unsere jugend
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Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/uj2022.art54d
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Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe oder: Wo Sozialraumorientierung drinsteckt, auch wenn es nicht drauf steht!
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Maria Lüttringhaus
Michael Macsenaere
Michael Macsenaere (MM): Liebe Maria, neulich hast du in einem Gespräch erwähnt: „Die Eingliederungshilfe hat die Jugendhilfe überholt in Sachen Sozialraumorientierung.“ Was genau meinst du damit? Maria Lüttringhaus (ML): Die Jugendhilfe diskutiert hier seit vielen Jahrzehnten den Ansatz der Sozialraumorientierung als Arbeitsprinzip – also das alte Arbeitsprinzip der Gemeinwesenarbeit als Querschnittsaufgabe auch in der Fallarbeit der Jugendhilfe – und eben nicht als Add-on.
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373 unsere jugend, 74. Jg., S. 373 - 377 (2022) DOI 10.2378/ uj2022.art54d © Ernst Reinhardt Verlag von Maria Lüttringhaus Gründerin des Instituts LüttringHaus: Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case Management (DGCC), Social Entrepreneur, Klimaschutzlobbyistin, Gründerin des Wohnprojektes für Menschen mit Handikap: LüttringHaus All Inclusive, als Inklusionsbeauftragte in der Stadt Essen Verfechterin für Inklusion Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe oder: Wo Sozialraumorientierung drinsteckt, auch wenn es nicht drauf steht! Ein Interview mit Maria Lüttringhaus Michael Macsenaere (MM): Liebe Maria, neulich hast du in einem Gespräch erwähnt: „Die Eingliederungshilfe hat die Jugendhilfe überholt in Sachen Sozialraumorientierung.“ Was genau meinst du damit? Maria Lüttringhaus (ML): Die Jugendhilfe diskutiert hier seit vielen Jahrzehnten den Ansatz der Sozialraumorientierung als Arbeitsprinzip - also das alte Arbeitsprinzip der Gemeinwesenarbeit als Querschnittsaufgabe auch in der Fallarbeit der Jugendhilfe - und eben nicht als Add-on. Nur haben wir eben in den Sozialgesetzbüchern aus der Tradition der Nachkriegszeit klassischerweise Finanzierungsformen, die fallbezogen sind. Und immer wieder stellt sich die Frage, wie im Fachkonzept der Sozialraumorientierung eine Finanzierung der fallunspezifischen und fallübergreifenden Arbeit gelingen kann. Für die Eingliederungshilfe ist dies mit der Einführung des BTHG (Bundesteilhabegesetz) in einem ersten, tollen Aufschlag gelungen. Da gibt es eben Finanzierungsmöglichkeiten, die allerdings etwas versteckt sind. Die müssen nun möglichst breit entdeckt und genutzt werden und die Jugendhilfe sollte sie eben genau dort nutzen, wo sie das in den Schnittstellen schon tun kann oder sich eben auch schon vorbereiten kann auf entsprechende Verfahren und Möglichkeiten - auch wenn sie jetzt vielleicht noch nicht so gesetzt sind wie in der Eingliederungshilfe. MM: Das musst du uns jetzt genauer erklären: Wie kann da eine Finanzierung von Initiativen und Projekten aussehen? ML: Das ist möglich, wenn man diese Projekte und Initiativen aus der Fallarbeit heraus entwickelt und mit den Leuten gemeinsam durchführt. Das entspricht dann auch exakt dem uralten Prinzip der Gemeinwesenarbeit: „Mach’ es mit den Leuten, nicht für die Leute“. In der Eingliederungshilfe wird im Rahmen des Gesamtplanverfahrens - also Hilfeplanverfahrens - gefordert, die sogenannte ICF (international classification