eJournals motorik 37/1

motorik
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0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/mot2014.art05d
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2014
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Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung

11
2014
Peter Keßel
Für Einführungsveranstaltungen in die Psychomotorik im Rahmen der ErzieherInnenausbildung wurden aus verschiedenen Grundlagenbüchern Prinzipien zusammengestellt, die angehenden ErzieherInnen einen ersten Eindruck von der Methodik und der Beziehungsgestaltung in der psychomotorischen Arbeit ermöglichen sollen. Von Basisprinzipien ausgehend, die sich am Menschenbild der humanistischen Psychologie orientieren, werden weitere Grundsätze formuliert, die als Ideal zu sehen sind, welches vom psychomotorischen Begleiter angestrebt wird.
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[ 23 ] motorik, 37. Jg., 23-27, DOI 10.2378 / motorik2014.art05d © Ernst Reinhardt Verlag 1 | 2014 [ FachForum ] Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung Überlegungen für die fachschulische Erzieherausbildung Peter Keßel Für Einführungsveranstaltungen in die Psychomotorik im Rahmen der ErzieherInnenausbildung wurden aus verschiedenen Grundlagenbüchern Prinzipien zusammengestellt, die angehenden ErzieherInnen einen ersten Eindruck von der Methodik und der Beziehungsgestaltung in der psychomotorischen Arbeit ermöglichen sollen. Von Basisprinzipien ausgehend, die sich am Menschenbild der humanistischen Psychologie orientieren, werden weitere Grundsätze formuliert, die als Ideal zu sehen sind, welches vom psychomotorischen Begleiter angestrebt wird. Schlüsselbegriffe: Psychomotorik, Prinzipien, Methodik, Entwicklungsförderung, Didaktik Principles of developmental interventions in psychomotricity Principles from different basic textbooks had been put together for beginner’s lessons in psychomotricity as a part of a nursery teacher’s training. These principles shall give a first impression of the methodology and the atmosphere of psychomotricity lessons for children. Starting with a foundation of basic principles which are oriented by humanistic psychology some further principles are explained. These are meant to be an ideal which should be aimed by a psychomotrician. Key words: psychomotricity, principles, methodology, developmental interventions, didactics [ 24 ] 1 | 2014 Fachforum Trotz zunehmender Anerkennung der Bedeutung von Bewegung in Entwicklungs- und Bildungsprozessen von Kindern stellt der Bewegungsbereich in der fachschulischen ErzieherInnenausbildung häufig noch ein Randgebiet dar. Dies zeigt sich u. a. am geringen Stundenumfang im Curriculum. Unter diesem Gesichtspunkt ergibt sich für mich als Motologe und Dozent an Erzieherfachschulen die Frage, wie die Psychomotorik als geeignetes Bewegungskonzept angehenden ErzieherInnen in wenigen Unterrichtsstunden vorgestellt und empfohlen werden kann. Eine Fachausbildung oder Basisqualifikation in Psychomotorik ist, vor allem bei häufig sehr begrenzten eigenaktiven Bewegungsmöglichkeiten, in diesem Rahmen nicht denkbar. Dennoch sollte die Möglichkeit genutzt werden, in den wenigen Stunden die Lernenden an den wertvollen Grundgedanken und Ideen der Psychomotorik teilhaben zu lassen und sie für diese zu interessieren. Auf diesem Weg können sie einen erweiterten Bewegungsbegriff entwickeln und eine zukünftige, tiefergehende Auseinandersetzung mit der Psychomotorik kann bei ihnen angeregt