übertrainingssyndrome. Die Wirkungen auf physische Ressourcen sind vor allem für die Sportwissenschaft und die Sportmedizin zentral. Die Soziologie und die Erziehungswissenschaften betonen darüber hinaus, dass sportliche Aktivität auch psychische Ressourcen fördere, welche zur Bewältigung von sportimmanenten ebenso wie außersportlichen Alltagsaufgaben und zur Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit beitragen. Psychische Ressourcen umfassen kognitive, emotionale und motivationale Anteile sportlicher Handlungen und bilden damit eine Voraussetzung für das Erbringen sportlicher Leistungen. So beeinflusst Sport kognitive Ressourcen, indem er die Entwicklung des Körperkonzepts, des allgemeinen Selbstkonzepts sowie eines Gefühls der Selbstwirksamkeit beeinflusst. Ein positiv-realistisches Bild eigener Fähigkeiten und die Überzeugung vom eigenen Können gelten als Voraussetzung dafür, eigene Leistungen einzuordnen und motorische Fähigkeiten auch in sportlichen Leistungssituationen erfolgreich einzusetzen. Außerdem ist mittlerweile ausreichend belegt, dass Sport im Kindes- und Jugendalter mit besseren intellektuellen und schulischen Leistun- Erläuterung: +: erwünschte Wirkungen -: unerwünschte Wirkungen Abb. 1: Wirkungen des Sports auf Kinder und Jugendliche aus soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht. Eigener Entwurf des Autors u. a. soziale Unterstützung, Vermittlung von positiven Werten und Normen u. a. Isolation, soziale Schließung, Egoismus u. a. Burn out, Körperbildstörungen u. a. kognitive, emotionale und motivationale Entwicklung u. a. Verletzungen, Überlastungsschäden u. a. konditionelle Fähigkeiten … physische Ressourcen … psychische Ressourcen … soziale Ressourcen … wirkt auf… Sportaktivität… Schulsport Vereinssport Freizeitsport nicht organisiert organisiert sportimmanente Welt sporttranszendente Welt Sozialisation im Sport Sozialisation durch den Sport Sozialisation in den Sport 28 uj 1 | 2012 Sport gen in Beziehung steht. Sport kann darüber hinaus auf emotionale Ressourcen wirken: So werden individuelle Erfahrungen mit Freude, Frustration, Ärger und Angst im Sport erfahrbar. Sport veranlasst AthletInnen zum geplanten und ungeplanten Einsatz von Strategien zur Stressbewältigung (Coping) und zur Emotionskontrolle, um störende Einflüsse zu kontrollieren und zu regulieren. Nicht zuletzt sind motivationale Ressourcen Voraussetzung ebenso wie Folge eines freizeitsportlichen sowie eines leistungsorientierten Trainings über lange Zeiträume. Zudem ist die individuelle Willensstärke (Volition) zu nennen, die Beharrlichkeit, Disziplin, Risikobereitschaft und Geduld umfasst. Sie ermöglicht es den jungen SportlerInnen, trotz innerer und äußerer Erschwernisse sportliche Belastungen zielgerichtet und organisiert umzusetzen (Brinkhoff 1998, 107ff; Bundesamt für Sport u. a. 1999, 176f; Sygusch 2005, 15f ). Soziale Ressourcen erleichtern die Bewältigung von Anforderungen, in denen es um die Stellung und das Handeln in der Gruppe geht, d. h. mit dem Team erfolgreich zu trainieren und Wettkämpfe zu bestreiten, sich als Einzelne/ r in die Trainings- und Wettkampfgruppe einzugliedern und im Sinne des gemeinsamen Ziels die eigenen Fähigkeiten einzubringen. Sport fördert soziale Ressourcen wie etwa soziale Integration und soziale Unterstützung, fördert den Aufbau eines Werte- und Normenkanons und vermittelt konkretes psychomotorisches Handlungswissen. Sportvereine, Trainings- und Wettkampfgruppen sind soziale Netzwerke und ermöglichen Erfahrungen durch Gruppenzusammenhalt, Einbindung, Freundschaften und gegenseitige Unterstützung. Hierunter fallen auch Erfahrungen durch Rollenübernahme