of functioning) anzuwenden. Nun wird es jetzt zunächst komplizierter, aber dann 374 uj 9 | 2022 Sozialraumorientierung: Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe auch wieder ganz einfach: Im Rahmen dieses Instruments werden nicht nur bezogen auf die Person Fragen gestellt; man startet bei der Ermittlung der Ausgangslage mit zwei Blickrichtungen auf die Person und landet dann aber bei der letzten Frage im Umfeld, also auch dem Sozialraum. „Was hat die Person für eine Krankheit oder Behinderung? “ Und dann als zweite Frage: „Was hat diese Person deshalb bezogen darauf für Ziele und ganz persönliche Bedarfe? “ Und dann kommt eben das, was man in der Fachdebatte „Paradigmenwechsel“ nennt. Ich würde es schon fast als kleine Revolution bezeichnen. Jetzt muss im Rahmen des sogenannten Biopsychosozialen Wechselwirkungsmodells die dritte Frage gestellt werden: „Wer oder was behindert diesen Menschen, so zu leben, wie er leben will? “ Der hier offiziell geforderte Blick auf die Umweltfaktoren fordert also dazu auf, den Sozialraum unter die Lupe zu nehmen, und zwar genau aus dem Erfahrungsblickwinkel der betroffenen Personen. Man könnte sagen, im Rahmen des sogenannten Gesamtplanverfahrens werden die antragstellende Person und deren Fachkräfte dazu aufgefordert, ihre ganz persönliche Alltags- und Sozialraumanalyse zu machen. Dabei bleibt es dann aber nicht stehen, denn im Rahmen von Gesamtplanung geht es um eine Verbesserung in der Zukunft, also um die Formulierung von Zielen, und dann entsprechend um die Frage, welche Unterstützungsbedarfe (Assistenzleistung beispielsweise) hierfür erforderlich wären. Dann wiederum kann der individuelle Rechtsanspruch greifen, dies auch zu unterstützen. MM: Aber wie kommt man von einem einzelnen Gesamtplan und der Bedarfsdeckung zu Initiativen und Projekten? ML: Wenn man sich mit anderen zusammentut, können diese Initiativen und Projekte - meist mit politischem Charakter - gepoolt werden, also die Stunden können zusammengeführt werden und dann kann auch die Unterstützungsleistung mehrfach erfolgen. Das ist gängige Praxis, zum Beispiel beim gemeinsamen Kinobesuch am Wochenende: Da schließt man sich vielleicht auch in einer Wohngruppe oder Wohngemeinschaft oder mit anderen mit persönlichen Unterstützungsleistungen zusammen und braucht dann vielleicht nur eine Assistenz und kann dreimal ins Kino gehen, weil sonst drei Leute jeweils einmal ins Kino gehen würden … Den Prozess, die Leute mit ihren Themen zusammenzubringen und übergreifend gemeinsam zu bearbeiten, nennen wir im Fachkonzept „Sozialraumorientierung“, ja die sogenannte „fallübergreifende Arbeit“. Und sich zusammenzutun und Stunden zusammenzulegen, um pädagogische Unterstützung zu bekommen, um ein Ziel zu erreichen, wirkt jetzt eben auf den politischen Bereich. Und da es hier überwiegend um Themen von Inklusion geht, nenne ich das Inklusionspooling! MM: Klingt logisch - wo ist der Fallstrick? Wenn ich mit Fachkräften rede und die ICF erwähne, dann habe ich manchmal den Eindruck, dass ich bei meinem Gegenüber nicht immer Freudentänze produziere. Denn die ICF ist ja sehr umfassend und auch die Umweltfaktoren mit ihren fünf Kapiteln und den Unteritems, die auch noch mit Zahlen als Kennziffer etikettiert sind, erscheinen zunächst nicht unbedingt barrierearm. ML: Ja, zunächst muss man klarstellen, dass die ICF umfassender ist als der Blick nur auf das Thema Umweltfaktoren. Deshalb