eJournals motorik 44/4

motorik
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0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2021
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Qualifikationsarbeit: Eine multidimensionale Betrachtung der Bedeutung naturnaher kindlicher Erfahrungsräume im urbanen Raum

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2021
Alexandra Micha-Hanke
Kindheit bedeutet heute überwiegend Stadt-Kindheit: 90 Prozent der Kinder in Deutschland leben in Städten. Im Rahmen des Studiengangs Kindheitspädagogik an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach befasste sich eine Bachelorarbeit mit der Bedeutung kindlicher Erfahrungsräume im urbanen Raum und deren Implikationen für die Stadt. Ein Vergleich heutiger Erscheinungsformen von Stadtkindheit mit historischen Stadtkindheiten, in denen Kinder auf selbstverständliche und unhinterfragte Weise im öffentlichen Raum »sichtbar« waren, wirft multidimensionale Fragestellungen auf, für deren Annäherung die Arbeit eine interdisziplinäre Analyseperspektive einnimmt. An der komplexen Schnittstelle zwischen raum- und kindbezogenen Wissenschaften werden strukturelle gesellschaftliche Moderationsvariablen heutiger Stadtkindheiten in Bezug gesetzt zu raumplanerischen und -politischen Paradigmen, die die alltagsweltlichen Erfahrungen heutiger Stadtkinder beeinflussen und entwicklungsrelevant wirksam werden.
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[ 195 ] Aktuelles / Kurz berichtet 4 | 2021 Qualifikationsarbeit Eine multidimensionale Betrachtung der Bedeutung naturnaher kindlicher Erfahrungsräume im urbanen Raum Kindheit bedeutet heute überwiegend Stadt-Kindheit: 90 Prozent der Kinder in Deutschland leben in Städten. Im Rahmen des Studiengangs Kindheitspädagogik an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach befasste sich eine Bachelorarbeit mit der Bedeutung kindlicher Erfahrungsräume im urbanen Raum und deren Implikationen für die Stadt. Ein Vergleich heutiger Erscheinungsformen von Stadtkindheit mit historischen Stadtkindheiten, in denen Kinder auf selbstverständliche und unhinterfragte Weise im öffentlichen Raum »sichtbar« waren, wirft multidimensionale Fragestellungen auf, für deren Annäherung die Arbeit eine interdisziplinäre Analyseperspektive einnimmt. An der komplexen Schnittstelle zwischen raum- und kindbezogenen Wissenschaften werden strukturelle gesellschaftliche Moderationsvariablen heutiger Stadtkindheiten in Bezug gesetzt zu raumplanerischen und -politischen Paradigmen, die die alltagsweltlichen Erfahrungen heutiger Stadtkinder beeinflussen und entwicklungsrelevant wirksam werden. Fragestellung und methodisches Vorgehen Das in dieser Arbeit artikulierte Interesse an einer integrierten Perspektive auf Stadt als Kontext des kindlichen Aufwachsens liegt in der Berufsbiografie der Autorin begründet, die als Architektin und angehende Kindheitspädagogin zudem einer Generation angehört, für die die Nutzung des öffentlichen Raums im freien Draußenspiel noch selbstverständlicher Bestandteil des Kinderalltags war. Heute scheint ein selbstbestimmtes Aneignungshandeln des öffentlichen Raums für Kinder oft nur sehr eingeschränkt möglich. In der hier vorgeschlagenen integrierten Perspektive auf Stadt erschöpfen sich die herausgearbeiteten Ansprüche an einen kindgerechten Stadtraum nicht im Nachweis eines gewissen Angebots an Kindern zugewiesenen Aktionsbzw. Spielräumen. Kinder rücken vielmehr als ernstzunehmende Stadtakteure in den Fokus, die sich auf ihre eigene Weise im gesamten Stadtraum bewegen und in der Stadtöffentlichkeit zentrale Kompetenzen erlernen. Nach einer