Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete
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0017-9655
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/vhn2014.art07d
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2014
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Das provokative Essay: Passt - angepasst - unpassend - verpasst . . .
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Andrea Burgener Woeffray
Elisabeth Jenny-Fuchs
Im nachfolgenden Essay wird postuliert, dass Passungsprobleme - im Sinne von einem Ungleichgewicht zwischen Bedürfnis und Angebot - Ausgangspunkte für Entwicklung darstellen. Mit der Zunahme an Kindern, deren Entwicklung zwar (noch) nicht auffällig ist, die aber in ungünstigen Lebensbedingungen aufwachsen und deren Entwicklung daher gefährdet ist, haben wir es in der Heilpädagogischen Früherziehung wiederum mit einem Passungsproblem zu tun, welches sich ebenso auf individueller, institutioneller wie struktureller Ebene manifestiert.
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94 VHN, 83. Jg., S. 94 -98 (2014) DOI 10.2378/ vhn2014.art07d © Ernst Reinhardt Verlag DAS PROVOK ATIVE ESSAY Passt - angepasst - unpassend - verpasst… Über alte und neue Passungsprobleme in der Heilpädagogischen Früherziehung Andrea Burgener Woeffray, Elisabeth Jenny-Fuchs Freiburg/ Schweiz Zusammenfassung: Im nachfolgenden Essay wird postuliert, dass Passungsprobleme - im Sinne von einem Ungleichgewicht zwischen Bedürfnis und Angebot - Ausgangspunkte für Entwicklung darstellen. Mit der Zunahme an Kindern, deren Entwicklung zwar (noch) nicht auffällig ist, die aber in ungünstigen Lebensbedingungen aufwachsen und deren Entwicklung daher gefährdet ist, haben wir es in der Heilpädagogischen Früherziehung wiederum mit einem Passungsproblem zu tun, welches sich ebenso auf individueller, institutioneller wie struktureller Ebene manifestiert. Schlüsselbegriffe: Heilpädagogische Früherziehung, Zielgruppen der Heilpädagogischen Früherziehung, Passungsprobleme Fit - Misfit - Missed … - On Old and New Fitting-Problems in Early Intervention Summary: Fitting-problems - in the sense of an unbalance between needs and offers - facilitate development. The number of children who don’t show any noticeable problems in their development (yet), but who grow up in an unfavorable environment increases. Their development is compromised. This leads to a new fitting-problem in the field of early intervention on an individual, an institutional and a structural level. Keywords: Early intervention, target group of early intervention, fitting-problems Der Begriff der Passung entspringt sozialisations- und systemtheoretischen Modellen. Es wird danach gefragt, inwiefern die Gegebenheiten von Systemen den Bedürfnissen eines Individuums oder einer Gruppe gerecht werden. Der Begriff umfasst ebenso kommunikative wie organisatorische oder strukturelle Aspekte. Er schließt auch die Frage ein, wie sich Systeme (weiter-)entwickeln und welche Anpassungen geleistet werden müssen, um erfolgversprechende Lösungen zu ermöglichen. Die Chance des Gelingens liegt damit darin, ob ein Ausgleich zwischen Anforderung und Leistung, zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen Bestehendem und Neuem hergestellt werden kann. Oder anders herum: Passungsprobleme können theoretisch als Ungleichgewicht oder auch ,Krisis‘ definiert