eJournals motorik 42/1

motorik
7
0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
11
2019
421

Forum Psychomotorik: Der traditionelle griechische Tanz - ein psychomotorischer Erfahrungsraum?

11
2019
Savina Chamalidis
Der traditionelle griechische Tanz bietet einen Bewegungs- und Erfahrungsraum, welcher kognitive, emotionale, soziale und motorische Impulse im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitsbildung für den Menschen bereithält. Organische und rhythmische Bewegungen verbinden ihn mit den lebendigen Rhythmen der Natur. Durch die Aktivierung von Atmung und Stoffwechsel entsteht eine organische Kräftigung und Heilwirkung. Intensive Körper- und Bewegungserfahrungen setzen motorische Impulse, wirken bewusstseinsfördernd und verfeinern die Körperwahrnehmung. Körper und Seele erhalten so im traditionellen griechischen Tanz immer wieder neu die Möglichkeit zur Selbstregulation.
7_042_2019_001_0010
Zusammenfassung / Abstract Der traditionelle griechische Tanz bietet einen Bewegungs- und Erfahrungsraum, welcher kognitive, emotionale, soziale und motorische Impulse im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitsbildung für den Menschen bereithält. Organische und rhythmische Bewegungen verbinden ihn mit den lebendigen Rhythmen der Natur. Durch die Aktivierung von Atmung und Stoffwechsel entsteht eine organische Kräftigung und Heilwirkung. Intensive Körper- und Bewegungserfahrungen setzen motorische Impulse, wirken bewusstseinsfördernd und verfeinern die Körperwahrnehmung. Körper und Seele erhalten so im traditionellen griechischen Tanz immer wieder neu die Möglichkeit zur Selbstregulation. Schlüsselbegriffe: ganzheitliche Gesundheitsbildung, organische und rhythmische Bewegungen, Körper- und Bewegungserfahrung, organische Kräftigung, Bewusstseinsförderung, traditioneller griechischer Tanz Traditional Greek dance - a psychomotor space of experience? Traditional Greek dance offers a space for movement and experience by providing cognitive, emotional, social and motor impulses for the purposes of holistic health education. Organic and rhythmic movements reflect the vivid rhythms of nature. The activation of respiration and metabolism results in an organic strengthening and healing effect. Intensive body and movement experiences set new motor impulses, build awareness and refine the body perception. In traditional Greek dance, body and soul are given the opportunity for self-regulation over and over again. Key words: holistic health education, organic and rhythmic movements, body and movement experience, organic strengthening, changes in body reception, traditional Greek dance 1 | 2019 motorik, 42. Jg., 10-14, DOI 10.2378 / mot2019.art03d © Ernst Reinhardt Verlag [ 10 ] [ FORUM PSYCHOMOTORIK ] Der traditionelle griechische Tanz (im Weiteren wird unter dem Begriff Tanz immer die untrennbare Einheit von Tanz und Musik verstanden) ist kein Museumsstück, sondern ein von Generation zu Generation weitergegebenes kulturelles Erbe, welches seinen Ursprung im antiken Griechenland hat. Als lebendiges Kulturgut hat der traditionelle griechische Tanz seit jeher seinen festen Platz im gesellschaftlichen Leben. Es gibt Tänze, die alle Generationen gemeinsam tanzen, aber ebenso gibt es Kindertänze, Frauentänze, Männertänze und Tänze für die älteren Generationen der Gesellschaft. Neben diesen finden wir die Tänze des Lebens: Tänze für Feste und Feiern, wie etwa Verlobungen, Hochzeiten, Taufen und Kirchweih, Tänze im kirchlichen Jahreskreis und Initiationstänze für die verschiedenen Lebensphasen. Der traditionelle griechische Tanz bewegt und verbindet die Menschen. Die Gemeinschaft