eJournals Motorik 45/2

Motorik
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0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
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2022
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Forum Psychomotorik: »Und was willst eigentlich Du?« - Das Wagnis der Persönlichkeitsentwicklung während der Adoleszenz psychomotorisch begleiten

41
2022
Damian Badners
Die Förderung und Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung im psychomotorischen und motologischen Handlungsfeld spielen eine hervorgehobene Rolle. In der Arbeit mit Jugendlichen scheint dieses Ziel herausfordernder als in anderen Entwicklungsphasen. Anhand von Fallschilderungen und Bezugstheorien soll der Beitrag Handlungs- und Haltungsideen aufzeigen und anwendungsbezogene Impulse für die LeserInnen anbieten.
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Zusammenfassung / Abstract Die Förderung und Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung im psychomotorischen und motologischen Handlungsfeld spielen eine hervorgehobene Rolle. In der Arbeit mit Jugendlichen scheint dieses Ziel herausfordernder als in anderen Entwicklungsphasen. Anhand von Fallschilderungen und Bezugstheorien soll der Beitrag Handlungs- und Haltungsideen aufzeigen und anwendungsbezogene Impulse für die LeserInnen anbieten. Schlüsselbegriffe: Psychomotorik, Motologie, Persönlichkeitsentwicklung, Jugendliche, Menschenbild, Bindungstheorie »And what do you actually want? «-- the risk of personality development during adolescence by psychomotor accompany The accompany of personality development in the sphere of action of psychomotricity and »Motologie« plays a decisive role. In progress this aim seems to be a bigger challenge with adolescent people than in other development phases. With case studies and reference theories this article should present the idea of action and attitude and offer an impulse for practice for the readership. Key words: psychomotricity, »Motologie«, personality development, adolescence, idea of man, attachment theory [ 68 ] 2 | 2022 motorik, 45. Jg., 68-72, DOI 10.2378 / mot2022.art13d © Ernst Reinhardt Verlag [ FORUM PSYCHOMOTORIK ] »Und was willst eigentlich Du? «-- Das Wagnis der Persönlichkeitsentwicklung während der Adoleszenz psychomotorisch begleiten Damian Badners phase sich die KlientInnen befinden und welches Ziel sie haben. Scheinbar permanent mitschwingend begleitet es die KlientInnen und vor allem die MotologInnen / PsychomotorikerInnen. Besonders in der mototherapeutischen Arbeit mit Jugendlichen (zum Begriff Mototherapie: Schilling 2020) im Setting einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, von der ich in diesem Beitrag berichte, taucht die »Förderung der Persönlichkeitsentwicklung« grundsätzlich auf. Dabei erscheint mir dieses Ziel oftmals klar und unklar zugleich. Was haben wir als MotologInnen / PsychomotorikerInnen vor Augen, wenn wir von Persönlichkeitsentwicklung sprechen? Und kann eine Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung während der Adoleszenz überhaupt gelingen, in dieser sensiblen, aufwühlenden und manchmal so irritierenden Phase des Auf- und Umbruchs? Dieser Artikel versucht anhand von unterschiedlichen Fallschilderungen auf diese Fragen einzugehen und bei den LeserInnen bestenfalls eigene weiterführende Fragen auszulösen. Überdies werden die zugrundliegenden Bezugstheorien aufzeigt, um die Handlungs- und Haltungsideen zu erläutern und mögliche anwendungsbezogene Impulse für die LeserInnen anzubieten. Die Förderung und Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung ist in der Psychomotorik und (angewandten) Motologie ein allgegenwärtiges Thema, ganz gleich in welcher Entwicklungs- [ 69 ] Badners • »Und was willst eigentlich Du? «-- Das Wagnis der Persönlichkeitsentwicklung 