werden: die Strukturen stimmen nicht mit den Bedürfnissen überein. Die Krise ist Anlass für Verunsicherung, aber die Krise ist immer auch Ausgangspunkt für Entwicklung, vorausgesetzt, sie wird - hoffentlich erfolgreich - bewältigt. Ein konkretes Beispiel aus der Heilpädagogik möge zur Illustration dieses Sachverhaltes dienen: Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Heilpädagogische Früherziehung. Dieses professionelle Angebot für Säuglinge und Kleinkinder mit Behinderungen war die Folge davon, dass in Praxis und VHN 2 | 2014 95 ANDREA BURGENER WOEFFRAY, ELISABETH JENNY-FUCHS Alte und neue Passungsprobleme in der Heilpädagogischen Früherziehung DAS PROVOK ATIVE ESSAY Forschung die Bedeutung der frühen Kindheit für die Entwicklung und damit die Möglichkeiten früher Förderung bekannt und bewusst wurden. Ein Passungsproblem, das erfolgreich bewältigt wurde und damit zu Entwicklung führte: man erkannte ein Bedürfnis, für das es bis dahin keine professionelle Antwort gab. In der Folge wurde ein Angebot konzipiert und eingeführt, und zwar zunächst für (geistig) behinderte Kinder. Hier und dort wurden Heilpädagogische Dienste eingerichtet und mit der Unterstützung eines Geldgebers, der eidgenössischen Invalidenversicherung, auch finanziert. Mit höchster Professionalität wurden behinderte Kinder in ihrer Entwicklung gefördert (vgl. Grond 1977). Mit dem Einzug der systemischen Betrachtungsweise in die Heil- und Sonderpädagogik ergab sich erneut ein Passungsproblem: Mehr und mehr wurde die Entwicklung des Kindes in ihrer Wechselwirkung mit den Bedingungen des familiären Umfeldes betrachtet, während die Arbeitsweise vorwiegend kindzentriert blieb. Die Antwort darauf: Heilpädagogische Früherziehung wurde, zumindest in der Schweiz, aus fachlichen und konzeptionellen Gründen in erster Linie als Hausfrüherziehung praktiziert, und es entstanden Konzepte zum Einbezug der Eltern und zur Zusammenarbeit mit ihnen. Im Arbeitsverständnis lösten sich verschiedene Sichtweisen von der kindzentrierten über die umfeldorientierte zur systembezogenen Phase ab (Bieber u. a. 1989). Die Schwerpunkte in der Ausbildung zur Heilpädagogischen Früherziehung folgten dieser Entwicklung ebenfalls. In Folge des Passungsproblems entwickelten sich Struktur, Organisation und Konzeption der Heilpädagogischen Früherziehung weiter. Vor etwas mehr als 15 Jahren machten sich dann (auch) in diesem Arbeitsfeld der Heil- und Sonderpädagogik zunehmend neue Zielgruppen bemerkbar: frühgeborene Kinder, Kinder aus sozialen Brennpunkten mit beeinträchtigenden Lebens- und Erziehungsbedingungen, traumatisierte Kinder, Kinder mit Migrationshintergrund usw. (Burgener Woeffray 1996) - ein neuerliches Passungsproblem tauchte auf. Berufsidentität der Fachpersonen ebenso wie die strukturellen Rahmenbedingungen zur Erfüllung des Auftrages - ein wöchentlicher Besuch in den Familien, gezielte, kindzentrierte Förderung unter Einbezug der nächsten Bezugspersonen - genügten den Bedürfnissen nicht mehr zwangsläufig. Es brauchte teilweise andere Angebote, zum Beispiel die gezielte Vermittlung von ganz elementaren Erziehungskompetenzen, welche zuweilen eine intensivere Begleitung nötig machten. Auf strukturell-organisatorischer Ebene wie im Bereich der Ausbildung waren somit wiederum Anpassungen nötig, die aber nicht nur erfolgreich bewältigt werden konnten. Inzwischen sind - auch aufgrund des Rückzuges der eidgenössischen Invalidenversicherung aus der Finanzierung von sonderpädagogischen Leistungen - in der Schweiz die Kantone für sonderpädagogische Angebote finanziell wie strukturell verantwortlich. Wer finanziell verantwortlich ist, hat auch die Definitionsgewalt: Wer in welcher Intensität und wie lange Anspruch auf Leistungen hat, wird seit dem 1. 