werden. In diesem Zusammenhang entstand der Versuch, anhand psychomotorischer Prinzipien die Methodik der Psychomotorik zu verdeutlichen sowie das Verhalten und die Blickperspektive von erwachsenen BegleiterInnen in der Psychomotorik unterrichtlich greifbar zu machen. Diese Überlegungen werden nachstehend komprimiert dargestellt. Vorausgesetzt wird an dieser Stelle die Kenntnis des Menschenbildes in der humanistischen Psychologie, auf dem die formulierten Prinzipien der Psychomotorik beruhen. Basisprinzipien der Psychomotorik Als eine Voraussetzung für alle im Weiteren genannten Prinzipien müssen zwei Basisprinzipien gesehen werden, auf deren Grundlage nur die anderen Prinzipien verstanden werden dürfen. Diese orientieren sich zum großen Teil an vier förderlichen Haltungen, die Tausch / Tausch (1998) in ihrer »Erziehungspsychologie« für Menschen im pädagogisch-therapeutischen Arbeitsfeld beschreiben. ■ Echtheit und Wertschätzung Die Atmosphäre eines psychomotorischen Angebots ist von grundlegender Bedeutung für positive Entwicklungseffekte bei den Kindern. Die Beziehung zwischen dem begleitenden Erwachsenen und jedem Kind ist die Basis für ein förderliches Miteinander (Krus 2004, 109). Diese Beziehung sollte von Echtheit, Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen geprägt sein. Jedes Kind ist willkommen, so wie es ist. Dieses vollkommene Angenommen-Sein darf keinen Bedingungen unterliegen oder von Abhängigkeiten beeinträchtigt sein. Eine vertrauensvolle Atmosphäre trägt dazu bei, dass alle Beteiligten sich authentisch so zeigen können, wie sie sind und ihre ehrlichen Bedürfnisse äußern (Zimmer 2006, 139 ff; Tausch / Tausch 1998, 118 ff ). ■ Dialog und Begleitung Das Sammeln von Erfahrungen und die daraus resultierende Entwicklung sind Prozesse, die im Kind stattfinden. Erwachsene BegleiterInnen können dafür lediglich Anregungen und Impulse sowie sich selbst als EntwicklungspartnerIn anbieten. Auf Lenkung wird möglichst verzichtet (Tausch / Tausch 1998, 332 ff ). Über einen fortwährenden Austausch von Vorschlag und Gegenvorschlag entsteht ein kreativer Dialog (Milani-Comparetti 1980; 1986, zit. n. Fischer 2009, 240 f ), der über das Verbale hinausgeht und von einfühlendem Verstehen gekennzeichnet ist (Krus 2004, 109; Tausch / Tausch 1998, 178 ff ). Eine achtsame Begleitperson ist um ein Hineinversetzen in das Kind bemüht, interessiert sich für dessen Perspektive, ohne dabei das Bewusstsein für ihre eigenen Bedürfnisse oder die der gesamten Gruppe ganz auszublenden. Aufbauend auf den hier vorgestellten Basisprinzipien zeichnen folgende Prinzipien psychomotorische Angebote aus: ■ Bewertungsvermeidung Konstruktivistischen Gedanken folgend wird in der Psychomotorik die Subjektivität von Wahrnehmung betont. Von daher kann und soll es auch in den Angeboten kein richtig oder falsch geben. Die Kinder sollen unterstützt werden, eine eigene intraindividuelle Bezugsnorm zu [ 25 ] Keßel • Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung 1 | 2014 entwickeln. Sie werden daher nicht durch äußere Bewertung leistungshierarchisch miteinander verglichen. Zudem wird auf Bewertungen weitgehend verzichtet, da zu häufige positive Rückmeldungen auch eine Abhängigkeit von diesen beim Kind erzeugen können. Dies würde das Kind in seiner intrinsischen Motivation zur Entwicklung stören (Zimmer 2006, 143). ■ Entwicklungsorientierung Um allen Kindern eine effektive und freudvolle Teilnahme an psychomotorischen Angeboten zu gewährleisten, muss der jeweilige Entwicklungsstand (in allen Bereichen) jedes Kindes berücksichtigt werden. Dazu bedarf es individueller Lern- und Erfahrungsgelegenheiten, die nach differenzierter Planung und Durchführung verlangen. Das bedeutet auch, dass unter Umständen nicht alle Kinder das Gleiche zur gleichen Zeit machen. Freiräume werden geschaffen, in denen jeder auf seinem Niveau ein ansprechendes Angebot findet. Dafür muss die erwachsene Begleitperson ein weitreichendes Wissen über Entwicklungsprozesse und die individuellen Entwicklungsstände der Kinder aufweisen (Irmischer 1987, 20). ■ Erlebnisorientierung Im Vordergrund stehen in der Psychomotorik erlebnisorientierte Bewegungsangebote, in denen den Kindern wertvolle Erfahrungen für ihre Entwicklung ermöglicht werden. Dem Menschenbild entsprechend eignet ein Kind sich die Welt über Bewegung sinnlich an. Daher stehen in der Psychomotorik erlebnisreiche und spannende Spielhandlungen im Mittelpunkt. Diese Form der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung ist für die Kinder motivierend und freudvoll. Das damit verbundene Lernen wirkt entsprechend nachhaltiger als beim übungszentrierten Training. Dabei darf Erlebnisorientierung nicht mit Animation verwechselt werden, die Kinder in der Selbsttätigkeit stören würde (Krus 2004, 116). ■ Freiwilligkeit Psychomotorische Angebote sind grundsätzlich freiwillig. Das bezieht sich zum einen auf die Teilnahme an einem solchen Angebot, zum anderen auf jede einzelne Aktivität im Verlauf des Angebots. Die Kinder werden nicht gedrängt etwas zu tun oder unter Druck gesetzt. Ihr freier Wille ist zu akzeptieren, um sie nicht in ihrer Integrität zu verletzen. Geht es um eine Teilnahme am Angebot, kann die Vereinbarung einer Probezeit hilfreich sein. Selbst Zuschauen kann durchaus sinnvoll sein und darf als Teil eines Prozesses, auch phasenweise, nicht unterschätzt werden. Bei einzelnen Aktivitäten muss das Kind immer die Sicherheit haben, nie etwas tun zu müssen, was es nicht möchte oder sich nicht traut (Zimmer 2006, 141 f ). ■ Ganzheitlichkeit Psychomotorik zielt nicht auf die isolierte Verbesserung einzelner Wahrnehmungs- oder Bewegungsfunktionen oder den Ausgleich von Defiziten in diesen Bereichen ab. Vielmehr geht es um eine Annahme des ganzen Kindes mit seinen Stärken und Schwächen (Irmischer 1987, 19). Des Weiteren geht es um eine Förderung, die den untrennbaren Zusammenhang aller Entwicklungsbereiche beachtet, die also neben den motorischen und sensorischen Aspekten z. B. auch die sprachlichen, kognitiven, sozialen, emotionalen, körperlichen Prozesse als wesentlichen Bestandteil von Entwicklung zu jeder Zeit berücksichtigt. ■ Handlungsorientierung Bei psychomotorischen Angeboten steht die Selbsttätigkeit der Kinder im Vordergrund. Es geht nicht um ziellosen Aktivismus, sondern darum, dass Kinder sich als »Verursacher bestimmter Handlungseffekte« (Zimmer 2006, 142), also als selbstwirksam erleben. Die Handlungen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß müssen zudem für die Kinder bedeutungsgebunden sein. Unabhängig davon, ob es eine Bewegungsform ist oder ein Handlungsprodukt entsteht (Irmischer 1987, 20). Die Handlungsimpulse der Kinder werden aufgegriffen. Das Kind und sein Spiel in ganzheitlichen Bedeutungszusammenhängen stehen im Zentrum seines Handelns (Zimmer 2006, 142). ■ Kindorientierung Ein Angebot, das Kindern die Möglichkeit der Persönlichkeitsentfaltung, also der Selbstver- [ 26 ] 1 | 2014 Fachforum wirklichung in sozialer Gemeinschaft geben möchte, muss ein Kind als Individuum