eJournals unsere jugend 69/5

unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/uj2017.art33d
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2017
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Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit

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2017
Martin Geserich
Jana Ibscher
Bernd Pflüger
Ziel war, für Inklusion zu sensibilisieren, die Träger und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis dafür zu gewinnen, sich allen jungen Menschen – mit und ohne Behinderung – zu öffnen und ihnen Teilnahme und Teilhabe zu ermöglichen und an Beispielen aufzuzeigen, dass und wie inklusive Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann.
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220 unsere jugend, 69. Jg., S. 220 - 226 (2017) DOI 10.2378/ uj2017.art33d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit Bericht über ein Modellprojekt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Ziel war, für Inklusion zu sensibilisieren, die Träger und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis dafür zu gewinnen, sich allen jungen Menschen - mit und ohne Behinderung - zu öffnen und ihnen Teilnahme und Teilhabe zu ermöglichen und an Beispielen aufzuzeigen, dass und wie inklusive Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann. von Martin Geserich Jg. 1965; Diplom-Sozialarbeiter (FH), Kreisjugendreferent im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Ausgangssituation Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist ein Flächenlandkreis mit 250.000 Einwohnern in 50 Städten und Gemeinden rund um die Stadt Freiburg im Südwesten von Baden-Württemberg. Er ist überwiegend ländlich bis kleinstädtisch geprägt: Angebote der offenen Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren, ist Aufgabe von Städten und Gemeinden im Rahmen ihrer kommunalen Daseinsfürsorge. Mit haupt- oder nebenberuflichem Personal arbeiten 22 Einrichtungen der offenen Jugendarbeit, daneben gibt es über 20 selbstverwaltete Jugendräume vorwiegend in kleineren ländlichen Gemeinden. Die Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden ist im Kreisjugendring Breisgau-Hochschwarzwald e.V. organisiert. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hat die nach dem SGB VIII definierte Gesamtverantwortung für die Jugendarbeit im Landkreis, sie ist zuständig für die Jugendhilfeplanung und die Fachberatung und Koordination der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Jana Ibscher Jg. 1983; Diplom-Pädagogin, Jugendreferentin in der Stadt Heitersheim Bernd Pflüger Jg.1957; Diplom-Sozialarbeiter (FH), systemischer Berater und Therapeut, Jugendhilfeplaner im Landratsamt Breisgau- Hochschwarzwald bis Sept. 2016 221 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit Alle jungen Menschen sollen anknüpfend an ihre Interessen und von ihnen persönlich mitbestimmt zur Selbstbestimmung befähigt, zu gesellschaftlicher Mitverantwortung sowie zu sozialem Engagement angeregt und hingeführt werden (§ 11 des SGB VIII). Dies schließt die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung mit ein. Diese „Generalklausel“ für Jugendarbeit, aber auch die UN-Behindertenrechtskonvention fordern eine Teilhabe junger Menschen mit Behinderung in der Jugendarbeit. Projektidee Das Projekt „Inklusive sozialräumliche Kinder- und Jugendarbeit“ orientierte sich am Lebensraum junger Menschen. Dies ist im ländlichen Raum in der Regel die Heimatgemeinde oder ein Ortsteil. Aufgrund der Beschulung an zentralen Sonderschulen verbringen aber viele Kinder und Jugendliche mit Behinderung einen großen Teil des Tages, auch ihrer Freizeit, nicht in ihrer Heimatgemeinde. Um Gelegenheiten zu schaffen, den eigenen Sozialraum zu erobern, sollten im Rahmen des Projektes gezielt die Begegnung mit unterschiedlichen Menschen in der Heimatgemeinde ermöglicht und Freizeitangebote für alle jungen Menschen geöffnet werden. Projektumsetzung, -aktivitäten Gesamtprojekt für den Landkreis Das Projekt „Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit“ wurde vom 1. Oktober 2013 bis 30. September 2015 durchgeführt und als Modellprojekt der Jugendhilfe durch den Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS - Landesjugendamt) gefördert. Im Jahr 2013 wurden alle Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald über das Projekt informiert und eingeladen, sich mit eigenen Initiativen oder Ideen einzubringen. Als Projektpartner wurden auf diese Weise