eJournals unsere jugend 72/11+12

unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/uj2020.art74d
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2020
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Digitale Transformation im Kinderschutz?

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2020
Stefan Heinitz
In der Bewältigung der sozialen Folgen der Covid-19-Krise wurde deutlich, wie die digitale Transformation unsere Lebens- und Arbeitswelten prägt. Aber auch, wie sie die Fachpraxis in neuer Weise fordert. Nicht zuletzt für den Kinderschutz bringt die aktuelle Situation neue Potenziale und Herausforderungen mit sich, die in diesem Beitrag aus der Erfahrung der Kinderschutz-Zentren1 beleuchtet und diskutiert werden.
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464 unsere jugend, 72. Jg., S. 464 - 468 (2020) DOI 10.2378/ uj2020.art74d © Ernst Reinhardt Verlag München Basel Digitale Transformation im Kinderschutz? Potenziale und Herausforderungen In der Bewältigung der sozialen Folgen der Covid-19-Krise wurde deutlich, wie die digitale Transformation unsere Lebens- und Arbeitswelten prägt. Aber auch, wie sie die Fachpraxis in neuer Weise fordert. Nicht zuletzt für den Kinderschutz bringt die aktuelle Situation neue Potenziale und Herausforderungen mit sich, die in diesem Beitrag aus der Erfahrung der Kinderschutz-Zentren 1 beleuchtet und diskutiert werden. von Stefan Heinitz Jg. 1971; Diplom-Sozialarbeiter/ -pädagoge, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. Lernen aus Krisen? Obwohl sich eine gewisse spätmoderne Skepsis gegenüber einem nachhaltigen Lernen aus gesellschaftlichen Krisen breitgemacht hat, können doch krisenhafte Entwicklungen und Ereignisse zum Anlass genommen werden, um zumindest über neue Herausforderungen nachzudenken. Die gesellschaftlichen Entwicklungen und ihre sozialen Folgen im Zuge der Bewältigung der Covid-19-Pandemie dienen hierbei als Anlass und Möglichkeit, einige Prozesse und Strukturen im Kinderschutz anders zu betrachten und daraus Schlüsse zur fachlichen Weiterentwicklung des Systems zu ziehen. Im folgenden Beitrag geht es um Fragen eines ,digitalen Kinderschutzes‘, deren Bearbeitung sich in den letzten Monaten des „social distancing“ verstärkt aufgedrängt hat. Zugrunde liegt hierbei zunächst die allgemeine Erkenntnis, dass digitale Formate und Medien längst ein zentrales Element und Strukturmerkmal der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sind. Sie bestimmen und leiten nicht nur die Form ihrer Kommunikation, sondern sind in den damit vermittelten Inhalten auch wertorientierende und einstellungsprägende Einflüsse für die sich entwickelnde Persönlichkeit. Sie sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. So stellt etwa die letzte KIM-Studie fest, dass in Deutschland jedes dritte Kind im Alter zwischen sechs und 13 Jahren täglich WhatsApp als zentrales Kom- 1 Kinderschutz-Zentren sind bundesweite multiprofessionelle Facheinrichtungen, in denen Kinder, Jugendliche und Eltern Beratung, Hilfen und weiterführende Leistungen im Kontext gewaltbelasteter Familien finden. Kinderschutz-Zentren arbeiten hilfeorientiert und mit einem systemischen Ansatz. Unter dem Dach der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren finden sich Träger der Kinder- und Jugendhilfe, aber auch Einrichtungen, die an Krankenhäusern tätig sind. 465 uj 11+12 | 2020 Digitale Transformation munikationsmittel nutzt. Die Bedeutung der Online-Welt variiert demnach jedoch enorm zwischen den Altersklassen und steigt mit zunehmendem Alter stark an: 73 % der zehnbis elfjährigen und 83 % der