sehen und es als solches ernst nehmen. Angebote werden daher nicht über die Kinder hinweg gestaltet, sondern mit ihnen zusammen entwickelt. Erfahrungen sollen ermöglicht werden, die das einzelne Kind berühren und die für es wichtig sind. Angebote müssen gesucht und gefunden werden, die den Interessen und Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes entsprechen und auch seinen aktuellen Entwicklungsthemen gerecht werden (Irmischer 1987, 19). ■ Kommunikationsorientierung Kommunikative Aspekte spielen bei psychomotorischen Angeboten eine hervorgehobene Rolle: Die Fähigkeit, sich mitzuteilen und zu verstehen, ist die Voraussetzung, über sich selbst zu verfügen und in sozialer Gemeinschaft für sich und andere zu sorgen, sich auszutauschen und gemeinsam situationsgerechte Lösungen zu finden. Daher werden in der Psychomotorik durch eher offene Angebote und den Verzicht auf festgelegte Lösungswege Kommunikationsanlässe geschaffen, die die Kinder zu verbaler und nonverbaler Kommunikation in vielfältigen Handlungszusammenhängen anregen. Jedem Kind wird Raum für selbstgesteuerte und authentische Kommunikation gegeben (Irmischer 1987, 19). ■ Prozessorientierung In der Psychomotorik liegt das Hauptinteresse bei den Prozessen, die im Verlauf eines Angebots entstehen. Umwege und Irrwege werden als Lerngelegenheiten gesehen, die den Weg zu einem Ziel individualisieren und somit erst nachhaltiges Lernen ermöglichen. Der Verzicht auf Lösungsvorgaben gibt den Kindern einen kreativen Spielraum, eigene Ideen zu entwickeln und Situationen nach eigenen Bedürfnissen umzudeuten. In der spielerischen Auseinandersetzung mit sich und ihrer Umwelt lernen Kinder immer, auch wenn sie ein vermeintliches Ziel nicht erreichen oder sich im Verlauf einer Tätigkeit ein neues, verändertes Ziel setzen. ■ Ressourcenorientierung Die Stärken der einzelnen Kinder werden in der Psychomotorik in den Vordergrund gestellt. Fähigkeiten, Handlungsmöglichkeiten und Besonderheiten werden positiv gesehen und gedeutet. In erster Linie geht es um einen Perspektivenwechsel. Dieser kann auch in manchen bisher negativ beurteilten Verhaltensweisen etwas Positives aufzeigen, ohne dabei tatsächliche Probleme des Kindes ins Schöne umzuinterpretieren oder zu leugnen. Dem Kind wird ermöglicht, sich in seinen Kompetenzen zu zeigen, um ein positives Selbstkonzept als Basis aufzubauen, von der aus eine Auseinandersetzung mit den eigenen möglichen Schwierigkeiten wesentlich leichter fällt (Köckenberger 2008, 13 ff ). ■ Strukturierung Strukturen geben Orientierung und Sicherheit. Sie zeigen sich in der Psychomotorik unter anderem durch eine vorbereitete Umgebung, in der ein für die Gruppe passendes Lernmilieu geschaffen wird. Das kann sich beispielsweise in einer reizreduzierten Umgebung für leicht ablenkbare Kinder oder in der Bereitstellung anregender Materialien für antriebsarme Kinder zeigen (Irmischer 1987, 20). Aber auch konsistente Regeln und zuverlässige Grenzen geben den Kindern Klarheit im Umgang miteinander, können in der Überbetonung jedoch zu stark vorstrukturieren (Seewald 2007, 102). Notwendige Regeln sollten gemeinsam vereinbart und für jeden nachvollziehbar sein. Ein Nichtbeachten sollte zu logischen Folgen führen, die mit den Kindern abgesprochen sein müssen und niemals eine Strafe darstellen dürfen. Die Prinzipien im Unterricht der ErzieherInnenausbildung Im Unterricht werden die beschriebenen Prinzipien auf Kleingruppen aufgeteilt, so dass jeweils ein bis zwei Prinzipien von zwei bis drei