Verortung zentraler Begrifflichkeiten in der interdisziplinär geführten Raumdebatte stellt die Arbeit durch eine kritische Analyse des Fachdiskurses dreier für die Fragestellung relevanter Perspektiven (Stadtentwicklungs-, Kindheits- und Ökologieperspektive) heraus, wie der gesellschaftlich konstruierte und von Erwachsenen vorkonfigurierte Stadtraum heutiger Stadtkindheiten verstanden werden kann und wie er beschaffen sein sollte, wenn Kinder als Akteursgruppe im Stadtraum ernst genommen werden. Ausgangspunkt ist dabei die Auffassung, dass (urbane) Räume durch performatives Handeln der (Stadt-)Akteure konstituiert werden und dieser Prozess in Aushandlungsprozessen erfolgt (Mey 2013). Die in den räumlichen Strukturen eingeschriebenen sozialen Differenzlinien können das Handeln dabei ermöglichen oder begrenzen (Braches-Chyrek/ Röhner 2016). Eine Erörterung der fachdiskursiven Erkenntnisse der drei Perspektiven schließt jeweils mit einem resümierenden Zwischenfazit ab und mündet in die integrierende Zielperspektive einer kindgerechten Stadt, in der urbaner Raum für Kinder als Erfahrungs-, Bewegungs-, Spiel- und Lernraum besser zugänglich und nutzbar ist. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie sich ein Fokus auf die Belange der Stadtbewohnergruppe Kinder (auch) aus der Logik einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklungsperspektive schlüssig herleiten lässt. Die Stadtentwicklungsperspektive Die Stadtentwicklungsperspektive-zeichnet zunächst den Paradigmenwechsel vom Leitbild der gegliederten, funktionsgetrennten Stadt zu dem der nachhaltigen Stadt sowie das zugehörige städtebauliche Zielkonzept der kompakten Stadt nach. Sie analysiert die Konstruktion Stadt als sozial und territorial fragmentierten Raum, der in Folge selektiver Migration und Verräumlichung sozialer Problemlagen mit ungleichen Teilhabechancen für seine NutzerInnen verbunden ist (Schubert 2015). Darüber hinaus wird insbesondere die gestiegene diskursive Bedeutung des öffentlichen (Frei-)Raums als Qualitäts- und Wett- [ 196 ] 4 | 2021 Aktuelles / Kurz berichtet bewerbsmerkmal einer auf Attraktivität orientierten Stadtentwicklungspolitik herausgestellt. Der Zielkonflikt zwischen raumplanerischen Verdichtungskonzepten einerseits und der Forderung nach einem sozialräumlich gerechten Zugang zu Umweltressourcen in Stadträumen andererseits wird erörtert (Böhm et al. 2016). Schließlich wird ein erster demographischer Blick auf die Stadtbewohnergruppe Kinder geworfen, die mit ihren Familien verstärkt in die Städte zurückzieht (Friedrich-Ebert-Stiftung 2017). Dennoch bleiben Kinder im öffentlichen Diskurs um neue Urbanitäten außerhalb von Familie und Schule eine marginalisierte Akteursgruppe. Trotz ihrer in der UN-Kinderrechtskonvention (UN- KRK) verbrieften Rechte auf Spiel sowie auf angemessene und wirksame Beteiligung bei der Gestaltung von Orten, die (auch) zur Nutzung durch Kinder bestimmt sind, beschränkt sich die Umsetzung von Kinderrechten bei der Gestaltung urbaner Räume aktuell immer noch stärker auf die Bereitstellung von vorstrukturierten und organisierten Spielgelegenheiten, statt auf die Ermöglichung eigenständiger Raumaneignung durch Kinder im freien Spiel zu fokussieren (UN / CRC 2013). Die allgemeine Ausdünnung lebensweltlicher Raumbezüge sowie städtebauliche Zäsuren und verkehrlich bedingte Zugangsbarrieren zu städtischen Räumen wirken sich für heutige Stadtkinder auf deren Erfahrungsmöglichkeiten aus und stehen in vielfachen Wechselbeziehungen mit weiteren Wandlungsprozessen heutiger Kindheiten. Dies macht Kinder zu einer vulnerablen Stadtbewohnergruppe. Die Kindheitsperspektive