1. 2008 durch die kantonalen Behörden festgelegt und kontrolliert. Passungsprobleme nehmen seither nicht ab. Sie kreisen um das Verhältnis von Nachfrage und Angebot, welches oftmals im Ungleichgewicht ist: Gerade rund um die veränderten Zielgruppen ist klar: die Heilpädagogische Früherziehung in ihrer ursprünglichen Struktur mit ihrem ursprünglichen beruflichen Aufgabenverständnis kann a priori den veränderten Bedürfnissen nicht gerecht werden - auch wenn sie eine der ersten Berufsgruppen ist, die mit diesen veränderten Bedürfnissen konfrontiert worden ist. Anschlussfrage ist dann, ob es die Heilpädagogische Früherziehung ist, die sich dieser Zielgruppe trotzdem oder dennoch annehmen soll, und wenn ja, unter welchen Bedingungen. VHN 2 | 2014 96 ANDREA BURGENER WOEFFRAY, ELISABETH JENNY-FUCHS Alte und neue Passungsprobleme in der Heilpädagogischen Früherziehung DAS PROVOK ATIVE ESSAY Wenn nein, welcher Berufsstand ist es dann, der diese Kinder und ihre Familien unterstützt? Ein Thema, das bereits einmal mit dem von uns postulierten „Nein in der Früherziehung: Mut zur Lücke, damit etwas Neues entstehen kann“ (Burgener Woeffray/ Jenny-Fuchs 1999) im Zentrum einer Kontroverse stand. Heute nehmen wir diese Kontroverse wieder auf: Wir haben (immer noch oder von Neuem) ein Passungsproblem, genauer gesagt ein Problem, das von drei Seiten angepasst werden muss: zwischen dem, was ein Kind und seine Familie braucht, der Angebotsstruktur, die Unterstützung bringen kann, und dem Geldgeber, der sie erst ermöglicht. Wir postulieren - und stützen uns hierfür auf das Modell der Anpassungsleistungen nach Jean Piaget ab -, dass heute die Möglichkeiten einer Assimilation (im Sinne von Entwicklung der bestehenden Strukturen, damit sie den Bedürfnissen wieder besser gerecht werden können) ausgeschöpft sind. Es braucht eine Akkommodation (im Sinne von Entwicklung neuer, den Bedürfnissen besser angepasster Strukturen). Offengelassen wird, wem der Auftrag zufallen soll. Anpassungsforderungen bestehen auf drei verschiedenen Ebenen: 1 Auf individueller Ebene Vom (Vorschul-)Kind aus betrachtet passen dessen (strukturneutrale! ) Bedürfnisse vielerorts nicht zu bestehenden Angeboten. Die Heilpädagogische Früherziehung, definiert als verstärkte Sonderschulmaßnahme, richtet sich an Kinder mit sonderpädagogischem Bedarf, also an entwicklungsauffällige und behinderte Kinder. Vielfach haben wir es aber mit Kindern zu tun, die wohl in einer Risikosituation, z. B. in Armut leben, aber nicht (oder noch nicht) Symptomträger der familiären Situation sind. Sie machen sich nicht (oder noch nicht) mit einer Entwicklungsauffälligkeit bemerkbar. So trauen wir uns in diesem Zusammenhang, kritisch zu fragen: Wird nicht doch auch da und dort ein Kind „zurechtdiagnostiziert“, damit es kategorisiert und einem bestehenden sonderpädagogischen Angebot zugeführt werden kann? Wird nicht hier und dort ein Kind zu einem ,entwicklungsauffälligen‘ Kind mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemacht, obschon