eJournals motorik 47/3

motorik
7
0170-5792
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/mot2024.art20d
71
2024
473

Editorial

71
2024
Kim Lipinski
Ricarda Menke
Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich Sommer! Die Tage sind lang und hell und laden zum Aktivsein und Bewegen ein. Wir hoffen, Ihnen mit unserem neuen Heft – für Ihr psychomotorisches Arbeitsfeld oder vielleicht auch für Sie persönlich – neue Impulse und Ideen vermitteln zu können.
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Editorial motorik, 47. Jg., 109, DOI 10.2378 / mot2024.art20d © Ernst Reinhardt Verlag 3 | 2024 Kim Lipinski Ricarda Menke Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich Sommer! Die Tage sind lang und hell und laden zum Aktivsein und Bewegen ein. Wir hoffen, Ihnen mit unserem neuen Heft-- für Ihr psychomotorisches Arbeitsfeld oder vielleicht auch für Sie persönlich-- neue Impulse und Ideen vermitteln zu können. Neu bei uns ist die Möglichkeit, dass Sie als LeserInnen uns direkte Rückmeldungen und Anregungen zu den einzelnen Fachbeiträgen geben können: Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Eindrücke und Gedanken zu den Beiträgen mit uns per Mail unter journals@reinhardt-verlag.de zu teilen. Dies hilft uns dabei, die Hefte noch besser auf die Wünsche und Anregungen der Leserschaft abzustimmen, Themen beispielsweise zu vertiefen, Diskussionen anzustoßen oder spannende Aspekte in Folgeheften wieder aufzugreifen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Für Heft 01 / 25 oder später sind wir noch auf der Suche nach spannenden Fachbeiträgen (Peer Review). Falls Sie die Chance nutzen möchten, Forschungs- oder Praxisthemen im Kontext Psychomotorik und Motologie zu veröffentlichen, melden Sie sich gerne direkt bei uns unter: schriftleitung-motorik@ reinhardt-journals.de. Aber nun zu diesem Heft: Mone Welsche legt spannende Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung zur Rolle der Psychomotorik als Methode in der heilpädagogischen Frühförderung in Baden-Württemberg dar und diskutiert u. a. Fragen bezüglich der (psychomotorischen) Ausbildung der Fachkräfte und Umsetzung in der heilpädagogischen Praxis. Hermann-Josef Stefes fasst in seinem Beitrag wichtige Grundlagen zum Thema Sicherheit in bewegungsorientierten Arbeitsfeldern zusammen. Hierbei werden sowohl die Sicherung von Geräten als auch die Rolle der Fachkraft und Gruppe in den Blick genommen, um Unsicherheiten auszuräumen. In dem Beitrag »Scheitern lernen mit Jonglage« wird eine spielerische Haltung gegenüber dem Scheitern fokussiert. Die Autorin Nora Kassan stellt hierbei die Jonglage als Mittel vor, um einen Umgang mit dem Scheitern ohne Ziel- und Leistungsorientierung zu entwickeln. Marion Wieczorek stellt uns eine empirische Untersuchung zur Bedeutsamkeit von Spaziergängen in der frühen Kindheit vor. Vor dem Hintergrund des Konzepts von Emmi Pikler zeigt sie den möglichen Erfahrungsreichtum und Bedeutungshorizont dieser »Alltagshandlung« für die kindliche Entwicklung auf und zieht Verbindungen zur Psychomotorik. Viel Freude beim Lesen,