Stadtkindheiten sind vielfältig- und folgen erwartbar den (ungleichen)- sozialen Ressourcen der Familien in- einem fragmentierten urbanen Raum (Braches- Chyrek/ Röhner 2016). Die Kindheitsperspektive erörtert den Fachdiskurs zu gesellschaftlichen Strukturbedingungen heutiger Kindheit(-en) im Wandel (Institutionalisierung, Verhäuslichung, Verinselung etc.) und nimmt die Qualität des kindlichen Lebensraums Stadt unter aneignungsbezogener (Muchow / Muchow 2012; Reutlinger / Brüschweiler 2016), partizipatorischer und gesundheitsorientierter Perspektive sowie im Kontext von Alltagsbildung (Rauschenbach 2007) in den Blick. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die notwendigen (Aktionsraum-)Bedingungen (Blinkert 2015) für das kindliche Draußenspiel als Trainingsraum für Körper, Seele und Geist und seine umfassend entwicklungsförderlichen Bedeutungsdimensionen gerichtet (Richard-Elsner 2017). Kinder treten trotz ihrer in der UN-KRK verbrieften Rechte (Art. 12 und Art. 31 UN-KRK) außerhalb gesellschaftlich institutionalisierter Räume selten als eigenständige Stadt-Akteure in Erscheinung, sondern vielmehr als Empfänger der durch Erwachsene zu verantwortenden bzw. stellvertretend speziell für sie konzipierten Bedingungen ihres Aufwachsens, u. a. in Form der (pädagogischen) Gestaltung spezieller Kinder-Räume, -zeiten und Gelegenheitsstrukturen (Zeiher 2018). Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Verhäuslichungs- und Verinselungserfahrungen ist insbesondere auf die Stärkung der Handlungsfähigkeit von Kindern, die Ermöglichung und Förderung von kindlichen (Selbst-) Bildungsprozessen sowie auf die partizipative Berücksichtigung einer kindlichen Perspektive bei der Gestaltung von urbanen Räumen zu fokussieren, die die Vielfalt kindlicher Raumnutzungsbestrebungen und die varianten urbanen Zugänglichkeiten berücksichtigt (Abb.-1). Die Ökologieperspektive Stadtökologische Themen haben auf Grund übergeordneter Problematiken (z. B. Klimawandel) sowie im Kontext des erörterten Leitbilds der nachhaltigen Stadt aktuell ein großes Gewicht im stadtpolitischen Diskurs. Urbanes Grün soll programmatisch zur städtebaulich-ökologischen Aufwertung städtischer Quartiere und der Gesamtstadt beitragen. Ergänzend zu den vorhergehenden Perspektiven auf Stadtkindheit wird mit der Ökologieperspektive die Bedeutung kindlicher Naturerfahrungen in den Blick genommen, die insbesondere vor dem Hintergrund von Phänomenen wachsender Naturentfremdung den kindlichen Erfahrungsschatz erweitern und als Gesundheitsressource wirksam sein können (Späker 2017). Dies trifft umso mehr zu, wenn urbane Freiflächen als Naturerfahrungsräume funktional unbestimmt, frei zugänglich und von den Kindern selbst gestaltbar sind (Blinkert et al. 2008). Kommunale Freiraumplanungen können insofern dazu beitragen, soziale Ungleichheiten kindlicher Lebensräume und -welten zu kompensieren, und stellen so einen wichtigen Knotenpunkt einer strategischen und konzeptionellen Verknüpfung bislang noch isolierter kommunaler Handlungsfelder und Ziele dar. Meilensteine einer kindgerechten Stadt Eine Synthese der gewonnenen Erkenntnisse mündet in einer kindorientierten Perspektive auf Stadt als räumlich-sozialen und naturbezogenen Kontext, der Kindern erweiterte Optionen für ein gesundes, entwicklungsförderliches Aufwachsen eröffnet. Gegenstand einer angestrebten raumbezogenen Kinderpolitik ist die [ 197 ] Richard-Elsner • Aktuelles Stichwort: Aktionsraumqualität 4 | 2021 [ 197 ] Aktuelles / Kurz berichtet 4 | 2021 gesamte Stadt als potentieller Aktions-, Bewegungs-, Spiel- und informeller Lernraum (Blinkert 2015; Kimpel 2015). Kinder sind in