in sozialen Kontexten qua Über-, Unter- und Einordnung etwa als Kapitän, Spielführer oder Ersatzspieler. Gleichzeitig können Sportgruppen auch normativ wirken, indem sie den Umgang mit Regeln, Mitbestimmung und Kooperation vermitteln. Nicht zuletzt ermöglicht erst der soziale Kontakt zu anderen, also TrainerInnen, MitspielerInnen und KonkurrentInnen, den Erwerb von konkretem sportartspezifischem Handlungswissen (Technik, Trainingsmethoden, Strategien) (Deutsche Sportjugend 2004). Die hier angesprochenen physischen, psychischen und sozialen Wirkungen sportlicher Aktivität sind nicht nur primärpräventiv, sondern auch und gerade bei gesundheitlicher Beeinträchtigung instrumentell einsetzbar, um die Progredienz, also das Fortschreiten einer Erkrankung, zu beeinflussen respektive abzupuffern. Nicht umsonst setzen viele PädagogInnen Sport in ihrer täglichen Arbeit mit gesundheitlich Beeinträchtigten und/ oder Behinderten instrumentell ein. Vice versa sind die vielschichtigen körperlichen und psychosozialen Folgen einer bewussten Sportabstinenz, etwa bei den in Schulen häufig auftretenden Fragen und Entscheidungen zu einer Freistellung vom Schulsport, zu beachten. Wie bei den physischen Ressourcen ist auch bei den psychosozialen Ressourcen eine positive Wirkung des Sportes nicht zwangsläufig. So sind durchaus auch negative Folgen für die psychosoziale Entwicklung junger SportlerInnen möglich, was daher in besagtem Struktogramm Berücksichtigung findet (siehe Abbildung 1). Anhaltender Misserfolg, eine unauflösbare Diskrepanz zwischen Anforderungen und Fähigkeiten, inadäquate Kritik und eine inadäquate Betreuung durch pädagogisch nicht ausreichend ausgebildete BetreuerInnen, LehrerInnen und ÜbungsleiterInnen seien hier exemplarisch genannt. Sport produziert neben Siegern auch Verlierer. Oft werden dabei Durchsetzungsstrategien verstärkt, die unkooperatives Handeln und Egoismus beinhalten (Brinkhoff 1998, 107f ). Diese Kritik greifen Konzepte wie das der New Games und der Erlebnispädagogik durch alternative Werte- und Normensysteme auf. Das komplexe Zusammenspiel möglicher negativer Folgen auf physischer, psychischer und 29 uj 1 | 2012 Sport sozialer Ebene zeigt sich anschaulich (und damit exemplarisch wie unter einem Brennglas) im Nachwuchsleistungssport: So bewegen sich junge SpitzensportlerInnen bereits früh im Grenzbereich menschlicher Leistungsfähigkeit. Einerseits stellt dabei die individuelle Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung für die Erbringung sportlicher Höchstleistungen dar. Andererseits müssen in Training und Wettkampf ganz bewusst gesundheitliche Risiken eingegangen werden, um die entscheidenden Ressourcen zu mobilisieren. So machen jüngere AthletInnen oft erst sehr spät auf somatische Beschwerden aufmerksam oder versuchen, diese zu verheimlichen. Dies gilt auch für psychosoziale Probleme, die durch die starke Fokussierung auf körperliche Aspekte insbesondere im Leistungssport tabuisiert werden (Thiel/ Mayer/ Digel 2010, 448). Nun stellt das Jugendalter für die sportliche Leistungsentwicklung eine sehr bedeutsame Periode dar, in der drastische Veränderungen auf der körperlichen, psychischen und sozialen Ebene ablaufen. Daher sind gesundheitlich riskante Verhaltensweisen, das Ignorieren körperlicher und psychischer Beschwerden oder eine Fehlbzw. Mangelernährung in diesem Alter besonders gefährlich für die langfristige Leistungsentwicklung und führen im Extremfall sogar zu irreversiblen Schäden. So dokumentieren Fallberichte von TrainerInnen und AthletInnen extreme Ernährungsformen, die Missachtung von Regenerations- und Genesungszeiten, Medikamentenmissbrauch oder die