betrachte ich zunächst in meinen Vorträgen und Kursen fokussiert aus dem Alltag heraus den Abschnitt der sogenannten Umweltfaktoren. Im Rahmen der fünf Kapitel der Umweltfaktoren und der vielen Items darunter wird zunächst nur versucht, die Vielzahl von Hürden aufzuzeigen, die Menschen mit Unterstützungsbedarf im Wege stehen. Fängt man an, diese Kapitel und die zugeordneten Items abzuarbeiten, kann man ganz schnell scheitern. Im Rahmen unserer Seminare versuchen wir, den Blick zu vermitteln aus der direkten Praxis, und das sieht dann so aus: Zunächst wird geklärt, was von den Men- 375 uj 9 | 2022 Sozialraumorientierung: Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe schen selbst im wahrsten Sinne des Wortes auf den Tisch kommt. Die Themen, um die es geht, werden nicht am Tag XY kurz vor dem Gesamtplanverfahren benannt, sondern im Alltag - genau dann, wenn sie auftauchen und nerven. Das ist halt meistens beim gemeinsamen Essen, wenn man darüber spricht, wie der Tag so war. Dann stellt man auch schnell fest, inwieweit dieses Thema noch andere in der Runde beschäftigt und wo es Möglichkeiten des Bündelns gibt - eben um das Thema dann fallübergreifend anzupacken. Ich mache das mal an einem Beispiel deutlich: Da ist Tom in unserer Wohngemeinschaft, den es tierisch nervt, dass die Menschen mit ihm als Rollstuhlfahrer mit Spastiken so wenig reden, sondern meistens direkt die Assistenz ansprechen oder der Assistenz Antworten geben. In diesen Chor stimmen die kleinwüchsige Mona und Sara mit ein, die das gleiche Thema haben. Durch das Moderieren der Assistenzkraft beim Abendessen wird schnell das gemeinsame Ziel deutlich: Wir wollen, dass die Leute mit uns reden und nicht mit der Assistenz. Beim nächsten WG-Treffen wird überlegt, was man tun kann. Die Idee war, dass wir ein sogenanntes Café-Quatsch-Mobil bauen lassen und nutzen: ein umgebauter E-Scooter mit Kaffeevollautomat, Tassen, Keksen und Milch ausgestattet. Mit dem fahren die Menschen - statt im Rollstuhl - zu Orten, wo Begegnung stattfindet, beispielsweise an Marktplätze. Dort werden Menschen von Tom, Lisa oder Sara auf eine Tasse Kaffee eingeladen - was gerne angenommen wird, man will ja zu Menschen mit Behinderung durchaus freundlich sein. Kaum hat man die Tasse Kaffee in der Hand, stellt man fest, dass diese aus Porzellan ist, der Kaffee heiß ist und man jetzt tatsächlich zehn Minuten ausharren muss, um den Kaffee zu trinken. Am Ende dieser zehn Minuten und dem Café-Quatsch sieht die Welt dann in unserem Stadtteil zumindest ein ganz klein bisschen inklusiver aus. Die Maßnahme zur Zielerreichung ist hier also ein Projekt, das aus der fallübergreifenden Arbeit entsteht, individuell in den Hilfeplänen verankert und entsprechend mit Fachleistungsstunden hinterlegt wird. MM: Du drehst also den Spieß herum und betrachtest die Praxis, entwickelst ein gemeinsames Ziel, startest ein Projekt. Und wie landest du dann bei den Umweltfaktoren? ML: Genauso. Wir folgen der Praxis: Was ist das Thema? Wer hat das noch? Mit wem will man das zusammen angehen? Was ist die übergreifende Zielsetzung? Welche Projektidee wird verfolgt? Ja, und dann - erst dann - kleben wir das entsprechende Etikett drauf. Wir benutzen die ICF quasi als Nachschlagewerk, um das abschließend richtig einzusortieren: „Dieses Thema und diese Zielsetzung gehört zu welchem Kapitel, darunter welches Item mit welcher Nummer? “ Das wäre bei dem oben genannten