allen sie betreffenden Planungsprozessen als ExpertInnen in eigener Sache ernst zu nehmen und wirksam zu beteiligen. Bei der praktischen Umsetzung hat sich die Wahl der Methoden bzw. des Instrumentariums an der Perspektive von Kindern zu orientieren. Das angestrebte Leitbild einer kindgerechten Stadt ist als Beitrag zur inklusiven Stadt zu verstehen und basiert auf mehr Toleranz für Kinder im öffentlichen Raum. Für diese Haltung muss kreativ, öffentlichkeitswirksam und mit der Zielperspektive geworben werden, dass multimodal konzipierte urbane Räume allen Generationen zur Nutzung (Kommunikation, Spiel, Naturerfahrung) offenstehen und die Lebensqualität der Gesamtstadt verbessern können. Die Stadtentwicklungsplanung fungiert insofern als wichtige Gestaltungsebene, als sie auf die räumlichen Bedingungen kindlicher Lebenswelten direkten Einfluss nimmt. Im Kontext ihrer der Nachhaltigkeit verpflichteten Aufgaben kann die kommunale Stadtentwicklung insbesondere durch die Freiraum- und Verkehrsentwicklungsplanung die Situation von Stadtkindern entscheidend (positiv / negativ) beeinflussen. Die raumwirksamen Interessen von Kindern erhalten Unterstützung durch die Konjunktur urbaner Freiräume im aktuellen Stadtentwicklungsdiskurs. In diesem Kontext sollte ein Perspektivenwechsel auf die Bedürfnisse von Kindern idealerweise dazu führen, dass städtebauliche Maßnahmen grundsätzlich einer Überprüfung bzgl. der Kompatibilität mit Kinderbelangen unterzogen werden (»Kinderverträglichkeitsprüfung« als Leitkriterium für den Gebrauchswert städtischer Freiräume). Eine Agenda für eine kindgerechte Stadt setzt eine kommunale Zielvision und einen klaren selbstverpflichtenden politischen Willen zu einer kinderbezogenen Raumpolitik als kommunale Querschnittsaufgabe voraus und manifestiert sich in einer integrierten Konzeptualisierung verschiedener kommunaler Handlungsfelder (z. B. Abkehr vom Konzept ausgewiesener Kinderorte als autofreie »Schutzinseln« vs. »Spiellandschaft Stadt« / »Bespielbare Stadt«). In Übereinstimmung mit den dargestellten Zielen der nachhal- Abb. 1: Vielfalt und Differenzierungsmöglichkeiten von Kinderräumen (in Anlehnung an Kogler 2019, 13) [ 198 ] 4 | 2021 Aktuelles / Kurz berichtet tigen Stadtentwicklung und stadtökologischen Paradigmen bietet ein solcher Perspektivwechsel, der Städte für Kinder passender macht, auch einen Mehrwert für andere Stadtbewohnergruppen. Als orientierende Kriterien für die Planung und Gestaltung kindgerechter Stadträume, die nicht vornehmlich (erwachsenen-)kontrolliert und pränormiert sind (z. B. Erreichbarkeit und freie Zugänglichkeit, Aneignungsfähigkeit und Definitionsoffenheit, Erlebnis- und Rückzugsqualität, Bewegungsförderung, Gestaltqualität), sowie für die Implementierung von Instrumenten zur Sicherung kindlicher Interessen am öffentlichen Raum (z. B. Spielleitplanung, Kinderbüro) kann in der Fachliteratur auf (studienbasierte) Erkenntnisse zurückgegriffen werden. Fazit Zusammenfassend vertritt die Autorin in ihrer Arbeit die Auffassung, dass von konkreten Kinderbedarfen ausgehende Themen als Forderungen in die Stadtentwicklungspolitik hineingetragen werden sollten, die zu einer freieren Organisation von Kinderalltag beitragen und gleichzeitig als Katalysatoren für Veränderungen auf gesamtstädtischer Ebene wirksam sein können (z. B. Umweltgerechtigkeit, Verkehrswende). Unabhängig davon, ob Kinder dabei als Profiteure von aktuellen stadtentwicklungspolitischen Entwicklungstrends oder als Treiber für notwendige stadtgesellschaftliche und -politische Veränderungen angesehen werden, können von Kinderbelangen Impulse in die Stadtpolitik und -gesellschaft ausgehen. Dieser Auffassung folgend kann die gesellschaftliche Inwertsetzung kindlicher Interessen dazu beitragen, die soziale Ungleichheit in Städten abzubauen und so zu einer allgemeinen Verbesserung der urbanen Lebensqualität beisteuern. Literatur Blinkert, B. (2015): Raum für Kinderspiel. Lit Verlag, Münster Blinkert, B., Reidl, K., Schemel, H.