zwölfbis 13-jährigen befragten Kinder gaben an, den Messenger jeden Tag zu nutzen - mit steigender Tendenz (KIM-Studie 2018). Aber auch in der Kinder- und Jugendhilfe und im Kinderschutz haben Prozesse der Digitalisierung längst Einzug gehalten. Dort finden sie insbesondere in Form digitaler Datenkommunikation (als Dokumentation, Aktenführung und Wissensorganisation) Anwendung. In Kinderschutzeinrichtungen und Beratungsstellen kommen Angebote der Online-Beratung (vgl. Große Perdekamp 2017) oder digitalisierte Formate im präventiven Bereich zum Einsatz. Digitale Formate sind allerdings keineswegs fachlicher Standard, noch sind sie flächendeckend verfügbar. Die allerwenigsten Einrichtungen verfügen über entsprechende professionelle und strukturelle Grundausstattungen, wie erste Analysen zum Umgang mit der Pandemie zeigen. So griff nur eines von vier Jugendämtern während der Kontaktbeschränkungen auf „bildgestützte Kommunikation“ zurück, um in Kontakt mit den Nutzer*innen zu bleiben (vgl. DJI 2020, 50), und nur wenige Beratungsstellen ergänzten ihre bisherige Arbeit mit Online-Beratungsangeboten (ebd., 52). Diese beiden in der Praxis noch sehr voneinander getrennten Pole - den der digitalen Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und Familien einerseits und jener der (größtenteils analogen) Fachpraxis andererseits - will ich nun genauer beleuchten. Welche Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe und im Kinderschutz sind zu bewältigen und was ist nötig auf dem weiterführenden Weg der Professionalisierung hin zu einem ,Digitalen Kinderschutz‘? Potenziale, Risiken und Gefährdungen in der digitalisierten Kindheit Während der Zeit des sogenannten ,Lockdowns‘ zeigte sich, wie wichtig verlässliche Kontakte zu Vertrauenspersonen und ein institutionell gesicherter Tagesablauf für Kinder, Jugendliche und Familien sind. Während einige Familien in produktiver Weise mit der Situation umgehen konnten, waren andere, insbesondere jene Familien, in denen es schon vorher zu Spannungen und Konflikten kam, in besonderer Weise von der Situation betroffen (vgl. hierzu auch Andresen et al. 2020). Vor allem für Familien, in denen weitere sozioökonomische oder auch familial-gesundheitliche Belastungen wie psychische Störungen hinzukommen, wurde es wichtig, Zugänge und Hilfsangebote konsequent offen zu halten - so die Erfahrungen aus der Arbeit der Kinderschutz-Zentren. Neue Formen digitaler Kommunikation und telefonischer Kontaktaufnahme wurden hier eingesetzt (vgl. DJI 2020), konnten aber längst nicht die für die Problemlagen notwendige Kontakt-, Vertrauens- und Beziehungsgestaltung ersetzen. Darüber hinaus zeigen erste Praxisanalysen auch, dass Kinder und Jugendliche in dieser Zeit der Beschränkung sozialer Kontakte häufiger und länger im Internet unterwegs waren und die entsprechenden Experimentierräume nutzten. Neben den darin liegenden Potenzialen von Selbstbildung und Emanzipation im Netz bedeutet dies allerdings auch eine Steigerung potenzieller Risiken und Gefährdungen. Dazu zählen beispielsweise die verfrühte und ungewollte Konfrontation mit sexualbezogenem Bildmaterial oder ungewollte sexualisierte Annäherungen (Cybergrooming), der ungewollte oder nicht-einvernehmliche Versand privater Bilder, Texte oder Filme (Sexting) bis hin zu ausgeprägten Formen des Cybermobbing. Die steigenden Zahlen von Darstellungen von Gewalt an Kindern im Netz sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache in diese Richtung eines erheblich zunehmenden Gefährdungspotenzials (vgl. Polizeiliche Kriminalstatistik 2019). 