Beispiel Kapitel 4: Einstellungen; E445: individuelle Einstellungen von Fremden. Das Instrument dient dann dem konkreten Handeln und nicht andersherum: Das Instrument zwingt also nicht zum stupiden Abarbeiten von x-beliebigen Unterpunkten. Abb. 1: Das „Café-Quatsch-Mobil“ 376 uj 9 | 2022 Sozialraumorientierung: Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe MM: Hast du noch andere Beispiele, an denen das deutlich wird? ML: Ja, zum Beispiel, wenn wir mit Rollstühlen und insbesondere e-Rollstuhl unterwegs sind und über die wenigen barrierearmen Gehwegkanten unseren Weg gehen müssen, kommt es immer wieder vor, dass Menschen Gehwege zuparken. Die Umwege für Menschen mit e-Rollstuhl können dann enorm werden. Man verpasst den Bus und manchmal muss man sogar die Aktivität abbrechen, weil man nur begrenzt Zeit hat, bis man zum Beispiel wieder zurück sein muss zur Pflege. Auch das kam beim Abendbrot auf den Tisch. Die Idee waren nicht-festklebende Sticker mit der Aufschrift „Geh-Weg! “ und der Lücke dazwischen, um Gehweg-ParkerInnen zu sensibilisieren. Diese Haft-Post-Its werden jetzt in Essen immer bei Aktivitäten verteilt, sodass wir hier auf den Achtsamkeitseffekt bzw. Lerneffekt hoffen. Und Menschen mit Hilfsmitteln wie auch mit Rollatoren bietet die Haftnotiz in Sprechblasenform die Möglichkeit, ihren Frust auch dort vor Ort zu lassen. Das Gleiche betrifft die E-Scooter, die immer im Weg rumstehen. Die Firma Tier will jetzt in Essen alle ihre Scooter bei jeder Reparatur bestickern: „Weg frei für…“ Und dann sensibilisieren eben die Logos mit Rollator, Rollstuhl, Blinde. Vielleicht kann so die Achtsamkeit wirklich einmal gestärkt werden, dass man die Teile nicht einfach mitten in den Weg stellt. Oder noch ein Beispiel: Uns nervt die Tatsache, dass wir immer wieder feststellen, dass die Leute in Bussen und Bahnen nicht zusammenrutschen und wir mit den Rollstühlen eben keinen Platz finden und auf den nächsten Bus warten müssen. Geht gar nicht! Also starten wir derzeit mit unserer Rolli-Gruppe, wie die Mitglieder sich selber bezeichnen, Aktivitäten, die die FahrerInnen der Verkehrsbetriebe sensibilisieren sollen, beispielsweise Durchsagen zu machen, sobald sie RollstuhlfahrerInnen oder Rollatoren-FahrerInnen an Haltestellen bemerken: „Leute, rutscht mal zusammen - ich sehe zwei Rollstühle, die gleich rein müssen! “ Solche Aktivitäten sollen dazu führen, dass die Systeme sensibler werden und für sich Inklusionsbedarfe überhaupt auch bemerken. Wenn wir nach dem Prinzip agieren: „Mit den Leuten, nicht für die Leute“, dann gilt das zum einen mit Blick auf die Betroffenen selbst, aber eben auch mit Blick auf die Systeme, die oft dieses viele kleine Wissen um Barrieren im Alltag nicht haben. So sehen wir Partizipationseffekte und Lernprozesse auf beiden Seiten! MM: Das klingt jetzt so einfach und selbstverständlich! Warum fällt dann die Umsetzung so schwer? Abb. 2: Sticker „Geh-Weg! “ Abb. 3: Sticker „Geh-Weg! “ auf E-Scootern 377 uj 9 | 2022 Sozialraumorientierung: Eingliederungshilfe schlägt Jugendhilfe ML: Wir haben im Bereich der Eingliederungshilfe einfach auch viele ,basisgeschulte‘ MitarbeiterInnen, denen die Fallarbeit sehr am Herzen liegt, aber denen die fallübergreifende Arbeit - also das politische Einmischen ins System - nicht unbedingt mit in die Wiege gelegt wurde. Deshalb ist es wichtig, in den Institutionen hier zu ermutigen und die Achtsamkeit zu schulen, aber