fünf Kreisgemeinden gewonnen. Neben den Kreisgemeinden war auch ein Träger aus dem Landkreis, die Diakonische Initiative „unBehindert miteinander Leben“, im Projekt engagiert. Hier war die für Beratung und Unterstützung zuständige Projektmitarbeiterin mit einem Teilzeitdeputat angestellt. Sie unterstützte sowohl die Teilprojekte in den Gemeinden als auch die koordinierenden, übergeordneten Tätigkeiten auf Landkreisebene. Es fanden zwölf Treffen einer Projektgruppe im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald oder in den Gemeinden statt. Hier wurde das Projekt laufend reflektiert, begleitet und weiterentwickelt. In der Projektgruppe waren MitarbeiterInnen aus den Teilprojekten, dem Landratsamt und der Diakonischen Initiative vertreten. Jürgen Dangl und Prof. Helmut Schwalb wurden für die Projektberatung und Evaluation gewonnen. In der Startphase standen Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachung des Angebotes im Mittelpunkt. Zwei Flyer warben für das Projekt und die inklusiven Angebote der Teilprojekte. Unter anderem wurden damit die Organisationen der Jugendarbeit, die Kreisgemeinden und Kinder und Eltern an den Sonderbzw. Förderschulen informiert. In den Projektgemeinden Bötzingen, Gundelfingen, Heitersheim, Müllheim und Schallstadt wurden die erstellten Flyer an interessierte Vereine aus der Kinder- und Jugendarbeit weitergereicht, um diese für das Projekt zu gewinnen. Die Themen „Inklusion“ sowie „inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit“ wurden in der Mitgliederversammlung KJR Breisgau-Hochschwarzwald e.V. und im Koordinationskreis offene, kommunale und mobile Jugendarbeit (KOK) vorgestellt und diskutiert. 222 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit Für Jugendleiter und Verantwortliche in Vereinen mit Kinder- und Jugendarbeit wurde eine Schulung zum Thema „Inklusion - Teilhabe aller ermöglichen“ entwickelt. Die Schulung wurde auf zwei Stunden konzipiert und enthält neben theoretischen Inputs auch praktische Aufgaben und Selbsterfahrung. Es konnten vier sehr erfolgreiche Jugendleiterschulungen durchgeführt werden. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit ihrer aktuellen Vereinsarbeit und der Frage, wie diese zukünftig barrierefrei gestaltet werden könnte. Ein Fragebogen diente der Evaluation, wurde aber auch eingesetzt, um die Auseinandersetzung mit Fragestellungen der Inklusion anzuregen. Er wurde dort ausgegeben, wo JugendleiterInnen für das Thema gewonnen und über das Projekt informiert werden sollten. Er hat erfolgreich als Instrument einer aktivierenden Befragung im Sinne einer Motivation zur Auseinandersetzung mit Inklusion und der Beteiligung im Projekt gewirkt. Es wurden knapp 70 Fragebögen ausgefüllt. In den Teilprojekten wurden verschiedene Methoden der Sozialraum- und Lebensweltanalyse angewandt. Ziel dieser Erkundungen war es, die Perspektiven und Anliegen der Kinder und Jugendlichen kennenzulernen, in deren Lebenswelt einzutauchen und mit deren Blickwinkel mögliche Barrieren zu erkennen. Im Folgenden stellen wir kurz die praktische Arbeit anhand eines Teilprojekts vor. Ausführliche Informationen auch zu den anderen Teilprojekten finden sich in unserem Projektbericht (Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald 2016). Teilprojekt in der Stadt Heitersheim Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap in ihrer Freizeit zusammenzubringen, war das Ziel der Gruppe „All inklusiv“, die sich seit 2011 einmal im Monat im Jugendhaus Heitersheim zu verschiedenen Freizeitaktivitäten traf. Das kommunale Jugendhaus befindet sich in örtlicher Nähe zum Schulzentrum (Verbundschule und Sonderpädagogisches Förderzentrum für Kinder mit geistigem Handicap), Abb. 1: Verleihung des Landesinklusionspreises Baden-Württemberg. Von links nach rechts: Gerd Weimer, Claudia Hewel, Christian Neupert, Jana Ibscher, Bernd Pflüger 223 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit deswegen nahmen an den Aktivitäten auch Kinder anderer Gemeinden teil, die in Heitersheim zur Schule gingen. Die Freizeitgruppe „All inklusiv“ wurde im Jahr 2014 mit dem Landesinklusionspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Um mehr über den Sozialraum und Inklusion zu erfahren, wurden Interviews mit jugendlichen und jungen erwachsenen Schlüsselpersonen durchgeführt und mit einer Schulklasse Lieblingsorte und Freizeitaktivitäten erkundet. Die Ergebnisse zeigen, dass inklusive Begegnungen „aktiv und bewusst“ hergestellt werden müssen, da