-J. (2008): Naturerfahrungsräume im besiedelten Bereich: Ergebnisse eines Forschungsprojekts. In: Schemel, H.- J., Wilke, T. (Bearb.): Kind und Natur in der Stadt. Spielraum Natur: Ein Handbuch für Kommunalpolitik und Planung sowie Eltern und Agenda-21-Initiativen. Bundesamt für Naturschutz, Bonn, 119-136 Böhm, J., Böhme, C., Bunzel, A., Kühnau, C., Landua, D., Reinke, M. (2016): Urbanes Grün in der doppelten Innenentwicklung. BfN-Skripten 444. Bundesamt für Naturschutz, Bonn Braches-Chyrek, R., Röhner, C. (2016): Kindheit und Raum. In: Braches-Chyrek, R., Röhner, C. (Hrsg.): Kindheit und Raum. Verlag Barbara Budrich, Opladen, 7-33, https: / / doi.org/ 10.2307/ j. ctvddzwv7.3 Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2017): Stadtkinder. Städte in Deutschland werden immer mehr zum Lebensraum für Familien. Eine Auswertung der aktuellen Bevölkerungsdaten für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Forum Politik und Gesellschaft. In: https: / / library. fes.de/ pdf-files/ dialog/ 13727.pdf, 19.04.2020 Kimpel, C. (2015): Spielräume für Kinder: Möglichkeiten und Hindernisse kreativer Weltaneignung. In: Deutsches Kinderhilfswerk (Hrsg.): Kinderreport Deutschland 2015. Rechte von Kindern in Deutschland, 54-64 Kogler, R. (2019): Räume für Kinder- - Räume der Kinder. Typologien urbaner Kinderräume. In: https: / / www. vhw.de/ fileadmin/ user_upload/ 08_ publikationen/ verbandszeitschrift/ FWS/ 2019/ 1_2019/ FWS_1_19_Kogler. pdf, 22.05.2020 Mey, G. (2013): »Der Lebensraum des Großstadtkindes«. Eine Pionierarbeit zu Forschung von kindlichen Lebenswelten. In: Westphal, K., Jörissen, B. (Hrsg.): Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum- und Medienforschung im 21. Jahrhundert. Beltz Juventa, Weinheim, 22-38 Muchow, M., Muchow H. H. (2012): Der Lebensraum des Großstadtkindes. Beltz Juventa, Weinheim Rauschenbach, T. (2007): Im Schatten der formalen Bildung. Alltagsbildung als Schlüsselfrage der Zukunft. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 2 (4), 439-453 Reutlinger, C., Brüschweiler, B. (2016): Sozialgeographien der Kinder- - eine Spurensuche in mehrdeutigem, offenem Gelände. In: Braches-Chyrek, R., Röhner, C. (Hrsg.): Kindheit und Raum. Verlag Barbara Budrich, Opladen, 37-64, https: / / doi.org/ 10.2307/ j. ctvddzwv7.4 Richard-Elsner, C. (2017): Draußen spielen. Beltz Juventa, Weinheim Schubert, D. (2015): Stadtplanung- - Wandlungen einer Disziplin und zukünftige Herausforderungen. In: Flade, A. (Hrsg.): Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung. Springer, Wiesbaden, 121-176, https: / / doi. org/ 10.1007/ 978-3-658-07384-8_5 Späker, T. (2017): Natur- - Entwicklung und Gesundheit. Handbuch für Naturerfahrungen in pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler UN / CRC- - United Nations / Committee on the Rights of the Child (2013): General comment No. 17 on the right of the child to rest, leisure, play, recreational activities, cultural life and the arts (art. 31) CRC/ C/ GC/ 17 Zeiher, R. (2018): Kindheit und Stadträume- - Wandel in den letzten Jahrzehnten. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.): Stadt(t)räume von Kindern. Kinderorientierte Stadtentwicklung. Informationen zur Raumentwicklung (IzR) 2, 28-39 Kontakt Alexandra Micha-Hanke alexandra.micha@t-online.de