eben auch kontinuierlich Strukturpflöcke zu setzen, dass diese Themen auch in den Runden der Fachkräfte auf den Tisch kommen und nicht am Abendbrottisch versacken. Das sind so Strukturpflöcke wie die von uns im LüttringHaus entwickelte Themenkarte oder der feste Tagesordnungspunkt in Teamsitzungen: Tipps und Themen. Hier wird eben abgefragt, welche Ressourcen man im Sozialraum seit der letzten Sitzung aufgetan hat, aber eben auch, welche Themen in der Alltagsarbeit ,aufgepoppt‘ sind. Die liegen dann eben nicht am Abendbrottisch, sondern auf dem Besprechungstisch und können so zu fallübergreifenden Initiativen gebündelt werden. Oder aber man trägt diese Themen in die Netzwerkrunden und schaut, wem es von den anderen Institutionen im Stadtteil ähnlich ergeht und vielleicht sogar welchen Zielgruppen - um institutionsübergreifend zu agieren. Auch das eben entsprechend der Tradition des ganz alten Prinzips der Gemeinwesenarbeit, sich um Themen herum zu vernetzen. MM: Nun ist die Verpflichtung, die ICF im Rahmen der Jugendhilfe anzuwenden, ja derzeit noch auf wenige Schnittstellen begrenzt. Mit dem Wissen, dass diese Schnittstellen aber immer größer werden, kann das also ein sinnvoller Ansatz sein, diesen Blick schon jetzt in die Jugendhilfe zu integrieren, oder? ML: Absolut! Ich bin in der Eingliederungshilfe sehr dankbar für diesen Strukturpflock in den Gesamtplanverfahren. Die Bedarfsermittlungsinstrumente hierfür heißen zwar in jedem Bundesland unterschiedlich, wie zum Beispiel „Bedarfsermittlungsverfahren Baden-Württemberg - BEI BAWÜ“ oder in NRW dann „BEI NRW“. Aber die Vorgaben lauten, dass alle Dokumente diesen Blick auf die förderlichen und hinderlichen Umweltfaktoren aufgreifen müssen. Meist eben mit der Frage: „Wer oder was hindert mich, so zu leben, wie ich leben will? “ Papier ist aber, wie man so schön sagt, geduldig. Was jetzt als Nächstes fehlt, ist die entsprechende Ermutigung und Ermunterung der Fachkräfte, dies als etwas zu verstehen, was wichtig ist, und deren Achtsamkeit im Alltag zu fördern. Und ich hoffe einfach, dass ganz viele Menschen dann dabei auch den Spaß entdecken, den man hat, wenn man für Inklusion kämpft und Systemveränderung erwirkt. Und wenn wir das auf die Jugendhilfe übertragen, dann landen wir beim Fachkonzept „Sozialraumorientierung“ und den entsprechenden Fragen, die wir im Rahmen von kollegialen Beratungen, Evaluationen oder im Rahmen des Berichtwesens stellen: „Was bräuchten wir zukünftig im Sozialraum, damit im Vorfeld, begleitend oder nachsorgend zu Hilfen eine Unterstützung für Familien normaler, also im Sozialraum vorhanden wäre? “ Wenn man diese Themen nicht zu verbissen angeht, sondern mit Spaß für beide Seiten - und auch Verständnis zeigt für die andere Seite, dann kann sich das auch schon in sehr kleinen Aktionen zeigen. Letztlich geht es eben darum, Verständnis füreinander zu entwickeln und die Chancen im Hilfeplanverfahren aufzugreifen, um Stadtteilentwicklung und Inklusion mitzubefördern im Sinne der Menschen, mit denen wir arbeiten. Denn diejenigen, die am Puls der Menschen sind, müssen ImpulsgeberInnen sein für die handelnden Institutionen. Die Druckvorlagen für die Sticker - wenn man diese z. B. als Give-aways für die eigene Institution nutzen möchte - können bestellt werden über: Dr. Maria Lüttringhaus E-Mail: ml@luettringhaus.info LüttringHaus Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case-Management (DGCC)