der Besuch unterschiedlicher Schulen oft dazu führt, dass sich Jugendliche mit und ohne Handicap kaum begegnen. Seit diesem Schuljahr konnten die Begegnungen im Jugendhaus durch das Angebot eines inklusiven Schülercafés mit Öffnungszeit dienstags in der Mittagspause ausgeweitet werden. Begünstigt wurde dies durch den Neubau eines barrierefreien Vereins- und Jugendhauses. Die anfallenden Aufgaben werden von einem inklusiven Team von Schülerinnen und Schülern beider Schulen ehrenamtlich übernommen. Das Leitungsteam besteht aus der Schulsozialarbeiterin, der Jugendreferentin und Lehrkräften der Malteserschule (Sonderpädagogisches Förderzentrum). Durch eine Kooperationsvereinbarung der beiden Schulleiter, der Schulsozialarbeit (Träger SOS Kinderdorf ) und des Bürgermeisters wurde die Kooperation und Ressourcenverteilung nachhaltig gesichert. Projekterfahrungen, -ergebnisse und -evaluationsbefunde Erfahrungen Zum Projektstart zeigte sich, dass bei einzelnen Vereinen oder Gruppen Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap bereits teilhaben konnten. Meist erfolgt dies über persönliche Beziehungen. Das Projekt ergab, dass die Bereitschaft, Angebote künftig inklusiv zu gestalten, groß ist, aber auch, dass es großen Unterstützungsbe- Abb. 2: Besuch eines Freizeitparks mit der Gruppe „All inklusiv“ 224 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit darf gibt, um Angebote der Kinder- und Jugendarbeit zu öffnen. Insbesondere braucht es Informationen, wie mit behinderten jungen Menschen umgegangen werden kann und wie ein Angebot inklusiv gestaltet werden kann. Folgende Aspekte sind aus den Erfahrungen des Projektes heraus hilfreich, um das Angebot im Sozialraum zu erweitern. ➤ Förderlich ist, wenn Haupt- und Ehrenamtliche der Jugendarbeit entweder schon ein eigenes Interesse an der Inklusion mitbringen oder dafür begeistert werden können. Hilfreich sind hier bereits gemachte, positive persönliche Erfahrungen im Sinne von „es geht“ oder „den kenne ich, das machen wir mit dieser Person“. Inklusion ist vor diesem Hintergrund eine zivilgesellschaftliche Aufgabe. ➤ Zusätzliche personelle Ressourcen wie beispielsweise in Heitersheim konnten vor Ort die Jugendarbeit mit dem Ziel, den Kerngedanken der Inklusion zu verankern, unterstützen. Das Projektteam, um eine Person mit Behinderung als „Mutmachperson“ zu erweitern, erwies sich als besonders wertvoll. Ein weiterer Erfolgsfaktor war eine quantitativ und qualitativ gute Ausstattung der Jugendarbeit vor Ort und personelle Kontinuität. ➤ Ein wichtiger Faktor ist, dass BürgermeisterIn, Gemeindeverwaltung und Politik sich der Thematik Inklusion annehmen, sich selbst damit auseinandersetzen und diese aktiv unterstützen. Die Integration von jungen Menschen mit Behinderung ist im Rahmen der Jugendarbeit im Einzelfall schon gängige Praxis. Eine inklusive Ausgestaltung der Jugendarbeit im Sozialraum braucht die Unterstützung aus Politik keine Antwort Sonstiges Austausch mit Eltern Schulung von Gruppenleiter/ innen Fördermittel Entscheidung der Leitung/ des Vorstandes Personelle Unterstützung/ Assistenz Anregungen, wie wir Kinder und Jugendliche als Experten in eigener Sache aktiv einbeziehen können Informationen, wie wir mit behinderten Menschen umgehen können Kontakte zu Menschen mit Behinderung Information zu Gestaltung inklusiver Angebote Beratung zum Thema Barrierefreiheit 0 20 40 60 Abb. 3: Unterstützungsbedarf, um Angebote der Kinder- und Jugendarbeit zu öffnen 225 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit und Verwaltung. Inklusion ist vor diesem Hintergrund eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. ➤ Ein Schulort außerhalb des Wohnortes erschwert Begegnung und Teilhabe. Kinder mit Behinderung sollten an ihrem Wohnort und nicht, wie meist üblich, an anderen Orten (Schulstandort der Förderschule) unterrichtet werden und auch dort zusätzlich an Freizeitangebote angebunden sein. ➤ Örtliche Organisationen der Eingliederungsbzw. Behindertenhilfe unterstützen den Ansatz der Inklusion im Rahmen der Regelangebote der Jugendarbeit aktiv, z. B. durch die Öffnung/ Einbettung eigener Ferienangebote in das örtliche inklusive Ferienprogramm. ➤ Bei Inklusion wird zunächst an Menschen im Rollstuhl oder Menschen mit Trisomie 21 gedacht, tatsächlich gibt es viele Behinderungsarten. Menschen mit Behinderung sollten nicht kategorisiert werden, sondern nach ihrem individuellen Bedarf gefragt und zur Teilhabe ermutigt werden. ➤ Integration (i. S. von Menschen