eJournals unsere jugend 66/10

unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/uj2014.art49d
101
2014
6610

Editorial

101
2014
Sabine Behn
Gabriele Bindel-Kögel
Liebe Leserinnen und Leser, Vor dem Hintergrund, dass die Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit mit Familien immer vielfältiger werden und an Bedeutung gewinnen, stellt dieses Heft von unsere jugend die Arbeit mit Familien in den Fokus.
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401 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Vor dem Hintergrund, dass die Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit mit Familien immer vielfältiger werden und an Bedeutung gewinnen, stellt dieses Heft von unsere jugend die Arbeit mit Familien in den Fokus. Viele Ansätze der Unterstützung von Familien in Problemsituationen gehen davon aus, dass es gilt, die Eltern in ihrer Verantwortung für ihre Kinder zu stärken und sie dabei zu unterstützen, die Verantwortung für das eigene Handeln (wieder) zu übernehmen. Ihnen die Probleme einfach nur abzunehmen, kann keine Lösung sein. Wie eine solche Hilfe, die Verantwortungsrückgabe, Teilhabe und Empowerment in den Mittelpunkt stellt, zeigen die Beiträge von Melanie Dosch et al. über den Familienrat und von Victoria Schwenzer über das Angebot der „Familienklasse“. Weiterhin ist es von Bedeutung, die „richtigen“ Zugangswege zu den Familien zu finden. Netzwerke im Sozialraum sowie der Einsatz von Schlüsselpersonen und Multiplikatoren können hier erfolgversprechende Wege sein, wie der Beitrag von Elisabeth Tesmer über Familienbildung für Eltern mit Migrationshintergrund darstellt. Stefan Fischer schließlich beschreibt, wie das Jugendamt auf die aktuellen Anforderungen, die das Thema Familie an die Fachlichkeit stellt, reagieren kann. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und neue Anregungen. Ihre Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel Gabriele Bindel-Kögel und Sabine Behn unsere jugend, 66. Jg., S. 401 (2014) DOI 10.2378/ uj2014.art49d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel