eJournals unsere jugend 74/7+8

unsere jugend
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0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/uj2022.art47d
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2022
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Bergwaldprojekt Waldschule: Erfahrungsräume für nicht-konzeptionelles Lernen

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Stephen Wehner
Die Coronakrise hat insbesondere junge Menschen zu vielfältigen Änderungen ihrer Lebensgewohnheiten gezwungen. Viele haben darunter gelitten, weil sie dies als ungerecht oder deprimierend empfunden haben. Die globale ökologische Krise beeinträchtigt unsere Lebensbedingungen noch viel tiefgreifender. Wir wollen der Frage nachgehen, wie sich Resilienzen entwickeln lassen, um unser Handeln an eine am Wohle aller ausgerichtete Vernunft anzupassen. Aus der langjährigen Arbeit des Vereins Bergwaldprojekt e.V. mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Komplex „sozial-ökologische Transformation“ konnten vielfältige Erfahrungen zu dieser Problematik gewonnen werden.
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329 unsere jugend, 74. Jg., S. 329 - 333 (2022) DOI 10.2378/ uj2022.art47d © Ernst Reinhardt Verlag Bergwaldprojekt Waldschule: Erfahrungsräume für nichtkonzeptionelles Lernen Die Coronakrise hatinsbesondere junge Menschen zu vielfältigen Änderungen ihrer Lebensgewohnheiten gezwungen. Viele haben darunter gelitten, weil sie dies als ungerecht oder deprimierend empfunden haben. Die globale ökologische Krise beeinträchtigt unsere Lebensbedingungen noch viel tiefgreifender. Wir wollen der Frage nachgehen, wie sich Resilienzen entwickeln lassen, um unser Handeln an eine am Wohle aller ausgerichtete Vernunft anzupassen. Aus der langjährigen Arbeit des Vereins Bergwaldprojekt e. V. mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Komplex „sozial-ökologischeTransformation“ konnten vielfältige Erfahrungen zu dieser Problematik gewonnen werden. von Stephen Wehner Jg. 1966; seit 2005 Geschäftsführer des deutschen Vereins Bergwaldprojekt e.V., Würzburg Bergwaldprojekt e.V. Das Bergwaldprojekt wird dieses Jahr mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland ca. 4.000 Freiwillige in die Natur bringen. 2022 finden 161 Projektwochen an 81 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Seit 2006 führt der Verein auch regelmäßig zahlreiche Einsatzwochen mit Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten, internationalen Austauschprogrammen, FÖJ-Trägern u. a. durch. Ziele der Arbeitseinsätze sind der Schutz und die Wiederherstellung der Ökosysteme, den Teilnehmenden die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und eine breite Öffentlichkeit zu einem naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen. Weitere Informationen unter www.bergwaldprojekt.de. Die Vereinten Nationen erklären das Jahrzehnt 2021 - 2030 zur Dekade der „Wiederherstellung der Ökosysteme“. Im Unterschied zu der vorhergegangenen Dekade zum „Erhalt der Biologischen Vielfalt“ verdeutlicht schon der Begriff der„Wiederherstellung“, dass wir die weltweiten Zerstörungen der Ökosysteme, ohne die das Überleben der Menschheit nicht möglich ist, bis heute nicht aufgehalten haben. Die Ursachen der Zerstörung der Lebensräume und der sie bewohnenden vielfältigen Lebensformen sind bereits vor einem Jahrhundert von WissenschaftlerInnen erkannt und eingehend untersucht worden. Spätestens mit dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“, der vor 50 Jahren vom Club of Rome verfasst wurde, wurden diese wissenschaft- 330 uj 7+8 | 2022 Bergwaldprojekt Waldschule lichen Ergebnisse und die Notwendigkeit zum radikalen Wandel der Weltöffentlichkeit mitgeteilt. Das Modell der Planetaren Grenzen wurde 2009 von führenden KlimaforscherInnen veröffentlicht und beschreibt in neun Dimensionen die ökologischen Grenzen der Erde, deren Überschreitung die Stabilität der Ökosysteme und damit die Lebensgrundlagen der Menschheit gefährdet. Unzählige wissenschaftliche Untersuchungen und Berichte vom Weltklimarat IPCC bis hin zur päpstlichen Enzyklika „Laudato sì“ sind bis heute gefolgt. Alle diese Berichte warnen vor der baldigen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und den damit verbundenen sozialen Auswirkungen wie Hunger, Epidemien, Kriege, Migration und Terrorismus. Die Jugend-Klimabewegung „Fridays for Future“, die seit 2018 aus den von Greta Thunberg initiierten „Schulstreiks fürs Klima“ gewachsen ist, fordert politisch Verantwortliche zu wirksamen Anstrengungen beim Klimaschutz auf. Weltweit haben sich Millionen Menschen an Klimastreiks und Kundgebungen beteiligt, um dieser Forderung mehr politischen Druck zu verleihen. Trotz aller Untersuchungen, Warnungen und Proteste steigen die klimaschädlichen Emissionen weiter. Auch die Übernutzung, die Versauerung, der Temperaturanstieg und die Vermüllung der Ozeane gehen ungemindert weiter. Die Entwaldung ist zusammen mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe die stärkste Ursache für die globale Erwärmung, und Wälder sind die unersetzbaren Lebensräume für unzählige Arten. Dennoch nehmen die globalen Verluste von Wäldern bis heute stark zu. Weltweit verlieren wir jährlich etwa 10 Millionen Hektar fruchtbare Böden. Ein Viertel der globalen Ackerflächen enthält heute deutlich weniger Humus und Nährstoffe als noch vor 25 Jahren oder lässt sich gar nicht mehr als Ackerland nutzen. Die globale Bodendegradation ist eine Ursache für weltweiten Hunger und Unterernährung - und damit auch für Konflikte und Migration. Der aktuelle 6. Sachstandsbericht des IPCC zeigt, welche dramatischen Auswirkungen die Klimakrise auf die Ökosysteme, die biologische Vielfalt, Menschen und Gesellschaften bereits heute hat. Von der Klimakrise verursachte Gesundheitsprobleme durch Hitzewellen, Dürren, Wassermangel sowie Überflutungen an Flüssen und steigende Meeresspiegel nehmen weltweit rapide zu, und die Folgen sind gravierender als bislang angenommen. Schon jetzt ist knapp die Hälfte der Menschheit aufgrund der Klimakrise hochgradig gefährdet. Vor diesem Hintergrund drängt sich der Eindruck auf, dass wir Menschen vor allem ein Problem mit uns selbst haben. Unser Verstand, der vor ca. 500.000 Jahren durch das sprunghafte Wachstum des Großhirns bei Primaten entstanden ist und uns erst zur Spezies „Mensch“ gemacht hat, befähigt uns heute zwar, das Online-Rätsel Notpron zu spielen, zum Mars zu fliegen oder mit Nuklearwaffen im Handumdrehen das gesamte Leben auf der Erde auszulöschen. Was uns jedoch nicht gelingt, ist ein ökologisch und sozial verträgliches Zusammenleben. Heerscharen an WissenschaftlerInnen aus allen nur denkbaren Fachrichtungen wie Psychologie, Pädagogik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Physik, Mathematik, Ernährungswissenschaft, Agrarwissenschaft und den modernen Ingenieurswissenschaften „Prozessautomatisierung“ oder „Mikrosystemtechnik“ beschäftigen sich seit Jahrzehnten unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ mit dieser Aufgabe. Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Nutzung von Ressourcen, das eine dauerhafte Befriedigung unserer Bedürfnisse durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit aller beteiligten Systeme gewährleisten soll. Bis heute ist es nicht gelungen, solche Prinzipien zu etablieren, auch wenn dies von vielen politischen und wirtschaftlichen AkteurInnen 331 uj 7+8 | 2022 Bergwaldprojekt Waldschule ständig beschworen wird. Anpassungen in den Produktions- und Handelsprozessen beschränken sich überwiegend auf die Nachhaltigkeitskomponenten Effizienz und Konsistenz. Dabei werden technische Alternativen entwickelt, die dafür sorgen sollen, dass die Wirksamkeiten der eingesetzten Ressourcen (z. B. durch weniger Energieverlust) maximiert und Schäden an den Ökosystemen durch stoffliche Einträge (z. B. Treibhausgasemissionen) minimiert werden. Messbare Reduktionen des Ressourcenverbrauchs werden mit rein technischen Anpassungen jedoch nicht erzielt, wenn diese einem System eines generellen Wachstums untergeordnet werden. In der Regel bewirken sie dann sogar den gegenteiligen Effekt, der als Rebound-Effekt bekannt ist. Oft verschieben solche Anpassungen auch nur die Übernutzungen von einem System in ein anderes. Statt echter Reduzierung des Ressourcenverbrauchs werden häufig auch nur Kompensationsstrategien angewendet: Anstatt Übernutzungen einzustellen, werden Reduzierungen in Bereichen eingekauft, die den eigenen Handlungen fern sind. Diese werden dann in Form von Zertifikaten dem eigenen Ressourcenverbrauch quasi gutgeschrieben. In dieser Logik wird aus mehr weniger. In der Realität geht diese Rechnung nicht auf, und aus mehr wird noch mehr. Das Wachstumsparadigma bringt den Irrtum jedoch in Einklang mit unserem Verstand. Der Bericht des Club of Rome hatte diesen Irrtum 1972 identifiziert, und Greta Thunberg hat diesen mit den simplen Worten „It‘s all wrong“ zusammengefasst. Die Herausforderung, die dauerhafte Befriedigung unserer Bedürfnisse, beinhaltet neben der überwiegend technischen Frage des „Wie“ zuallererst die Frage des „Was“, also: Welche Bedürfnisse können und sollen durch die Nutzung von Ressourcen überhaupt befriedigt werden? Im Konzept der Nachhaltigkeit wird dieser Anspruch mit dem Leitmotiv der Suffizienz erfasst. In der Regel wird diesem Begriff die einseitige Bedeutung von „ausreichend“ zugeordnet. Diese verfängt sich dann schnell wie in einem geistigen schwarzen Loch in der Vorstellung einer Kultur des Verzichtens. Das klingt nicht nur für junge Menschen bitter, sondern ist bitter und lässt sich kaum wirksam versüßen. Das lateinische „sufficere“ hat jedoch auch die Bedeutung von „genügen“ und sogar „ergänzen.“ Dies macht deutlich, dass es hierbei nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Prinzip geht. Suffizienz ist deshalb grundsätzlich keine Forderung nach Verzicht, sondern nach der bewussten Befriedigung unserer Bedürfnisse in einer genügsamen, also insbesondere wirksamen Weise. Für einen Teil der Grundbedürfnisse, die auf einen materiellen und mit unseren biologischen Prozessen abgestimmten Ressourcenbedarf ausgerichtet sind, ist die Frage nach der Suffizienz relativ einfach. Ein gesunder Körper beantwortet selbst, was und wie viel er braucht. Das Problem entsteht erst dort, wo soziale bzw. psychologische Grundbedürfnisse ins Spiel kommen. Insbesondere das für die menschliche Spezies dominante Bedürfnis der Zugehörigkeit, also die Identifikation des Selbst mit dem Elternhaus, dem Clan oder anderen Peergroups, findet seit Menschengedenken in vielfältigen Narrativen von Nationalität, Religion, Geschlecht, Bildungsniveau bis hin zum Fußballclub oder der Marke der Sneaker Ausdruck. Diese Fähigkeit hat unser Verstand mit der Entwicklung von Sprache und der Übertragung von Informationen in Form von Geschichtenerzählungen, Metaphern und Narrativen weitgehend ausdifferenziert. Hier ist zu erkennen, dass auch innerlich die Grenzen des Wachstums erreicht sind. Durch Beobachtung des eigenen Bewusstseins lässt sich feststellen, dass wir fast ununterbrochen damit beschäftigt sind, uns innerlich mit uns selbst konstruierenden Erzählungen zu bespielen. Die große Lust daran mag aus der Urangst des Säugetiers resul- 332 uj 7+8 | 2022 Bergwaldprojekt Waldschule tieren, das nach der frühen Geburt der Sorge und Zuneigung der Mutter bedingungslos ausgeliefert ist und deshalb schon aus dem blanken Willen zu überleben zur Nachahmung und Kenntlichmachung seiner Zugehörigkeit gezwungen ist. Der Zustand des Planeten spiegelt, wie sehr wir durch die immer mehr fordernde Identifikationssuche des Verstandes und durch die an seinen Konditionierungen und Narrativen hängenden Handlungen die Angst vor dem Untergang als reale Bedrohung für die gesamte Menschheit manifestiert haben. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns der Frage zuwenden, wie junge Menschen Freude an einer nachhaltigen bzw. suffizienten Lebensgestaltung finden bzw. in dieser bestärkt werden können. Bergwaldprojekt Waldschule Die SchülerInnen leisten im Rahmen der Waldschule des Bergwaldprojekts einen aktiven Beitrag zum Wald-, Klima- und Artenschutz und erleben bei den Arbeiten das jeweilige Ökosystem mit allen Sinnen. Ziel der Arbeitseinsätze ist es, die ökologische Situation an den konkreten Projektstandorten zu verbessern. Dabei können die Teilnehmenden die Wichtigkeit der Ökosysteme für den Menschen und die Notwendigkeit zur Sicherung ihrer Funktionen direkt erfahren. Dies trägt zur Sensibilisierung, zur ökologischen Bewusstseinsbildung