466 uj 11+12 | 2020 Digitale Transformation Daraus ergeben sich insbesondere zwei konkrete Aufgaben für Fachpraxis und Fachpolitik: 1. Sensibilisierung und Qualifizierung der Fachkräfte: Das Internet und die sozialen Medien als Räume von Erfahrung, Lernen und Experiment und ihre Potenziale im Sinne der Selbstentwicklung müssen verstärkt zusammen gedacht werden mit gesteigerten Risiken. Um diese Gratwanderung in ihrer Differenziertheit wahrnehmen zu können, bedarf es weiterer Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachkräften in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Insbesondere die unterschiedlichen Formen des Cybergrooming, Sexting und anderer Formen von Gewalt - und nicht zuletzt die Risiken sexueller Gewalt im Internet (vgl. Hajok 2020) - müssen stärker Hilfethemen sein. Bisher existieren in vielen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe jedoch keine differenzierten Schutz- und Qualifizierungskonzepte, die adäquat auf die zunehmend sexualisierten Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen reagieren und die Gefahren und problematischen Auswirkungen verhindern könnten. Hierzu müssen weitere präventive und medienpädagogische Angebote, aber auch niedrigschwellige Beratungszugänge für Kinder, Jugendliche und Familien entwickelt, umgesetzt und ausgestattet werden (vgl. Hajok 2017). 2. Einbindung eines modernen Kinder- und Jugendmedienschutzes: Ein nachhaltiger Schutz von Kindern und Jugendlichen braucht darüber hinaus einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz als Geländer und notwendige Rahmung dieses Erfahrungsraumes. In die seit Langem geplante Novellierung der gegenwärtigen Gesetzgebung müssen jedoch auch die Anbieter von Technologien im Netz verpflichtend eingebunden werden, was seit längerer Zeit Thema in der Debatte um eine Gesetzesnovelle des Kinder- und Jugendmedienschutzes ist. Nur dadurch gelingt es, den Kinder- und Jugendmedienschutz in die modernen Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen zu überführen (vgl. hierzu Verbändestellungnahme 2020). Digitale Strukturen im Kinderschutz - Potenziale und Herausforderungen Schließlich muss der Digitalisierungsschub, der durch die Krise ausgelöst wurde, in der Fachpraxis weiter aufgegriffen werden. Inmitten der Kontaktbeschränkungen standen Fachkräfte weiterhin im persönlichen Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, nutzten aber auch Chats und Formen digitaler Beratung. Die Krise hat damit den weiteren Bedarf an struktureller Ausstattung und Qualifizierung in diesem Bereich aufgezeigt. Insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen können digitale Beratungsformate darüber hinaus dauerhaft eingesetzt werden, insbesondere dort, wo große Distanzen zu überbrücken sind. Hierzu fehlt es jedoch auf den unterschiedlichen politischen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen an der Bereitstellung von Investitionsmitteln (beispielsweise für einen ,Digitalpakt Kinder- und Jugendhilfe‘), manchmal auch an der notwendigen Leistungsstärke der digitalen Infrastruktur und nicht zuletzt an Kompetenzen - insbesondere was die Rechtssicherheit der Kommunikation betrifft. Fortschreitende Digitalisierungseffekte zeigen sich auch auf der Ebene der konkreten Fallbearbeitung. Die Umstellung von Arbeitsabläufen in Einrichtungen und Kinderschutzorganisationen brachte durch den Einsatz digitaler Verfahren neue Formen der Fallbearbeitung, aber auch des Fallverstehens, mit sich. Falldokumentationen (vgl. hierzu Stiller et al. 2020) sowie Risiko- und Gefährdungseinschätzungen rücken damit in den Blick - und somit die Frage, ob in einem konkreten Fall das Wohl eines Kindes gefährdet ist und welche Interventionen sich daran entsprechend anschließen sollen. Für diese 467 uj 11+12 | 2020 Digitale Transformation komplexen und vielschichtigen Einschätzungen, bei der ganz unterschiedliche Informationen, Wissensbestände und Akteure einbezogen und fachliche Standards der Adressatenbeteiligung und mehrperspektivischer Problemkonstruktion eingehalten werden müssen, werden nun Formen digitalisierter Informationsverarbeitung zur Herstellung einer fachkräfteunabhängigen Objektivität als begründende Entscheidungsfindung vorgeschlagen (so beispielsweise Bastian 2019). Auch zu diesem Problembereich lassen sich wiederum zwei Aspekte herausstellen, die im Sinne eines tragfähigen und modernen Kinderschutzes weiter geklärt werden müssen: 1. Digitalisierung von Beratung: Kinder- und Jugendhilfe und Kinderschutz - das ist sicher eine der ersten Lehren aus der Corona-Krise - benötigt grundlegende Innovationsschübe zur Digitalisierung der beraterischen und hilfeplanerischen Infrastruktur, die an die Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und Familien andocken. Dazu sind Investitionen in Strukturen, Ausstattung und Qualifizierung des Personals notwendig (vgl. DJI 2020, 70), aber auch die Entwicklung neuer und auf lokale Bedingungen bezogene Versorgungskonzepte, beispielsweise in ländlichen Regionen (Heinitz/ Herschelmann 2014). Diese Angebote dürfen und können nicht als Ersatz für den beraterischen Kontakt und die Hilfebeziehung gelten, sie würden allerdings die Zugangschancen zu früher Hilfe deutlich steigern. 2. Chancen und Grenzen digitalisierter Fallarbeit: Die Ausgestaltung digitalisierter Fallarbeit und die Anwendungen informationstechnologischer Verarbeitung von Daten im Sinne einer Risikoeinschätzung im Kontext der Prozessnorm des § 8 a SGB VIII bedarf jedoch einer kritischen Würdigung. Der noch vorrangig akademische Diskurs erreicht die Praxis. Er trifft dort auf die Unsicherheiten und Konflikte der Arbeit mit gewaltbelasteten Familien, die oftmals auf unsicheren Informationen und konfliktreichen Beziehungen beruht und gegenwärtig unter einer hohen fachöffentlichen Beobachtung und Bewertung steht. Insofern ist das Interesse an einer vermeintlich objektiven Absicherung der oftmals weitreichenden Entscheidungen der Fachkräfte verständlich. Allerdings werden damit wichtige ethische, fachmethodische und organisatorische Fragen aufgeworfen, die bislang nicht ausreichend und in den Bedingungen der Praxis analysiert sind. Denn hinter dem Wunsch nach Sicherheit durch vermeintliche Objektivität von Daten steckt auch eine praxisferne Illusion. Alles Wissen im Kinderschutz ist immer auch partielles Wissen und somit im Kontext seiner sozialkommunikativen Erzeugung zu betrachten. Eine Reduzierung und Einengung auf bestimmte Merkmalsausprägungen und Ausschnitte schafft noch keine Grundlage für eine fundierte Einschätzung einer Gefährdungssituation. Mehr noch, sie bedroht die Anbahnung von Hilfeprozessen. Hierzu muss dringend eine kritische Debatte unter Einbeziehung der Fachpraxis geführt werden, die deutlich macht, worin die Potenziale, aber auch die professionell-ethischen und hilfemethodischen Grenzen digitalisierter Risiko- und Gefährdungseinschätzung in der Kinderschutzarbeit liegen (vgl. Kutscher 2017, 308f; Ackermann 2019). Lernen aus Krisen Die Entwicklungen der Pandemie, die daraus gezogenen Konsequenzen und ihre weiterführenden Folgen müssen noch weiter untersucht und beschrieben werden. Sie liefern aber zweifelsohne schon heute wichtige Hinweise auf künftige Herausforderungen und Entwicklungspotenziale. Der wichtigste Effekt ist wohl der, dass sich gerade in der Krise zeigt, wie wichtig Institutionen der Daseinsfürsorge - und somit 468 uj 11+12 | 2020 Digitale Transformation auch Kinderschutzeinrichtungen -, wie systemrelevant aktive und aktivierende Beratung und Hilfe für Familien in Konflikten sind. Der Digitalisierungsschub sollte jetzt von Fachkräften, Einrichtungen und vor allem von Fachpolitik genutzt werden, um neue, ergänzende und lebensweltnahe Konzepte von Hilfe zu entwickeln. Gebraucht wird allerdings auch ein weiterführender fachpolitischer Kinderschutz- Diskurs unter Einbeziehung der Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Familien, der die mit zunehmender Digitalisierung entstehenden ethischen, rechtlichen und fachmethodischen Fragen des Verhältnisses von selbstbestimmter Individualität und digitaler Vermessung der Welt und ihre Folgen diskutiert und thematisiert. So kann die gegenwärtige Krise auch produktive Entwicklungsansätze bereithalten. Stefan Heinitz Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. Bonner Str. 145 50968 Köln E-Mail: heinitz@kinderschutz-zentren.org Literatur Ackermann, T. (2020): Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe und im Kinderschutz: Von Risikoeinschätzungsbögen über Fallbearbeitungssoftware bis zu Big Data. In: Soziale Passagen (2020), https: / / doi. org/ 10.1007/ s12592-020-00345-2 Andresen, S., Lips, A., Möller R., Rusak, T., Schröer, W., Thomas, S., Wilmes, J. (2020): Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Hildesheim, Online-Ressource: file: / / / C: / Users/ Heinitz/ AppData/ Local/ Temp/ KiCo_FamilienCorona.pdf, 13. 7. 2020 Bastian, P., Schrödter, M. (2019): Risikodiagnostik durch „Big Data Analytics“ im Kinderschutz. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 2/ 2019, 40 - 49 Große Perdekamp, M. (2017): Hilfe auf einen Klick. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hrsg.): Kinderschutz: Haben wir ein Problem? , Köln, 387 - 402 Hajok, D. (2017): Alte Muster - neue Abhängigkeiten? Wenn die Nutzung digitaler Medien außer Kontrolle gerät. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hrsg.): Psychische Erkrankung und Sucht. Hilfen für betroffene Kinder, Jugendliche und Eltern. Köln: KIZ, 89 - 110 Hajok, D. (2020): Sexuelle Grenzüberschreitungen im Netz und Grooming. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hrsg.), Sexuelle Gewalt an Kindern - Zugänge und Hilfen. Köln: KIZ. [in Druck] Heinitz, S., Herschelmann, M. (Hrsg.) (2014): Kinderschutz in ländlichen Räumen. Köln: BAG der Kinderschutz-Zentren Kutscher, N. (2017): Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe - Herausforderungen der digitalen Gesellschaft für professionelle Handlungskontexte. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hrsg.): Kinderschutz. Haben wir ein Problem? Köln, 297 - 320 Kutscher, N. (2019): Digitalisierung der Sozialen Arbeit. In: Rietmann, S., Sawatzki, M., Berg, M. (Hrsg.): Beratung und Digitalisierung. Zwischen Euphorie und Skepsis. Wiesbaden: Springer, 41 - 56 Mairhofer, A., Peucker, Ch., Pluto, L., van Santen, E., Seckinger, M. (Hrsg.: DJI) (2020): Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Corona-Pandemie. München: DJI Stiller, A., Neubert, C., Kretschmer, S., Haug, M. (2020): Falldokumentation in Jugendämtern - Chancen und Grenzen für Forschung und Praxis. In: Neue Praxis 2/ 2020, 141 - 156 Verbändestellungnahme (2020): Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Jugendschutzgesetzes; Stand 10. 2. 2020; Online-Ressource: https: / / www.kinderschutz-zentren.org/ index.php? t=page &a=v&i=52080, 13. 7. 2020