bleibt in Bewegung und in Kontakt - die Tänze bleiben lebendig. Wir können unseren eigenen Platz im Tanzkreis finden und mit Hilfe des Tanzes auch unseren Platz im Leben und auf diese Weise den Wert der lebendigen Tradition für unser modernes Leben tanzend erleben. Mythologische Einordnung Der Mythologie nach war es die Göttin Rhea, die die Kunst des Tanzes zum ersten Mal den Kureten (Dämonen der griechischen Mythologie; sie wurden in Phrygien und auf Kreta verehrt) und Korybanten (Vegetationsdämonen und orgiastische Ritualtänzer und Begleiter der großen Göttermutter Kybele) beibrachte. Rhea übergab ihren jüngsten Sohn Zeus aus Angst, sein Vater Kronos könne ihn verschlingen, an die Kureten. Sie versteckten Zeus und vollführten mit ihren Waffen eben jenen Tanz, den Rhea ihnen beigebracht Der traditionelle griechische Tanz - ein psychomotorischer Erfahrungsraum? Savina Chamalidis [ 11 ] Chamalidis • Der traditionelle griechische Tanz - ein psychomotorischer Erfahrungsraum? 1 | 2019 hatte. Dadurch sollte das Weinen des Zeus übertönt werden, damit Kronos ihn nicht fände. Später wurden die Kureten dann Priester des Zeus und der Tanz wurde zu Ehren der Götter aufgeführt (Abb. 1). Abb. 1: Drei Kureten, das Zeuskind umtanzend, Terracottarelief (Quelle: Roscher 1890-1897, Sp. 1603) Überlieferungen zufolge gilt auf Kreta der heute noch getanzte »Anoghianós Pidhichtós« (der Gehüpfte aus Anóghia) als eine Form des in der Antike getanzten Tanzes der Kureten. Dem Mythos nach befindet sich die Höhle, in der Zeus versteckt wurde, unweit des Ortes Anóghia auf Kreta. Der Ursprung des Tanzes Verfolgen wir den griechischen Tanz zurück zu seinem Ursprung im antiken Griechenland, so stellen wir fest, dass er bei den alten Griechen Medizin zur Heilung von Körper und Seele im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitsbildung war. Diese erfolgt durch die Wirkung der unterschiedlichen Qualitäten der verschiedenen Tänze auf Körper, Geist und Seele. Die Impulse der Tänze sind ebenso reichhaltig wie die Anzahl der tradierten Tänze. Das tranceähnliche und meditative Wesen vieler Tänze führt zu ganzheitlicher Entspannung und Katharsis. Organische und rhythmische Bewegungen verbinden uns mit den lebendigen Rhythmen der Natur. Durch die Aktivierung von Atmung und Stoffwechsel entsteht eine organische Kräftigung und Heilwirkung. Intensive Körper- und Bewegungserfahrungen setzen motorische Impulse, wirken bewusstseinsfördernd und verfeinern die Körperwahrnehmung. Körper und Seele erhalten so im traditionellen griechischen Tanz immer wieder neu die Möglichkeit zur Selbstregulation. Tanz im antiken Griechenland bis heute Um die Bedeutung des Tanzes in der Antike begreifen zu können, gibt der religiöse bzw. kultische Tanz sicher am meisten Aufschluss. Im Tanz nahmen die Menschen im antiken Griechenland Kontakt zu den Göttern auf. So fanden sie Erlösung, Verwandlung und Katharsis. Die Wirkung auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene entsprach ganzheitlicher Gesundheitsbildung und kann heute als psychodynamischer Prozess charakterisiert werden. Verschiedene Forschungen (Dodds 2004; Lawler 1964; Calendoli 1986) belegen zudem, dass die Korybanten einen Tanz zur Heilung von Kranken kultiviert haben. Dabei fanden die Kranken zu ihrer Genesung Aufnahme in den Kult der Korybanten, welche wiederum mit dem Kranken oder um ihn herum tanzten (Calendoli 1986, 33). Ziel des korybantischen Ritus war die direkte Reinigung und spirituelle Stärkung. Diese Betrachtungen lassen den Rückschluss zu, dass der Tanz im antiken Griechenland bewusst als therapeutisches Mittel eingesetzt wurde und als solches