und zu umweltverträglichem Handeln bei. Durch die freiwillige Arbeit werden erlebbare Fragen zu Ressourcenbewusstsein und Umgang mit Ressourcen aufgeworfen. Konsequenzen des eigenen Handelns werden deutlich, dennoch sind die Arbeiten handlungsstatt problemorientiert. Die Waldschule bietet über die notwendige Arbeit eine authentische Lerngelegenheit zu ökologischen Themen jenseits von Unterrichts- oder Seminarstrukturen. Auf sozialer Ebene besteht die Gelegenheit, das gemeinsame Arbeiten ohne jeden Wettbewerbscharakter, sondern als Teamarbeit kennenzulernen. Die Gesamtleistung der Woche ist wichtiger als jede Einzelleistung; die Ausschöpfung des individuellen Leistungsvermögens ist der einzige Anspruch, der von Seiten des Bergwaldprojekts an jedeN EinzelneN gestellt wird. Soziale Beziehungen Es ist klar, dass funktionierende soziale Beziehungen innerhalb des häuslichen Umfelds, aber auch in Schulen und Ausbildungsstätten ein mentales Fundament für Sicherheit, Akzeptanz und Zugehörigkeit bilden. Neben einer gewaltfreien Dialogkultur sind das Selbstwertgefühl stärkende Erfahrungen insbesondere im offenen Umgang mit eigenen Fehlern und Schwächen ein Schutz vor Selbstbehauptungen und Identifikationsstress, die verstärkt kompensatorisches Konsumverhalten auslösen. Hierfür sind wettbewerbsfreie Gemeinschaftserlebnisse, wie z. B. bei gemeinsamen Projektarbeiten, sehr wirksam. Die Förderung von Offenheit, Selbstironie, Humor und Akzeptanz mit anderen löst auch Selbstzweifel auf. Der Umgang mit Tieren kann sich entspannend auf gestresste Menschen und Gruppen auswirken. Transparenz und Partizipation Suffiziente Verhaltensweisen werden wirksam in Umgebungen mit undogmatischen, aber authentischen nachhaltigen Alltagsmustern angenommen. Gemeinwohl-Orientierung erkennen und selbst verstehen sind für die Selbsttransformation wirksamer als moralisierende Besprechungen. Kognitiv fördern regelmäßige Informationen zum politischen Weltgeschehen das Verständnis über die Zusammenhänge und die Verantwortung für 333 uj 7+8 | 2022 Bergwaldprojekt Waldschule die eigenen Entscheidungen: In welcher Welt leben wir eigentlich und wie willst du leben? Selbstwirksamkeit und Solidarität Selbstwirksamkeit und Solidarität sind nach den Erkenntnissen der positiven Psychologie hochwirksame psychologische Resilienzfaktoren. Selbstwirksamkeit wird intensiv erfahrbar, wenn innere Entscheidungsprozesse und äußere Handlungsabläufe bewusst beobachtet werden können. Freiheit entsteht durch die Befreiung von Automatismen und unbewussten Konditionierungen. Solidarische Handlungen und Engagement für das Gemeinwohl verstärken das Gefühl der Selbstwirksamkeit und die Unabhängigkeit von Beurteilungen durch andere. Being Nature Der sehr regelmäßige, unkontrollierte oder gestaltende oder arbeitende, körperlich fordernde oder in Stille verweilende, bisweilen auch dösende, intensive, sich dreckig machende Kontakt mit artenreichen Lebensräumen wie z. B. Wäldern wirkt auf kognitiver, mentaler und körperlicher Ebene immer heilsam. Unzählige Gutachten belegen dies. Ängste können in solchem Milieu direkt in erhöhtes Bewusstsein transformiert werden. Sein Übungen und Zustände, die das Bewusstsein auf nicht gedankliche Wahrnehmungen ausrichten, wirken befreiend auf sämtliche Narrative und Konditionierungen. Suffizientes Nichtdenken wirkt unter allen Umständen selbstbefreiend. Warum das nachhaltig wirkt, muss man nicht verstehen, sondern kann es einfach machen. Die gesammelten Eindrücke und Ideen haben weder Anspruch auf wissenschaftliche Expertise noch auf Vollständigkeit. Drei Jahrzehnte Naturschutz- und Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung mit Beteiligung von über 50.000 Freiwilligen bilden den Erfahrungsraum, aus dem wir resümieren. Die unvermindert fortschreitende Naturzerstörung und die bis heute geringe Bereitschaft zur suffizienten Anpassung bei fast allen machen deutlich, dass wir lernen sollten, die kognitiven Dissonanzen in uns zu versöhnen, zum Wohl unserer selbst und dem aller anderen, mit denen wir untrennbar verbunden sind. Stephen Wehner Bergwaldprojekt e.V. Veitshöchheimer Str. 1 b 97080 Würzburg E-Mail: info@bergwaldprojekt.de Tel.: (09 31) 4 52 62 61