2 | 2022 Von Persönlichkeitsentwicklung zum Menschenbild Sobald in einem professionellen Kontext Bewegung als Medium zur Förderung oder Therapie genutzt wird, sollten die Mitarbeitenden sich grundsätzlich mit der eigenen Vorstellung von Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen. »An jeder Bewegungshandlung ist immer der ganze Mensch beteiligt« (Zimmer 2006, 28), was letztlich jede Intervention in einem psychomotorisch-motologischen Setting zu einem möglichen Impuls auf die Persönlichkeitsentwicklung werden lässt. An der zwingenden Frage nach der eigenen Vorstellung von Persönlichkeitsentwicklung kristallisiert sich besonders das Menschenbild der jeweiligen MotologInnen / PsychomotorikerInnen bzw. des Ansatzes, nach dem sie arbeiten, heraus. Denn »unserem Handeln liegt immer ein Ideal-Bild vom Menschen zugrunde, an dem sich unser Tun orientiert« (Hammer 2004, 11). Demnach fungiert das eigene Menschenbild als eine Art Leuchtturm für alle Therapie- und Förderziele, insbesondere für das der Persönlichkeitsentwicklung. Eine reflektierte Auseinandersetzung mit unserem eigenen persönlich-professionellen Menschenbild ist daher unumgänglich: »Solche Grundannahmen, die als implizites Menschenbild während der (beruflichen) Sozialisation entwickelt wurden, beeinflussen-- bewusst oder unbewusst-- unser pädagogisches und therapeutisches Handeln« (ebd. 2004, 11). Das der Psychomotorik und Motologie zu Grunde liegende humanistische Menschenbild beruht auf der Annahme des menschlichen Strebens nach Autonomie, Selbstverwirklichung, Entwicklung und sozialer Interdependenz (Kuhlenkamp 2017, 50). Außerdem werden »Körper- und Bewegungserfahrungen als fundamental für die gesamte Entwicklung betrachtet« (ebd.). In der systemisch-konstruktivistischen Perspektive, die meine mototherapeutische Arbeit prägt, wird der Mensch als »Akteur seiner eigenen Entwicklung« (Kautter et al. 1998) besonders hervorgehoben. Dies bestärkt die individuelle Sichtweise auf das Kind, das »sich nicht willkürlich beeinflussen lässt, sondern durch erzieherische oder therapeutische Interventionen nur in dem Maße beeinflussen lässt, wie es die inneren Strukturen des Kindes zulassen« (Hammer 2004, 15). Vor diesem Hintergrund vermittelt das Menschenbild »vor allem die Grundhaltung für die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen im pädagogisch-therapeutischen Prozess« (Hammer 2004, 15). Dies hat zur Konsequenz, dass das Bewusstmachen des eigenen Menschenbildes und somit auch des eigenen Verständnisses der Beziehungsgestaltung zwischen MotologIn / PsychomotorikerIn und KlientIn eine noch wichtigere Bedeutung erhält. Mototherapie-- eine praktische Bindungstheorie? Mischa (13) ist von zu Hause abgehauen. Alle nerven ihn. Als »Krise« in der Klinik aufgenommen, ist sein Alltag sehr von Begrenzungen geprägt. Auf die Bitte seiner behandelnden Ärztin (»Der braucht mal etwas zum runterkommen«) suche ich den Kontakt zu ihm. Er will nichts. Doch, für mich überraschend, lässt er sich auf einen Besuch in unserer Motohalle ein. Hier bleibt er in seiner ablehnenden Haltung. Gleichzeitig zieht die Kletterwand zuerst seine Blicke und dann auch den ganzen Mischa in ihren Bann. Er will klettern. Doch dazu müsste er sich von mir sichern lassen. Darauf will er sich nicht einlassen. Keine Chance. Das ist okay. Wir einigen uns auf ʼs Bouldern, also Klettern bis in Absprunghöhe mit Weichbodenmatten vor der Kletterwand. Hierbei zeigt er seine Kraft, seinen Mut, sein hohes Autonomiestreben. Und er hält sich an unsere Vereinbarung, klettert nicht über die abgemachte Höhenmarkierung. Der zweite Termin verläuft ähnlich, die Ablehnung scheint weniger spürbar. Beim dritten Termin will er unbedingt höher klettern. Doch dazu muss er am Seil klettern, also durch mich gesichert werden. Jetzt lässt er sich zögernd