sogar recht verbreitet war. Einige antike Riten haben sich bis heute - zuweilen unter anderem Namen -gehalten,soauch die Anastenária (griech. »αναστενάρια« = Seufzer oder Stöhnen, bezugnehmend auf die seufzenden und aufstöhnenden TänzerInnen während des Ritus). Alljährlich findet dieses Ereignis »Im Tanz kehrt der Mensch heim zu seinem eigentlichen göttlichen Wesen. Er befreit sich von allen äußeren Einflüssen, wird ganz er selbst (…) Tanzend erlebt er die Tiefe seines Ichs, verknüpft sein Leben mit der Welt, dem All, der Gottheit. Tanzend fühlt er sich als Teil des Kosmos (…)« (Günther / Schäfer 1975, 15). [ 12 ] 1 | 2019 Forum Psychomotorik vom 21. bis 23. Mai in Makedonien und Thrakien zu Ehren der Heiligen Konstantinos und Helena statt. Höhepunkt und Hauptbestandteil des mehrtägigen Ritus ist der Tanz der barfüssigen Anastenárides auf glühenden Kohlen, ohne sich dabei zu verbrennen. Der Tanz dauert mehrere Stunden, bewirkt psychische Reinigung und wird Feuertanz (griech. »πυροβασία«) genannt. Viele Handlungen aus dem Ritual der Anastenária scheinen aus dem der Korybanten hervorgegangen zu sein. Die American Dance Therapy Association (ADTA) bezeichnet Tanztherapie als die psychotherapeutische Verwendung von Bewegung als Prozess, der die emotionale und psychische Integration des Individuums zum Ziel hat (Klein 1988, 17). Somit darf die rituelle Rolle von Musik und Tanz in diesem Kontext als eine Art Tanztherapie charakterisiert werden. Ein historischer Rückblick zeigt zudem, dass der Tanz eine große kulturelle Bedeutung im täglichen Leben hatte. In der klassischen Epoche war die ideale Vorstellung eines Menschen, dass er nicht nur geistig, sondern auch körperlich kultiviert sei. Die Aufgabe des Tanzes wurde darin gesehen, eine Harmonie von Körper und Seele zu erzielen, die Körperstruktur harmonisch zu bilden und Bewegungsabläufe ästhetisch zu machen (Klein 1992, 27). Der Tanz wurde als vorrangiges Mittel in der Erziehung im antiken Griechenland eingesetzt. Platon selbst empfahl als ideales Alter für den Beginn der körperlich-tänzerischen Erziehung das 6. Lebensjahr. Gleichzeitig galt der Tanz seit jeher als Ausdrucksmittel für das Selbstbewusstsein der Bürger eines Volkes und damit auch eines jeden Individuums (Calendoli 1986, 27). Die alten Griechen waren überzeugt, dass der Tanz für die Bildung einer Persönlichkeit unabdingbar sei. Die offensichtlichen Gemeinsamkeiten der antiken und traditionellen griechischen Tänze in Form und Ausführung belegen, dass der traditionelle Tanz in Griechenland eine historische Entwicklung und Fortsetzung von der Antike bis in die Moderne durchlaufen hat. Durch seine zentrale Stellung bei gesellschaftlichen Festen dient er bis heute vor allem der Verbesserung der kollektiven Gesundheit. Im zeitgenössischen Griechenland gibt es Bestrebungen und Interpretationsansätze, ihn allmählich wieder in seinen ursprünglichen therapeutischen Kontext zurückzuführen. Das Wesen der Tänze Wollen wir das Wesen der Tänze und damit ihre Bedeutung im psychomotorischen Kontext besser erfassen, so sollten wir uns vergegenwärtigen, dass das antike Verständnis von Tanz sich sehr deutlich von unserem heutigen westlichen Tanzbegriff unterscheidet. Seinem Ursprung in der Antike nach war das, was man als Tanz begriff, nicht beschränkt auf eine rhythmische Bewegung des Menschen, sondern erstreckte sich auf alle lebendigen Rhythmen der Natur. Dies bedeutet ein Verständnis der ganzen Natur, des ganzen Kosmos als tänzerisches Phänomen. So finden wir Tanz in allen organischen und rhythmischen Bewegungen: ■ im beständigen Kommen und Gehen der Wellen, ■ in der Atembewegung, ■ im