seine Entwicklung und sein Verhalten durchaus der Norm entsprechen? Zu wenig wird die Frage nach der eigentlichen Passung gestellt, nämlich zuerst einmal, ob die Bedürfnisse des Kindes mit den Möglichkeiten und Ressourcen seiner Umwelt übereinstimmen. Und wenn dies nicht der Fall ist, wie eine solche Übereinstimmung durch unterstützende Maßnahmen herbeigeführt werden könnte. Und schließlich, welche Maßnahmen das sein könnten und wer (welche Fachperson mit welchen professionellen Voraussetzungen sowie welche Institution mit welchen strukturellen Bedingungen) diese unterstützenden Maßnahmen erbringen kann. Kinder und ihre Familien sind mit ihren Bedürfnissen sehr unterschiedlich. Entsprechend müssen es die Berufsgruppen, die sie unterstützen können, auch sein. In interdisziplinärer Absprache wird die beste Lösung für alle Beteiligten zu finden sein. 2 Auf institutioneller Ebene Institutionell betrachtet wird es - etwas polemisch ausgedrückt - immer Kinder geben, welche in keines der bestehenden Angebote passen. Bleiben wir beim Beispiel von Kindern, die in einer Risikosituation leben: Entweder werden sie von einer Institution zur anderen geschoben, oder eine Institution nimmt sich ihrer an, obwohl sie weder Auftrag noch Profil hierfür hat. Wo keine eindeutige Diagnose auszumachen ist, fühlt sich eine Institution rasch nicht mehr zuständig. Die auf die Spitze getriebene Spezialisierung und der Ruf nach Kompetenzzentren führen zu dieser Spannung: Einerseits werden Zielgruppen immer differenzierter definiert, sodass klarer abgegrenzt werden kann, VHN 2 | 2014 97 ANDREA BURGENER WOEFFRAY, ELISABETH JENNY-FUCHS Alte und neue Passungsprobleme in der Heilpädagogischen Früherziehung DAS PROVOK ATIVE ESSAY welche Kinder dazu gehören; andererseits sind Kinder mit diffusem Profil, von denen es aufgrund zunehmender Risikobelastungen immer mehr gibt, nicht mehr präzise der einen oder anderen Zielgruppe zuzuordnen. So ist zu verstehen, dass Fachpersonen im Bereich der Heilpädagogischen Früherziehung und sicher auch der Interdisziplinären Frühförderung Situationen als zunehmend komplex und diffus beurteilen. Gerade diese Kinder laufen Gefahr, von einer Institution zur anderen weitergereicht zu werden. Möglicherweise werden die Kinder aber auch in eine Institution aufgenommen, die für eine andere Zielgruppe gedacht ist, die aber - aus welchen Gründen auch immer - bereit ist, sich dieser Kinder anzunehmen. Diese Institution wird sich dem Unterstützungsbedarf der Kinder und ihrer Familien anpassen, erweitert das Kompetenzportfolio, überfordert sich täglich und verliert schließlich an fachlichem Profil. Fachliche Übergriffe und Unschärfen zwischen Fachbereichen sind alsdann vollzogen. Entsprechend drängen sich transdisziplinärer Dialog und eine enge Abstimmung der Disziplinen auf die jeweils spezifische Problemlage auf. 3 Auf struktureller Ebene Entscheidungsträger (sprich Geldgeber) haben die Frage der Zuständigkeiten einfach immer noch nicht gelöst. Veränderte Zielgruppen verlangen nach veränderten Angebotsstrukturen. Weil Gesetze und Anbieter, gerade wenn sie öffentlich-rechtlichen Charakter haben, nicht über Nacht geändert oder abgeschafft werden können, hinken angepasste Angebote immer hinterher. So ist es nicht erstaunlich, dass z. B. trotz erkannter und steigender Armut in vielen Kantonen der Schweiz (in Deutschland dürfte es nicht anders