darauf ein, zieht sich den Sicherungsgurt an, lässt sich den Einbindeknoten zeigen. Dann gehtʼs los. Der überhängende Teil der Kletterwand ist nicht das geringste Problem. Dann, am letzten [ 70 ] 2 | 2022 Forum Psychomotorik Das (Nach-)Erleben von sicherer Bindung und Beziehung zwischen den KlientInnen und mir spielt in meiner mototherapeutischen Arbeit in der frühen Altersphase (6-10 Jahren), allerdings auch in der Adoleszenz (11-18 bzw. 21 Jahren) eine bedeutsame Rolle. In letzterer Phase wird zwar bindungstheoretisch von einem »Bindungsloch« (Seiffge-Krenke 2009, 78ff ) gesprochen, doch die »hormonelle und sexuelle Reifung treibt die Jugendlichen geradezu aus der Familie heraus« (Schröder 2009, 73), um eine neue Art von Bindung zu entwickeln bzw. die bestehenden Bindungsschemata weiterzuentwickeln und diese auf andere Erwachsene (als die frühen Bindungspersonen) wie auch auf Gleichaltrige auszuweiten (Seiffge-Krenke 2009, 81). Genau hierdurch wird die Bedeutung der Mototherapie / Psychomotorik mit Jugendlichen nicht nur im Bezug zur Persönlichkeitsentwicklung doppelt gestärkt bzw. begründet. Zum einen ist es für die MototherapeutIn / PsychomotorikerIn entscheidend, eine zuverlässige Umgebung und Beziehung zu den Jugendlichen zu schaffen. Im Beispiel mit Mischa, bei dem viele weitere Faktoren den Verlauf beeinflussen, geht es vor allem zunächst darum: eine sichere und stabile Bindung zwischen Klient und Mototherapeut als Grundlage des Prozesses zu bilden. Diese ermöglicht Zutrauen und Überwinden von Herausforderungen, Aushalten und Ausfechten von Konflikten, sich selbst und Vertrauen kennenlernen und schließlich das Annehmen des Abschlusses einer Therapie, eines Prozesses, denn »wer eine kleine sichere (Beziehungs-)Basis hinter sich weiß, wird von selbst weggehen, um die Welt zu entdecken« (Roob 2015, 170). Zum anderen liegt in der Bindungstheorie ein weiteres wichtiges Argument: die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe, die »für die meisten Jugendlichen eine der Familie vergleichbare emotionale Funktion« (Schröder 2009, 74) übernimmt, begründet, neben anderen Faktoren (Badners 2010), das Setting der mototherapeutischen bzw. psychomotorischen Gruppe. Neben dem Aufbau einer Bindung zwischen KlientIn und MotologIn / PsychomotorikerIn liegt also ein weiteres Hauptaugenmerk auf der Interaktion und Kommunikation resp. Beziehungsgestaltung zwischen den Gruppenmitgliedern. Dies stellt ebenfalls eine Förderung der Persönlichkeitsentwicklung dar, da diese auch als »ontogenetische Entwicklungsgeschichte interpersonaler Beziehungen« (Youniss 1994, 156) verstanden wird. Demzufolge sind Interventionen, die im Sinne »der Gruppe als Ganzes, der Förderung ihres Entwicklungsprozesses und ihrer sozial integrierender und »haltenden« Funktion erfolgen« (Brandes 2008, 48) auch als ein Beitrag zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Gruppenmitgliedes zu betrachten. In knapp zwanzig Minuten beginnt die ambulante Motogruppe. Nils (17) erscheint überpünktlich. Genau wie drei andere Gruppenmitglieder. Wie in den vorigen Wochen hängen sie zusammen vor der Motohalle ab, warten gemeinsam auf den Beginn. Während der Stunde wirkt es so, als hätten die vier bereits einige Dinge geklärt, den Start der Gruppe quasi vorgezogen. und höchsten Griff angekommen, gerät Mischa ins Stocken. Jetzt muss er die Klettergriffe loslassen und sich in den Gurt setzen und am Seil allein hängen. Er muss die Kontrolle abgeben. Hier verharrt er. Und zögert. Lange. »Ich bin da Mischa, ich hab Dich! « sage ich. Und dann gelingt es ihm: Loslassen. Den Rest der Stunde und die folgenden drei verbringt Mischa mit genau diesem Spiel: er klettert, vielmehr sprintet er die Kletterwand hoch, lässt sich ins Seil fallen und will ganz langsam abgelassen werden. Er genießt das Schaukeln, das