m. Migrationshintergrund) kann nicht einfach mit Inklusion (i. S. von Menschen mit Behinderung) in einem Projekt bearbeitet werden. Dieses Ziel wurde von den Betroffenen selbst abgelehnt, da die eigene Benachteiligung und Ausgrenzung in der Vergangenheit vorrangig bearbeitet werden sollte. ➤ Stadtteilbegehungen und andere Methoden der Sozialraumanalyse sind geeignet, um mit jungen Menschen mit Behinderung deren Bedarfe und den Sozialraum aus ihrer Sicht kennenzulernen. In der Praxis braucht es „inklusive“ Methoden - je nach Handicap. Hier besteht noch Entwicklungsbedarf. ➤ Teilhabe erfordert spezifische Anpassungen der Jugendarbeit für verschiedene Behinderungsarten. Das Interesse daran ist größer als das Wissen darüber. Empfehlungen für die Kinder- und Jugendhilfe Vor Ort geht es i. d. R. um relativ wenige junge Menschen mit Behinderung. Eine Passung von deren Interessen und den Organisationen, die junge Menschen mit Behinderung aufnehmen wollen, ist nicht immer gegeben und jeder junge Mensch mit Behinderung ist anders. Wir empfehlen zunächst drei Punkte: 1. Fangen Sie an. 2. Laden Sie junge Menschen mit Behinderung gezielt ein, ihre Angebote der Kinder- und Jugendarbeit kennenzulernen. Dann fragen Sie diese, wie sie an diesen teilhaben können und entwickeln Ihre Angebote entsprechend weiter (z. B. ob sie beim Geländespiel eine Station betreuen oder selbst mitlaufen oder mitrollen, ob sie im Jugendhaus eine eigene Integrationsgruppe wollen oder wie alle anderen die Jugenddisko besuchen). 3. Es geht um Bewusstseinsbildung: Inklusion heißt: Verschiedenheit ist normal. Sie müssen damit beginnen, die Faktoren in Ihrer Jugendarbeit zu beseitigen, die Menschen mit Einschränkungen daran hindern, ihr Recht auf Teilhabe zu verwirklichen. Unterstützen Sie die Bewusstseinsbildung zur Inklusion z. B. im Rahmen von Jugendleiterschulungen, Vorstands- oder Mitarbeiterbesprechungen in Förderrichtlinien oder bei Verhandlungen auf Trägerebene. Über diese drei Punkte hinaus ist sinnvoll: 4. Finden Sie Gleichgesinnte. Wenn möglich, wirken Sie in einem (örtlichen) Netzwerk Inklusion mit. 5. Fangen Sie dort an, wo es für Sie am einfachsten ist (z. B. beim Kinderferienprogramm, bei einem Fest, zu dem Sie einen Menschen mit Behinderung zum Mitmachen einladen). 6. Gewinnen Sie das Vertrauen der Eltern. Ein guter Elternkontakt ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme von Kindern mit Handicap. 226 uj 5 | 2017 Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit Literatur Deinet, U. (Hrsg.) (2005): Sozialräumliche Jugendarbeit, Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte. 3. Aufl. Springer, Wiesbaden Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (Gemeindeordnung - GemO). In: www.landesrecht-bw. de/ jportal/ ? quelle=jlink&query=GemO+BW&psml =bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true, 1. 2. 2017 Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald (2016): Projekt: „Inklusive sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ - Abschlussbericht. In: www.breisgau-hochschwarzwald.de/ pb/ Breisgau-Hochschwarzwald, Lde/ Start/ Familien+_+Bildung/ Inklusion.html, 16. 1. 2017 Montag Stiftung, Jugend und Gesellschaft (2011) (Hrsg.): Inklusion vor Ort, Der kommunale In- 7. Nehmen Sie Menschen mit Behinderung als Experten wahr, die wissen, was sie brauchen, was sie können und wo sie Hilfe benötigen und wo nicht. 8. Holen Sie sich bei Bedarf Fachwissen von Menschen mit Behinderung, Elternorganisationen oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe. 9. Inklusion ist ein Imagethema, damit können Sie auch (politisch) Verantwortliche für Jugendarbeit ansprechen. Sichern Sie sich deren Unterstützung. Martin Geserich Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald Stadtstraße 2 79102 Freiburg Jana Ibscher Jugendreferat Heitersheim Hauptstraße 9 79423 Heitersheim Bernd Pflüger Klarastraße 21 79106 Freiburg dex für Inklusion - ein Praxishandbuch. 1. Aufl., Bonn Rohrmann, A., Schädler, J., Kempf, M., Konieczny, E., Windisch, M. (2014): Inklusive Gemeinwesen planen - eine Arbeitshilfe, hrsg. vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf UN-Behindertenrechtskonvention, Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. In: www.behindertenrechtskonvention.info/ , 1. 2. 2017 Voigts, G. (2014): Projekt „Auftrag Inklusion: Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit“. Standortbestimmung und Inklusions-Check. Deutsche Jugend, Zeitschrift für die Jugendarbeit 62, 469 - 476