eJournals motorik 40/4

motorik
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0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
101
2017
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Editorial

101
2017
Stefanie Kuhlenkamp
Britta Gebhard
Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dieser Ausgabe der »motorik« verabschieden wir uns als Schriftleiterinnen herzlich von Ihnen. Wir haben, seit dem Neustart 2013 im Ernst Reinhardt Verlag, fünf Jahrgänge der »motorik« mitgestaltet. Wir haben viele neue Kontakte geknüpft, interessante Themen entdeckt, uns mit FachkollegInnen aus der Herausgeberschaft und dem Beirat ausgetauscht und immer wieder diskutiert, wie wir die »motorik« weiterhin für unsere Leserinnen und Leser attraktiv gestalten können. Wir bedanken uns daher bei Ihnen als Leserinnen und Leser für Ihr Interesse, Ihre Rückmeldungen in Form von Leserbriefen und persönlichen Anregungen zur Weiterentwicklung der »motorik«!
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[ 157 ] motorik, 40. Jg., 157, DOI 10.2378 / motorik2017.art25d © Ernst Reinhardt Verlag 4| 2017 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dieser Ausgabe der »motorik« verabschieden wir uns als Schriftleiterinnen herzlich von Ihnen. Wir haben, seit dem Neustart 2013 im Ernst Reinhardt Verlag, fünf Jahrgänge der »motorik« mitgestaltet. Wir haben viele neue Kontakte geknüpft, interessante Themen entdeckt, uns mit FachkollegInnen aus der Herausgeberschaft und dem Beirat ausgetauscht und immer wieder diskutiert, wie wir die »motorik« weiterhin für unsere Leserinnen und Leser attraktiv gestalten können. Wir bedanken uns daher bei Ihnen als Leserinnen und Leser für Ihr Interesse, Ihre Rückmeldungen in Form von Leserbriefen und persönlichen Anregungen zur Weiterentwicklung der »motorik«! Unser ausdrücklicher Dank gilt allen Autorinnen und Autoren, die die vergangenen 20 Ausgaben fachlich hoch qualifiziert mit interessanten Themen im gesamten Spektrum psychomotorischer Arbeitsweisen, Arbeitsfelder, Zielgruppen, Haltungen und Konzepte gestaltet haben. Genau mit dieser Heterogenität, Pluralität und Vielfalt, die länder-, fachdisziplin- und generationsübergreifend das Fachgebiet der Psychomotorik ausmachen, haben wir diese Ausgabe für Sie gestaltet. Die interdisziplinäre Sprach- und Bewegungsförderung von Kindern mit Trisomie 21 im Übergang zwischen Kindergarten und Schule in der Schweiz stellen Christina Arn und Susanne Störch Mehring in ihrem Beitrag vor. Antje Kennedy und Dorothea Brinkmann befassen sich mit der quantitativen und qualitativen Analyse des Bewegungsverhaltens, basierend auf den von Laban und Bartenieff entwickelten Kriterien. Professionelle Handlungsanforderungen frühpädagogischer Fachkräfte in Bezug auf Bewegung als anthropologischen Bildungsaspekt stellt Michaela Koch im Rahmen ihrer empirischen qualitativen Studie vor. Carmen Deffner, Sonja Quante und Laura Walk thematisieren exekutive Funktionen aus neurowissenschaftlicher Sicht und erläutern die Möglichkeit der Selbstregulationsförderung im Kontext alltagsintegrierter psychomotorischer Förderung in der Kita. Stress als populärer und vielgenutzter Begriff wird in der Rubrik zum aktuellen Stichwort von Ruth Haas beleuchtet. Zwei Beiträge zeigen Beispiele internationaler psychomotorischer Projektarbeit auf. Zum Einen ein österreichisches Projekt, in dem Motopädagogik und Motogeragogik »Generationen bewegend« miteinander verbunden werden. Zum Anderen ein afrikanisches Projekt zur psychomotorischen Förderung von Kindern im Autismus-Spektrum. Mit vielen bewegten Abschiedsgrüßen aus Dortmund und Nordhausen Britta Gebhard v. l. n. r.: Britta Gebhard, Stefanie Kuhlenkamp Stefanie Kuhlenkamp