Ausdehnen und Zusammenziehen des Herzens und der daraus entstehenden Pulsation, ■ im Wechsel der Jahreszeiten, ■ im Lauf der Gestirne auf ihrer Bahn, ■ in allen Lebenszyklen, ■ in jeglichem Entstehen und Vergehen, ■ im Flug und Zug der Vögel, ■ im Hauch des Windes, ■ im Flackern der Flammen, ■ aber auch im Spiel eines Kindes, ■ im Flechten eines Zopfes, ■ im Kneten des Teiges. Platon empfahl die körperlich-tänzerische Erziehung ab dem 6. Lebensjahr. Überall, wo wir Rhythmus und Bewegung finden, ist Tanz. Das Leben ist Tanz! [ 13 ] Chamalidis • Der traditionelle griechische Tanz - ein psychomotorischer Erfahrungsraum? 1 | 2019 Dieses antike Verständnis von Tanz bestimmt bis heute das Wesen der traditionellen griechischen Tänze. Es beeinflusst sowohl die Form und den Stil des jeweiligen Tanzes als auch die TänzerInnen in ihrer Ausführung. Die Interpretation der griechischen Tänze erfordert daher eine sehr vorsichtige und feinfühlige Herangehensweise, da sie bis heute ein kulturelles Erzeugnis der sich wandelnden griechischen Gesellschaft sind. So wird der Tanz nicht nur von der Struktur der Gesellschaft bestimmt, sondern auch vom Ort und den klimatischen Bedingungen seiner Herkunft. Sein Stil wird beeinflusst von dem Klima und der Landschaft, den Sitten und Gebräuchen, der Geschichte und dem Leben der Menschen. Das Bewegungsspektrum der Inseltänze ist ein anderes als das der Tänze vom Festland. Die Inselbewohner leben in ständiger und unmittelbarer Konfrontation mit Meer und Wind. Die kontinuierliche Begegnung mit diesen organischen Bewegungen findet ihren natürlichen Ausdruck in den Tänzen. Die Tänze des Festlandes hingegen stehen in enger Beziehung zur Erde und deren Kultivierung. Die tänzerischen Bewegungen sind der Erde zugetan, getragen und zuweilen ernst und bedächtig. Oft stehen Kraft und Kollektivität im Vordergrund. Die große Bandbreite der Tänze bietet eine Vielzahl an motorischen Impulsen, die eine Erweiterung des Bewegungsrepertoires fördern. Im Tanz werden Grundbewegungsformen wie Gehen, Hüpfen und Springen rhythmisiert. Es entstehen geordnete und wiederholbare Abläufe. Die Entwicklung eines Bewegungsrhythmus wird gefördert und die koordinativen Fähigkeiten verbessert. Der Tanzkreis Die meisten griechischen Tänze in der Antike wurden kreisförmig - offen oder geschlossen getanzt (bereits Homer (1979) beschreibt den Tanz der Jünglinge als kreisförmig, Ilias XVIII. Gesang, 494). Der kreisförmige Tanz symbolisiert dabei den Kreislauf der Jahreszeiten, die lebendigen Rhythmen der Natur. Dieser Rhythmus wird im Tanz aufgenommen und vergegenwärtigt dem Menschen den zyklischen Rhythmus des Lebens. Daneben finden wir Tanz als Bewegung in Form des Ur-Labyrinthes. Sehr vieles spricht für die Annahme, dass sich das Ur-Labyrinth zunächst als Gruppentanz manifestiert hat und dass die Tänzerkette die Wegbahnen nachgeschritten ist, die auch auf dem Täfelchen von Pylos dargestellt sind (Fröschl 2005, 9; Kern 1999, 18). Dem Labyrinthtanz wird bis heute eine heilende Wirkung zugeschrieben, und er gehörte schon im antiken Epidauros als wichtiges Element zu den therapeutischen Anwendungen. In der Antike war der Labyrinthtanz als Labyrinthos oder Géranos (Kranichtanz) bekannt und wurde erstmals bei Homer (1979) erwähnt (590-602). Plutarch zufolge tanzte Theseus auf Delos den Géranos, den ihn Ariadne zuvor gelehrt hatte. Bis heute überlebte der Tanz Géranos unter dem Namen Tsakónikos (Stratou 1966, 20 f ). In der zeitgenössischen griechischen Gesellschaft wird die Anordnung der TänzerInnen durch die jeweilige Gesellschaftsstruktur bestimmt. Jede Person nimmt ihren Platz im Tanzkreis ein und wird