sein) noch kaum Angebote bestehen, welche sich Kindern in Armut und ihrer Familien annehmen. Und dies, obwohl nachgewiesen ist, dass eine intensive Unterstützung von Familien mit eingeschränkten Ressourcen für die Erziehung und Begleitung ihrer Kinder im Sinne von Prävention sehr effizient ist. In diesem Zusammenhang denken wir an Sozialpädagogische Familienbegleitung, aber auch an differenziertere Programme wie z. B. ,schritt: weise‘ eines darstellt. Es ist eine unhaltbare Situation, dass „die am stärksten belasteten Kinder die geringsten Unterstützungsangebote“ erhalten (Skoluda/ Holz 2003, 119). Es fehlt vor allem an zwei Dingen: zum einen an Strategien zur Frühen Förderung als Instrument der Prävention im Allgemeinen und jener der Armut im Besonderen. Eine kürzlich veröffentlichte Analyse der Frühen Förderung in den Kantonen der Schweiz (Caritas Schweiz 2013) zeigt dies eindrücklich. Zum anderen mangelt es an einer zielgerichteten Prioritätensetzung in der politischen Agenda, welche vor allem auch infolge der Sparbemühungen der öffentlichen Hand wirksam und effizient angestrebt werden muss. Das mit der Prävention ist eh so eine Sache: Sie wird schöngeredet, gefordert, aber kaum umgesetzt und finanziert. Strategien mit verbindlichen Zielen und Maßnahmen sowie durchaus auch einer systematischen Überprüfung ihrer Wirksamkeit scheitern heute noch an einem Auftraggeber. Auch hier sind die Zuständigkeiten vielerorts noch nicht geregelt. Sind präventive Leistungen über Leistungen der Sonderpädagogik zu erbringen oder folgen sie doch eher einem sozialpädagogischen Auftrag? Ist es erforderlich, sie als verstärkte Maßnahmen - mit der Folge der Stigmatisierung - zu nutzen oder wäre es nicht viel sinnvoller, die Schwelle niedrig zu halten? - Zugegeben: eine rhetorische Frage! Literatur Bieber, K.; Burgener, A.; Jeltsch-Schudel, B.; Lang, B.; Mösle-Hüppi. S.; Schlienger, I. (1989): Früherziehung ökologisch. Reihe Aspekte, Nr. 31. Luzern: Edition SZH VHN 2 | 2014 98 ANDREA BURGENER WOEFFRAY, ELISABETH JENNY-FUCHS Alte und neue Passungsprobleme in der Heilpädagogischen Früherziehung DAS PROVOK ATIVE ESSAY Burgener Woeffray, A. (1996): Gesellschaftliche Brennpunkte als Herausforderungen für die Heilpädagogische Früherziehung der Zukunft. In: Büchner, Ch.; Burgener Woeffray, A. (Hrsg.): Heilpädagogische Früherziehung wird erwachsen. Stationen einer dynamischen Entwicklung. Luzern: Edition SZH, 111 -118 Burgener Woeffray, A.; Jenny-Fuchs, E. (1999): Das Nein in der Früherziehung: Mut zur Lücke, damit etwas Neues entstehen kann. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 68, 13 -22 Caritas Schweiz (2013): Mit Chancengleichheit gegen Armut. Eine Analyse der Frühen Förderung in den Kantonen. Online unter: www.ca ritas.ch/ fileadmin/ media/ caritas/ Dokumente/ Positionspapiere/ Caritas_Armutsmonitoring_ 2013_DE.pdf, 1. 12. 2013 Grond, J. (1977): Früherziehung behinderter Kinder. Luzern: SZH Skoluda, S.; Holz, G. (2003): Armut im frühen Kindesalter - Lebenssituation und Ressourcen der Kinder. In: Frühförderung interdisziplinär 22, 111 -120 Anschriften der Autorinnen Dr. phil. Andrea Burgener Woeffray Dipl. Heilpädagogin Planche Supérieure 30 CH-1700 Fribourg andreaburgener@bluewin.ch Lic. phil. Elisabeth Jenny-Fuchs Dipl. Heilpädagogin, Coach und Supervisorin Hinter den Gärten 18 CH-1700 Fribourg jenny-fuchs@bluewin.ch www.klarkomm.ch