FachschülerInnen bearbeitet werden. Nach dem gemeinsamen Lesen, diskutieren die Kleingrup- [ 27 ] Keßel • Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung 1 | 2014 pen jeweils ihre Prinzipien und formulieren sie in möglichst eigenen Worten. Das Erarbeitete wird dann dem gesamten Kurs in einem Plenum kurz vorgestellt und nochmals diskutiert. Dabei wird das Prinzip immer auch auf Situationen aus der Praxis bezogen und mit anderen, bekannten Sachverhalten in den Zusammenhang gestellt. Hierbei ist es wichtig, die Prinzipien für die FachschülerInnen anschlussfähig zu machen, d. h. in der Theorie eine Veranschaulichung zu leisten, die an die Vorstellungen und Erfahrungen der KursteilnehmerInnen anknüpft. Nur so kann ein nachhaltiger Kompetenzerwerb in der Theorie überhaupt gelingen. Das wird beispielsweise daran deutlich, dass FachschülerInnen mit reformpädagogischem Vorwissen meistens die Prinzipien sehr schnell erfassen und in ihr theoretisches Wissen einbinden können. Anderen KursteilnehmerInnen hilft häufig eine intensive praxisnahe Diskussion, die sich vor allem bei Themen wie Freiwilligkeit und Bewertungsvermeidung regelmäßig ergibt. Dieser offene Austausch im Kurs lässt die Diskutierenden erkennen, wie eng die einzelnen Prinzipien miteinander verknüpft sind. Um eine Methodik der Psychomotorik zu verstehen, müssen deshalb alle Prinzipien immer im Verbund gesehen werden. In Verbindung mit den anderen, wenigen Unterrichtseinheiten in Psychomotorik lässt sich erstaunlich viel bei den Fachschülern »bewegen«. Dies wird auch regelmäßig in den Semesterrückmeldungen deutlich. Einordnung der Prinzipien Zu betonen ist, dass es sich bei den oben genannten Prinzipien um »idealisierte Herausforderungen« (Irmischer 1987, 20) an die entwicklungsbegleitende Person handelt. Sie sollen in der Kürze eine Impression von der Einstellung einer psychomotorisch arbeitenden Person vermitteln. Diese wurden in dem Bewusstsein zusammengetragen, dass man in der Psychomotorik immer auf dem Weg ist. Wohl kaum jemand wird jeden Tag alle diese Prinzipien vollkommen leben, es aber immer anstreben. Ebenso werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der verschiedenen Ansätze und Arbeitsfelder in der Psychomotorik als wichtig und sinnvoll erachtet. Sie überfordern häufig aber Menschen, die sich eine erste Vorstellung von der Idee der Psychomotorik machen wollen. Literatur Fischer, K. (2009): Einführung in die Psychomotorik. 3. Aufl. Ernst Reinhardt, München / Basel Irmischer, T. (1987): Lehrbrief: Grundzüge der Motopädagogik. Aktionskreis Psychomotorik, Selbstverlag, Lemgo Köckenberger, H. (2008): Vielfalt als Methode. Methodische und praktische Hilfen für lebendige Bewegungsstunden, Psychomotorik und Therapie. Borgmann, Dortmund Krus, A. (2004): Mut zur Entwicklung. Das Konzept der psychomotorischen Entwicklungstherapie. Hofmann, Schorndorf Seewald, J. (2007): Der Verstehende Ansatz in Psychomotorik und Motologie. Ernst Reinhardt, München / Basel Tausch, R., Tausch, A. (1998): Erziehungspsychologie: Begegnung von Person zu Person. 11. Aufl. Hogrefe, Göttingen / Bern / Toronto / Seattle Zimmer, R. (2006): Handbuch der Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung von Kindern. 9. Aufl. Herder, Freiburg Der Autor Peter Keßel Dipl.-Motologe, psychomotorisch-therapeutische Tätigkeit in einer Kinderarztpraxis, Dozent der Deutschen Akademie für Psychomotorik und Dozent an Erzieherfachschulen in Berlin Anschrift Peter Keßel Westfälische Str. 30 D-10709 Berlin petermillennium@yahoo.de