Gehaltenwerden, den Moment des Aufgefangenwerden. Immer und immer wieder. Ein Fluch hallt durch die Motohalle. David (16) schimpft vor sich her. Er, der vermeintlich sportlichste der Motogruppe, ist allein nicht in der Lage den »Schokofluss« zu überqueren oder die gesamte Gruppe herüberzuführen. Doch sein Ehrgeiz ist geweckt. Er [ 71 ] Badners • »Und was willst eigentlich Du? «-- Das Wagnis der Persönlichkeitsentwicklung 2 | 2022 [ 71 ] Badners • »Und was willst eigentlich Du? «-- Das Wagnis der Persönlichkeitsentwicklung 2 | 2022 …-denn sie wissen nicht, was sie tun? ! Die beiden letzten Fallschilderungen handeln, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, von der gleichen Gruppe. Die Entwicklung der einzelnen Jugendlichen sowie der Gruppe als Ganzes war über den Zeitraum von ca. einem Jahr deutlich wahrzunehmen. Es gab viele Situationen, die aufregend, spannend, konfliktreich oder entspannt und humorvoll waren. Andere dagegen erschienen unscheinbar und beiläufig. In den unterschiedlichen Abschlussgesprächen der Jugendlichen stellten wir die Frage nach dem bedeutsamsten Erlebnis in der Gruppe. Meine Kollegin, ich und die jeweiligen Jugendlichen gaben manchmal die gleiche Situation an. Bisweilen jedoch waren es ganz unterschiedliche Momente. Dies betraf dann meist Situationen, die keine bewusst gesetzte Interventionen unsererseits waren, teilweise vor oder nach der eigentlichen Gruppenstunde stattfanden. Diese Rückmeldungen bestätigen unser systemisch-konstruktivistisches Verständnis der Wirkweise unserer Handlungen und Interventionen. Wesentlich hierbei ist, dass nicht wir als MotologInnen / PsychomotorikerInnen darüber entscheiden, ob eine Intervention, eine Gruppenaufgabe, eine Motostunde oder gar- eine neue Bindungserfahrung wirksam ist. Sondern entscheidend ist, dass die KlientInnen die gemachte Erfahrung als bedeutsam und somit als hilfreich erleben. Dieser Umstand darf nicht bedeuten, dass es egal ist, was und wie wir etwas in einem therapeutischen Setting angehen. Vielmehr unterstreicht es erneut die enorme Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung, »die Erarbeitung von differenzierten Selbstreflexionskompetenzen« (Jessel 2010, 30) sowie das beständige Streben nach Wertschätzung, Offenheit und Flexibilität als motologisch-psychomotorische Grundhaltung (Künne / Schache 2012, 91). Psychomotorische Haltung und Prinzipien als Mut- und Möglichmacher Die aufgeführten Fallschilderungen, die Bindungstheorie sowie der systemisch-konstruktivistische Ansatz als Bezugstheorien stellen eine Möglichkeit der psychomotorisch-motologischen Arbeit mit Jugendlichen im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung dar. Gleichzeitig lassen die Schilderungen erkennen, wie die grundsätzlichen psychomotorischen Prinzipien (Keßel 2014) auch in der Arbeit mit Jugendlichen wirksam und entscheidend für einen gemeinsam gelingenden Prozess werden. Diese Sichtweise bestätigen ebenso die vielen Rückmeldungen der Jugendlichen, die es sehr schätzen, »einfach so sein zu dürfen, ohne Druck zur Veränderung« und die Motogruppe als ein wiederkehrendes Ritual erfahren, das Sicherheit verleiht und stabilisiert. Zudem erscheinen die Jugendlichen von der ehrlichen Frage »Was willst eigentlich Du? « häufig überrascht und irritiert, sind es doch oftmals die Erwachsenen (Eltern, ÄrztInnen, TherapeutInnen), die bisher Entscheidungen im therapeutischen Prozess für sie getroffen haben. Diese Frage, wie auch das Erleben der psychomotorischen Prinzipien, scheint für die Jugendlichen eine bedeutsame Unterschiedserfahrung darzustellen, die, meiner Ansicht nach, für (m)eine gelingende mototherapeutisch-psychomotorische Arbeit essentiell ist. Neben den settingspezifischen Bedingungen, wie der Kletterwand, der systemisch-konwendet sich den anderen zu, die bereits dabei sind, über diverse