eJournals Motorik 45/3

Motorik
7
0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
71
2022
453

Editorial

71
2022
Kim Lipinski
Ricarda Menke
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, Ihnen in diesem Heft eine »Sommerlektüre« mit einem breiten Spek­trum an aktuellen Themen aus Psychomotorik und Motologie präsentieren zu können.
7_045_2022_003_0109
[ 109 ] motorik, 45. Jg., 109, DOI 10.2378 / mot2022.art20d © Ernst Reinhardt Verlag 3 | 2022 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, Ihnen in diesem Heft eine »Sommerlektüre« mit einem breiten Spektrum an aktuellen Themen aus Psychomotorik und Motologie präsentieren zu können. Hierfür konnten wir wieder fachlich versierte AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis gewinnen. Die Beiträge beschäftigen sich dabei sowohl mit empirischen Forschungsfragen der Psychomotorik/ Motologie als auch mit praxisorientierten Themen. Gisela Schlesinger stellt uns vor dem Hintergrund der Embodimentperspektive Möglichkeiten einer psychomotorischen Frauengesundheitsförderung vor-- praktisch orientiert am Beispiel der ganzheitlichen Beckenbodenarbeit. Im empirischen Fachbeitrag von Stefan Valkanover und Patrick Meyer werden psychomotorische Praxislehrmittel in Bezug auf das Thema Selbstkonzeptförderung analysiert. Die Studie fokussiert dabei vor allem die Vermittlungsstrategien in psychomotorischen Lehrmitteln. Georg Wydra und Andrea Dincher untersuchten Gütekriterien des Karlsruher Motorik- Screenings und legen die Ergebnisse in ihrem ebenfalls empirischen Fachbeitrag dar. Hierbei erfolgt eine Einordung in Bezug auf weitere Verfahren und es werden verlässliche Gütekriterien in der quantitativen Motodiagnostik gefordert. Im folgenden Fachbeitrag stellen Henrik Göhle, Jan Schuller und Stefania Ferraro Überlegungen an, wie man quantitative Gesundheitsparameter verstärkt für Reflexionsprozesse in der Motologie nutzen kann. Am Beispiel der Herzfrequenzvariabilität wird die Bedeutung physiologischer Daten für Psychomotorik und Motologie diskutiert. In der Rubrik »Auf den Punkt gebracht« beleuchtet Holger Jessel das nach wie vor uns begleitende Thema der Corona-Pandemie. Aus einem leibphänomenologischen Blickwinkel werden Perspektiven und (Bewältigungs-)Potenziale im Kontext Psychomotorik/ Motologie aufgezeigt. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen in der Sommerzeit und hoffentlich viele spannende Impulse, herzliche und »bewegte« Grüße, Kim Lipinski Ricarda Menke