Anwendung von Dopingpraktiken. Die Endpunkte solcher Entwicklungen bilden sportspezifische Erkrankungen wie z. B. die Female Athletes Triad, bestehend aus Essstörung, Amenorrhoe und Osteoporose, oder Burn-Out-Phänomene (Thiel/ Mayer/ Digel 2010, 12). Zunehmend werden solche Phänomene auch aus dem jugendlichen Freizeitsport berichtet (Körperbildstörungen bei Turnerinnen, problematische Praktiken zur Gewichtsreduktion bei Ringern, wie etwa das „Abkochen“). Problematisierung Der Versuch, die Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche aus soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht wie hier vorgeschlagen zu strukturieren, ist nicht unproblematisch. Erstens bedingt er eine schematische Vereinfachung komplexer Zusammenhänge. Zweitens ist die Zuschreibung einer positiven oder negativen Wirkung sportlicher Betätigung normativ und das Resultat einer subjektiven Bewertung. Und drittens sind einige der in der sportwissenschaftlichen Literatur konstatierten Kausalwirkungen empirisch noch nicht hinreichend belegt. Sportsozialisation Die Wirkung der Sportaktivität auf besagte Ressourcen erfolgt über die Sozialisation. Sozialisation beschreibt hierbei die„Vergesellschaftung“ einer Person. Sozialisation vollzieht sich in und durch sozialisatorische Interaktionen, wobei sich die beteiligten Akteure in ihrem Verhalten wechselseitig aufeinander beziehen. Der Sozialisationsprozess ist mehrdimensional und wird über verschiedene Sozialisationsagenten, also Institutionen wie Familie, Schule oder Verein respektive Individuen wie Vater, Mutter, LehrerIn oder TrainerIn, vermittelt (Habermas 1971, 188ff ). Die Erreichung des jeweiligen Sozialisationszieles wird unterstützt durch die grundsätzliche Möglichkeit, Kontroll- und Sanktionsmechanismen einzusetzen (Habermas 1971, 188ff ). Dieses Interpretationsansatzes bedienen sich auch die Sportsoziologie und die Sportpädagogik: Demnach wirke Sport zum einen auf spezifische Ressourcen, welche innerhalb des Settings Sport erfolgsrelevant seien (Sozialisation im Sport). Zum anderen gehen einige Akteure davon aus, dass Sporterfahrungen darüber hinaus auch zur Gesamtpersönlichkeit und zur Bewältigung von außersportlichen Entwicklungsaufgaben beitragen (Sozialisation durch Sport). In diesem Kontext ist beispielsweise der empirisch nachgewiesene 30 uj 1 | 2012 Sport Zusammenhang zwischen körperlicher Inaktivität und dem Ausmaß jugendlichen Tabakkonsums Gegenstand aktueller Kontroversen. Neben einer kausalen Beeinflussung des Konsumverhaltens durch den Sport ist nämlich ebenso ein Selektionsprozess denkbar, wonach gesundheitsbewusste Jugendliche sowohl eher Sport treiben als auch Zigaretten meiden. Angesichts der unklaren Befundlage werden diese außersportlichen Ansprüche an den Vereinssport und die programmatischen Verlautbarungen einiger Sportverbände (wie der einer allgemeinen Persönlichkeitsförderung) von einigen WissenschaftlerInnen als Allgemeinplätze mit unkonkreten Zielen und wenig ausdifferenzierten Methoden kritisiert (Cachay u. a. 2001). Einheitlicher und fundierter ist der Kenntnisstand zu dem retrograden Pfeil, der die Rückkoppelung der körperlichen und insbesondere der psychosozialen Lage auf die Sportpartizipation veranschaulicht (Sozialisation in den Sport). So spielt der soziale Kontext für die Aufnahme, Aufrechterhaltung und Beendigung („Drop- Out“) einer jugendlichen „Sportkarriere“ eine bedeutsame Rolle. Gemeint sind hier etwa familiale Normen, die Unterstützung durch Eltern (durch Fahrdienste u. Ä.) und die Sportaktivität der Peers. Ausblick Aus gesundheitsökonomischer Sicht überwiegt der gesundheitliche Nutzen gegenüber den Risiken des Sports erheblich. Ökonomische Cost-Benefit-Analysen belegen, dass die Kosten reduzierenden Wirkungen sportlicher Betätigung die durch Sport entstehenden Krankheitskosten weit übersteigen. Auch aus gesundheitsökonomischer Perspektive ist also eine Zunahme sportlicher Betätigung unter Kindern und Jugendlichen wünschenswert. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein: Wenngleich sich die Datenlage spärlich, komplex und in einigen Aspekten widersprüchlich darstellt, lassen sich für Kinder und Jugendliche im Vergleich der letzten 25 Jahre abnehmende Mitgliederzahlen in deutschen Sportvereinen konstatieren. Neben diesem quantitativen Indikator schwindet angesichts zunehmender Mehrfachmitgliedschaften sowie sinkender Trainingshäufigkeiten auch qualitativ die Bindung an den Verein. Auch bleibt das Problem hoher Drop-out-Raten insbesondere zum Eintritt der Pubertät ungelöst. So belegen aktuelle Repräsentativdaten für Deutschland gravierende Defizite hinsichtlich sportmotorischer Fähigkeiten unter Kindern und Jugendlichen. Dies ist angesichts immer mehr passiver Beschäftigungsalternativen (Internetnutzung, PC- Games, Ausweitung des TV-Angebotes für die jugendliche Zielgruppe) nicht verwunderlich (Schneider/ Coric 2006, 249; Becker/ Klein/ Schneider 2006, 226ff ). Die hier skizzierten Wirkungen sportlicher Betätigung sollten deswegen jedem Akteur in der Jugend- und Sozialarbeit bewusst sein. Prof. Dr. Sven Schneider Katharina Diehl Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin Universitätsmedizin Mannheim, Universität Heidelberg Ludolf-Krehl-Straße 7 - 11 68167 Mannheim Tel. (06 21) 3 83-99 17 sven.schneider@medma.uni-heidelberg.de katharina.diehl@medma.uni-heidelberg.de 31 uj 1 | 2012 Sport Literatur Becker, S./ Klein, T./ Schneider, S., 2006: Sportaktivität in Deutschland im 10-Jahres-Vergleich: Veränderungen und soziale Unterschiede. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 57 Jg., H. 9, S. 226 - 232 Brinkhoff, H.-P., 1998: Sport und Sozialisation im Jugendalter: Entwicklung, soziale Unterstützung und Gesundheit. Weinheim/ München Bundesamt für Sport, 1999: Fakten zur gesundheitlichen Bedeutung von Bewegung und Sport im Jugendalter: Gemeinsame Stellungnahme aus wissenschaftlicher Sicht. In: Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, 47 Jg., H. 4, S. 175 - 179 Cachay, K./ Thiel, A./ Olderdissen, H., 2001: Jugendsport als Dienstleistung: Eine Fallstudie zur Entwicklung von Jugendsportschulen. Schorndorf Deutsche Sportjugend, 2004: Zur Notwendigkeit der Fortentwicklung der sozialen Offensive im Kinder- und Jugendsport. www.soziale-projekte-im-jugendsport.de/ wai1/ showcontent.asp? ThemaID=29, 15. 11. 2010 Gogoll, A., 2004: Belasteter Geist - Gefährdeter Körper: Sport, Stress und Gesundheit im Kindes- und Jugendalter. Schorndorf Grunert, D., 2006: Konzepte der Gesundheitsvorsorge - Sport. In: Stier, B./ Weissenrieder, N. (Hrsg.): Jugendmedizin. Heidelberg, S. 374 - 384 Habermas, J., 1971: Stichworte zu einer Theorie der Sozialisation. In: Ders.: Kultur und Kritik. Frankfurt am Main, S. 188ff Opper, E./ Wagner, P., 2009: Gesundheitsförderung und Prävention im Kinder- und Jugendsport. Expertise zum 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung. München Schneider, S./ Coric, J., 2006: Modelle zur Sportpartizipation von Kindern und Jugendlichen: Ein Literaturreview. In: Unsere Jugend, 58. Jg., H. 6, S. 249 - 259 Sygusch, R., 2005: Eine Frage der Qualität: Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Kindes- und Jugendalter. Frankfurt am Main Thiel, A./ Mayer, J./ Digel, H., 2010: Gesundheit im Spitzensport: Eine sozialwissenschaftliche Analyse. Schorndorf