als gleichwertiges Mitglied der Gemeinschaft anerkannt (Abb. 2). Der Tanzkreis eröffnet einen Erfahrungsraum, in dem Eigen- und Fremdwahrnehmung möglich werden. Schritt für Schritt, Tanz für Tanz in Kontakt mit uns selber und in Verbindung mit anderen gelingt es uns, unseren Platz einzunehmen. Wir entwickeln ein Raumgefühl und machen durch die Verbundenheit im Tanzkreis haptische Erfahrungen. Das »Im Tanz empfindet sich der Mensch als Teil des Kosmos« (Mouratidou 1995, 23). Abb. 2: Rundtanz. Tonskulptur. Spätminoische Zeit, Archäologisches Museum Heraklion / Kreta (Foto: Thomas Chamalidis) [ 14 ] 1 | 2019 Forum Psychomotorik Selbstvertrauen im Umgang mit anderen wird gefördert, soziale Kompetenzen werden geschult. Daneben entsteht im Tanzkreis eine Gruppendynamik, die Einfluss auf die Entwicklung des Gemeinschaftssinns nimmt. Auch wird es möglich, die Haltung im Tanz als eine »innere Haltung« zu kultivieren. Diese aufrechte und kraftvolle innere Haltung stattet uns mit dem aus, was wir für unser tägliches Leben brauchen. Die Entwicklung eines positiven, gesunden Selbstbewusstseins wird möglich (Abb. 3). Die Einheit seelischer und körperlicher Vorgänge in der Bewegung innerhalb einer Gruppe gibt Halt und Orientierung. Mögliche Unterschiede im Alter, Entwicklungsstand, der sozialen oder kulturellen Herkunft können dabei leicht überwunden und als Bereicherung erlebt werden. Fazit Abschließend ist festzuhalten, dass der traditionelle griechische Tanz Wachstum und Entwicklung im Sinne einer ganzheitlichen Potenzialentfaltung und Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht und als psychomotorischer Erfahrungsraum charakterisiert werden kann. Ein breites Spektrum an kognitiven, emotionalen, sozialen und motorischen Impulsen eröffnet vielfältige Möglichkeiten einer ganzheitlichen Gesundheitsbildung in der Gegenwart. Literatur Calendoli, G. (1986): Tanz (Kult, Rhythmus, Kunst). Westermann Verlag, Braunschweig Dodds, E. R. (2004): The Greeks and the Irrational. 2nd Revised edition. University of California Press, Berkley / Los Angeles Fröschl, M. (2005): Die heilende Kraft des Labyrinths. Don Bosco, München Günther, H., Schäfer, H. (1975): Vom Schamanentanz zur Rumba. Die Geschichte des Gesellschaftstanzes. 2. Aufl. Fritz Irland Verlag, Stuttgart Homer (1979): Ilias, Übersetzung Roland Hampe. Philipp Reclam jun., Stuttgart Kern, H. (1999): Labyrinthe. Erscheinungsformen und Deutungen. 5000 Jahre Gegenwart eines Urbilds. Prestel Verlag, München Klein, G. (1992): FrauenKörperTanz. Eine Zivilisationsgeschichte des Tanzes. Quadriga Verlag, Weinheim / Berlin Klein, P. (1988): Tanztherapie. Eine einführende Betrachtung im Vergleich mit konzentrativer und integrativer Bewegungstherapie. Eures Edition, Bremen Lawler, B. L. (1964): The Dance in Ancient Greece. Adams and Charles Black Verlag, London Mouratidou, E. (1995): Griechische Tänze. Eine historische und tanzpsychologische exemplarische Studie. SPORT und BUCH Strauß Edition Sport, Köln Roscher, W. H. (1890-1897) (Hrsg): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Bd. 2. Teubner, Leipzig Stratou, D. (1966): Οί λαϊκοί χοροί. Ενας ζωντανός δεσμός με το παρελθόν (Greek Dances - Our Living Link With Antiquity). Dora Stratou, Athen Abb. 3: Tanzende Mädchen. Fresko. Knossos / Kreta (Foto: Thomas Chamalidis) Die Autorin Savina Chamalidis Heilpraktikerin (Bewegungs-, Ausdrucks- und Körpertherapie, Atem- und Trancetherapie) Anschrift Savina Chamalidis Chora Sfakion GRC-73011 Sfakia info@estia-sfakia.gr www.estia-sfakia.gr Tief verwurzelt in der Tradition macht der traditionelle griechische Tanz lebendig, offen und weit in der Gegenwart.