Lösungen zu diskutieren. Oder zu streiten? ! Die sieben Mädchen und Jungen der ambulanten Jugendlichengruppe im Alter zwischen 14 und 17 Jahren haben sich heute gemeinsam dazu entschieden, eine Interaktionsaufgabe von meiner Kollegin und mir gestellt zu bekommen. Beteiligt scheinen jetzt eigentlich alle, mehr oder weniger, laut diskutierend, zurückhaltend abwartend oder längst ausprobierend. Wir ziehen uns in den Hintergrund zurück, überlassen den Jugendlichen das Aktionsfeld und warten neugierig gespannt, wie die Gruppe die Aufgabe angeht und jedes Gruppenmitglied seine eigene Herausforderung findet. [ 72 ] 2 | 2022 Forum Psychomotorik struktivistischen Ausrichtung und »meinem« Menschenbild, sind es die grundsätzlichen psychomotorisch-motologischen Merkmale, wie das Menschenbild, die Prinzipien und die damit eng verbundene Haltung, die für mich das Wagnis der Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung mit Jugendlichen in »meiner« Mototherapie möglich machen. Grenzerfahrungen erlebe ich vor allem dann, wenn mein eigenes Menschenbild mit dem der KlientInnen und deren Bezugssystem nicht kompatibel erscheint oder die systemisch-psychomotorische Perspektive im klinischen Setting kaum Anklang oder gar Ablehnung findet. Ob und wie die obigen Darstellungen Anklang oder Ablehnung finden bzw. einen Impuls für die psychomotorisch-motologische Praxis bedeuten, obliegt nun, ganz im konstruktivistischen Sinne, den LeserInnen allein. Literatur Badners, D. (2010): Die Bedeutung der Gruppe in der psychomotorischen Entwicklungsförderung. In: Späker, T., Jessel, H. (Hrsg.): Brückenbauen in der Psychomotorik-… damit Theorie in Praxis übergeht-- und umgekehrt! Verlag Aktionskreis Psychomotorik, Lemgo, 83-95 Brandes, H. (2008): Selbstbildungsprozesse von und in Kindergruppen. Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 44 (1), 33-55, https: / / doi. org/ 10.13109/ grup.2008.44.1.33 Hammer, R. (2004): Menschenbilder- - Eine Einleitung. In: Eckert, A., Hammer, R. (Hrsg.): Der Mensch im Zentrum. Beiträge zur sinnverstehenden Psychomotorik und Motologie. Band 3. Verlag Aktionskreis Literatur und Medien, Lemgo, 9-26 Jessel, H. (2010): Im Sinne des Menschen-- Ressourcenorientierung in der psychomotorischen Diagnostik. motorik 33 (1), 26-31 Kautter, H., Klein, G., Laupheimer, W., Wiegand, H. S. (1998): Das Kind als Akteur seiner Entwicklung. HVA Edition Schindele, Heidelberg Keßel, P. (2014): Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung. motorik 37 (1), 23-27, http: / / dx.doi.org/ 10.2378/ motorik2014.art05d Kuhlenkamp, S. (2017): Lehrbuch Psychomotorik. Ernst Reinhardt, München / Basel Künne, T., Schache, S. (2012): Auf der Suche nach einer Haltung-…-- Persönlichkeitstheorie und Psychomotorik. motorik 35 (2), 86-92 Roob, I. (2015): Ein psychomotorischer Blickwinkel auf die Neurowissenschaften. motorik 38 (4), 164-170, http: / / dx.doi.org/ 10.2378/ motorik2015.art26d Schilling, F. (2020): Von der Psychomotorik zur Motologie- - Einblick und Ausblick Teil 2. motorik 43 (4), 164-168, http: / / dx.doi.org/ 10.2378/ mot2020. art30d Schröder, A. (2009): Gruppen in der Adoleszenz. Psychosozial 32 (115), 71-82 Seiffge-Krenke, I. (2009): Psychotherapie und Entwicklungspsychologie. Beziehungen: Herausforderungen, Ressourcen, Risiken. Springer, Heidelberg Youniss, J. (1994): Soziale Konstruktion und psychische Entwicklung. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Zimmer, R. (2006): Handbuch der Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung von Kindern. 9. Aufl. Herder, Freiburg Der Autor Damian Badners Diplom-Sportwissenschaftler, Motologe M. A., seit 2010 als Motologe im Albert-Schweitzer-Therapeutikum, einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, tätig. Anschrift Sprangerweg 2 D-37075 Göttingen damian.badners@sport.uni-goettingen.de