eJournals unsere jugend 76/3

unsere jugend
4
0342-5258
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
31
2024
763

Editorial

31
2024
Monika Feist-Ortmanns
Michael Macsenaere
Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten Monaten haben uns wieder Manuskripte erreicht, die sich mit relevanten fachlichen Themen jenseits der von uns in der Jahresplanung abgesteckten Schwerpunkte bewegen. Mit Freude greifen wir davon die drei nachfolgenden Beiträge für das vorliegende Heft heraus. Ökologische Nachhaltigkeit ist in aller Munde – der Begriff der sozialen Nachhaltigkeit hingegen ist nur wenigen vertraut. Meryem Oezdirek, Maria Hoegger und Marc Schmid zeigen auf, was darunter zu verstehen ist und welche Bedeutung sozialer Nachhaltigkeit in Bezug auf die Kinder- und Jugendhilfe zukommt. In den letzten Jahren wurden spezifische Jugendhilfeangebote für junge Frauen mit Anorexie entwickelt. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Thomas Ploch, Alexandra von Hippel und Lea Schuler stellen erste Befunde aus einer Langzeitevaluation vor, die diese Zielgruppe in den Blick nimmt. Jutta Harrer-Amersdorffer belegt in ihrem Beitrag, dass sich in der stationären Kinder- und Jugendhilfe z.T. widersprüchliche Anforderungen verdichten. Dem Einsatz von Gewalt und Zwang kommt hierbei nach wie vor eine hohe Aktualität zu.
4_076_2024_003_0097
97 Editorial unsere jugend, 76. Jg., S. 97 (2024) DOI 10.2378/ uj2024.art13d © Ernst Reinhardt Verlag Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten Monaten haben uns wieder Manuskripte erreicht, die sich mit relevanten fachlichen Themen jenseits der von uns in der Jahresplanung abgesteckten Schwerpunkte bewegen. Mit Freude greifen wir davon die drei nachfolgenden Beiträge für das vorliegende Heft heraus. Ökologische Nachhaltigkeit ist in aller Munde - der Begriff der sozialen Nachhaltigkeit hingegen ist nur wenigen vertraut. Meryem Oezdirek, Maria Hoegger und Marc Schmid zeigen auf, was darunter zu verstehen ist und welche Bedeutung sozialer Nachhaltigkeit in Bezug auf die Kinder- und Jugendhilfe zukommt. In den letzten Jahren wurden spezifische Jugendhilfeangebote für junge Frauen mit Anorexie entwickelt. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Thomas Ploch, Alexandra von Hippel und Lea Schuler stellen erste Befunde aus einer Langzeitevaluation vor, die diese Zielgruppe in den Blick nimmt. Jutta Harrer-Amersdorffer belegt in ihrem Beitrag, dass sich in der stationären Kinder- und Jugendhilfe z. T. widersprüchliche Anforderungen verdichten. Dem Einsatz von Gewalt und Zwang kommt hierbei nach wie vor eine hohe Aktualität zu. Die vorliegende Ausgabe wird vervollständigt mit zwei Rezensionen aktueller Veröffentlichungen: Maria Kurz-Adam bespricht „Die vergessenen Säuglingsheime. Zur Geschichte der Fürsorge in Ost- und Westdeutschland“ von Felix Berth. Katrin Behrens und Silvia Haßmann-Vey stellen abschließend „Frau Frühling hat 30 Kinder“ vom Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft e.V. vor. Wir hoffen, dass mit dem aktuellen Heft und seinen bewusst breit gestreuten Themen der ein oder andere Impuls bei Ihnen erzeugt wird. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine bereichernde Lektüre. Monika Feist-Ortmanns und Michael Macsenaere Monika Feist-Ortmanns, Michael Macsenaere