unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
11
2016
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Editorial
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2016
Karsten Speck
Carmen Wulf
Liebe Leserinnen und Leser, viele Jahre hatten Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel die Schriftleitung der Zeitschrift unsere jugend inne. In dieser Zeit ist es ihnen gelungen, zahlreiche Autorinnen und Autoren mit interessanten Beiträgen zu gewinnen und der Zeitschrift ein Alleinstellungsmerkmal zu geben. Mit diesem Januar-Heft haben beide Kolleginnen die Schriftleitung abgegeben. An dieser Stelle daher nochmals ein großer Dank für ihr besonderes Engagement.
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1 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, viele Jahre hatten Sabine Behn und Gabriele Bindel-Kögel die Schriftleitung der Zeitschrift unsere jugend inne. In dieser Zeit ist es ihnen gelungen, zahlreiche Autorinnen und Autoren mit interessanten Beiträgen zu gewinnen und der Zeitschrift ein Alleinstellungsmerkmal zu geben. Mit diesem Januar-Heft haben beide Kolleginnen die Schriftleitung abgegeben. An dieser Stelle daher nochmals ein großer Dank für ihr besonderes Engagement. Das aktuelle Januar-Heft konzentriert sich auf das Thema „Interkulturelle Öffnung in den (stationären) Erziehungshilfen“, das durch den bedeutsamen Anteil von jüngeren Menschen mit Migrationshintergrund, die wachsende Zahl von jüngeren Flüchtlingen in Deutschland sowie die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen für die Kinder- und Jugendhilfe inspiriert wurde. Die Bearbeitung erfolgt in drei Fachbeiträgen. Jens Pothmann beschäftigt sich auf Basis der Kinder- und Jugendhilfestatistik mit der Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den stationären Erziehungshilfen. Darauf aufbauend erläutert Talibe Süzen die sozioökonomische und bildungsbezogene Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und zieht anhand eines Modellprojektes Schlussfolgerungen für die interkulturelle Öffnung in den Hilfen zur Erziehung. Der dritte Beitrag von Lisa Hartig und Silvia Muntetschiniger widmet sich in einem Erfahrungsbericht den alltagspraktischen Herausforderungen und Lösungsansätzen einer interkulturellen Öffnung der stationären Erziehungshilfen. Zusätzlich ist im Januar-Heft ein Beitrag von Tina Wiesner und Thomas Olk zu den Möglichkeiten und Grenzen sozialraumorientierten Arbeitens in den stationären Erziehungshilfen enthalten. Eine interessante Lektüre wünschen Ihnen Karsten Speck und Carmen Wulf unsere jugend, 68. Jg., S. 1 (2016) DOI 10.2378/ uj2016.art01d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Karsten Speck und Carmen Wulf
