körper tanz bewegung
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2195-4909
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/ktb2013.art01d
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Körperpsychotherapie
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Alfred Künzler
Die Körperpsychotherapie wird verortet als eine gesprächsgestützte Interventionsform, die den Körper explizit und handelnd in den therapeutischen Prozess einbezieht. Einer der körperpsychotherapeutischen Ansätze, die „Körperzentrierte Psychotherapie“ von Yvonne Maurer, wird als Beispiel skizziert. Menschliches Denken, Fühlen und Verhalten ist eng mit dem Körper verbunden. Dazu werden neurowissenschaftliche Befunde mit Schlussfolgerungen für die therapeutische Praxis aufgezeigt.
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8 körper - tanz - bewegung 1. Jg., S. 08-12 (2013) DOI 10.2378 / ktb2013.art01d © Ernst Reinhardt Verlag Fachbeitrag Körperpsychotherapie Eine wissenschaftlich fundierte Methode Alfred Künzler Die Körperpsychotherapie wird verortet als eine gesprächsgestützte Interventionsform, die den Körper explizit und handelnd in den therapeutischen Prozess einbezieht. Einer der körperpsychotherapeutischen Ansätze, die „Körperzentrierte Psychotherapie“ von Yvonne Maurer, wird als Beispiel skizziert. Menschliches Denken, Fühlen und Verhalten ist eng mit dem Körper verbunden. Dazu werden neurowissenschaftliche Befunde mit Schlussfolgerungen für die therapeutische Praxis aufgezeigt. Schlüsselbegriffe Neurowissenschaften, Körperpsychotherapie, Körperzentrierte Psychotherapie, multidimensionale Therapie, multimodale Therapie, Embodiment Body Psychotherapy - A scientifically sound method Body psychotherapy is being positioned as a form of talk-based intervention that integrates the body explicitly and actively in the therapeutic process. One of the body psychotherapy approaches, Yvonne Maurer’s “Body Centered Psychotherapy” is being sketched as an example. Human thinking, feeling and behaviour are closely tied to the body. That point is being illustrated with neuro-scientific findings and therapeutic conclusions. Key words Neuro Sciences, Body Psychotherapy, Body Centered Psychotherapy, multi-dimensional therapy, multi-modal therapy, Embodiment Integration des Körpers V on der vollständigen körperlichen Abstinenz der Psychoanalyse sind alle modernen Psychotherapieformen weggekommen. Wenn man die verschiedenen Ausbildungsinhalte gegenüberstellt, könnte man sogar von einer allgemeinen Verkörperlichung - „Embodiment“ - der Psychotherapie sprechen. Das hat sicherlich zur besseren Anerkennung der ursprünglichen Körperpsychotherapie beigetragen. Wenn hier im Weiteren von Körperpsychotherapie gesprochen wird, sind aber jene Ansätze gemeint, die von ihrem Beginn an explizit den Körper in das therapeutische Gespräch einbezogen haben (zur Übersicht z. B. Marlock / Weiss 2006). In vielen Bereichen der stationären Psychotherapie wie auch der Suchtbehandlung sind solche heute Bestandteil eines integrativen Behandlungskonzeptes. An mehreren deutschsprachigen Universitäten sind sie in Lehre und Forschung vertreten. Die Körperpsychotherapie in den deutschsprachigen Ländern ist eng verknüpft mit dem Werk von Wilhelm Reich (1897-1957) und der Körperpsychotherapie 1 | 2013 9 Bewegungs- und Atemlehre von Elsa Gindler (1885-1961; Röhricht 2009). Ab den 1970er Jahren entwickelten Personen wie Alexander Lowen (Bioenergetik), Gerda Boyesen (Biodynamik), David Boadella (Biosynthese), Hilarion Petzold (Integrative Therapie) oder Yvonne Maurer (Körperzentrierte Psychotherapie) die Körperpsychotherapie weiter. Boyesens Buchtitel „Über den Körper die Seele heilen“ bringt die Absicht der Körperpsychotherapie auf den Punkt, wenngleich das konkrete Vorgehen verschiedener Schulen immer noch sehr unterschiedlich ausgestaltet ist. Ein Artikel wie der vorliegende kann dieser Heterogenität kaum gerecht werden. Daher beziehe ich mich hauptsächlich auf die „Körperzentrierte Psychotherapie“ nach Yvonne Maurer (2004, 2006, Künzler et al. 2010). Das zentrale „anthropologische Würfelmodell“ (Abb. 1) dieses Ansatzes macht mehrere Prämissen auch anderer Körperpsychotherapieformen deutlich: 1. Die verschiedenen Lebensdimensionen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. 2. Der Körper ist eine Lebensdimension, die für den therapeutischen Prozess nutzbar ist. 3. (Therapeutische) Veränderung in einer Lebensdimension bewirkt Veränderung in den anderen Lebensdimensionen. Für das Erleben, die Emotionen hat der Körper als „Bühne der Gefühle“ jedoch eine herausragende Bedeutung (Damasio 2004). Im Folgenden werden einige weitere, für Körper einbeziehende Therapieformen relevante Befunde aus den Neurowissenschaften aufgeführt. Der Körper denkt mit - neurowissenschaftliche Hintergründe Wenn Sie sich zu erinnern versuchen, wo Sie Ihre Schlüssel abgelegt haben - bewegen Sie sich! Stehen Sie auf. Gehen Sie umher. Tun Sie etwas mit Ihren Händen. Ihre körperliche (In-) Aktivität hat Einfluss darauf, wie lange Sie benötigen, um Ihre Schlüssel zu finden. Unser Gehirn wird von manchen als ein Computer gesehen, der Körper als sein Werkzeug. Immer mehr Forschungsergebnisse weisen aber auf eine gegenseitige Beeinflussung hin: Unser Körper denkt sozusagen mit. Studien zeigen, dass Kinder mathematische Aufgaben besser lösen, wenn sie ihre Hände dazu bewegen, oder Schauspieler ihre Texte besser erinnern, wenn sie sich dazu bewegen (Künzler 2010). „Das Gehirn […] ist Teil eines Körpers und jede Trennung der im Gehirn ablaufenden Prozesse von den im Körper ablaufenden Prozessen ist unzulässig, ja sogar irreführend bis verfälschend.“ (Hüther / Sachsse 2007, 167) Obwohl einige Denker, allen voran Mérleau- Ponty in den 1940er Jahren, Descartes’ Körper-Geist-Trennung herausforderten, blieb das Modell das vorwiegende bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Erst in den 1980er Jahren wurde der Ansatz von Forschern im Bereich Künstliche Intelligenz angezweifelt. 1995 brachte eine wichtige biologische Entdeckung noch mehr Enthusiasmus für diese neue Denkweise: die Spiegelneuronen. Dass Spiegelneurone beim Denken wie auch beim Handeln involviert sind, legte den Schluss nahe, dass der Unterschied dazwischen nicht fundamental sein kann. Abb. 1: Anthropologisches Würfelmodell IKP (Maurer 2010) 10 1 | 2013 Alfred Künzler Diese Erkenntnis hat viele Arbeiten über die Zusammenhänge zwischen körperlicher Bewegung und Denken inspiriert. Zum Beispiel zeigten Holt und Beilock (2006), dass Menschen mit verschiedenen Arten körperlicher Erfahrung unterschiedlich denken. Broaders et al. (2007) fanden bei Kindern, die eigentlich zu schwierige arithmetische Aufgaben bekamen, dass sie die Lösung eher fanden, wenn sie dazu gestikulierten. Der Körper beeinflusst auch unsere Einstellung. Cacioppo et al. (1993) zeigten den Versuchspersonen chinesische Zeichen, während sie einen Tisch entweder niederdrücken oder anheben mussten. Bei der nachfolgenden Beurteilung bevorzugten sie diejenigen Zeichen, bei denen sie den Tisch angehoben hatten. Die Erklärung ist, dass die Beugemuskulatur mit Annäherung zusammenhängt, die Streckmuskulatur aber mit Vermeidung. Solche Ergebnisse sind gut vereinbar mit der Folgerung von Lambert et al. (2004), dass es möglicherweise stark die Handlung und Bewegung involvierenden Aspekte humanistischer (inkl. körperpsychotherapeutischer) Ansätze sind, die für deren Wirksamkeit verantwortlich sind. Therapeutische Anwendungen Der Körper als Informationsquelle „Wir alle besitzen ein außerordentlich reiches Wissen über unsere Körper - ein Wissen, das nicht auf unserem Wahrnehmungs- und Begriffssystem basiert, sondern direkt aus unserem Inneren stammt, von Gefühlen herrührt.“ (Yalom 2007, 292) Gefühlsmäßige Botschaften aus dem Körper bezeichnet Damasio (2004) als „somatische Marker“. Der Hirnforscher meint damit ein körperliches Signalsystem, das schnell und zuverlässig anzeigt, ob eine gegebene Situation voraussichtlich positive oder negative Konsequenzen haben wird. Dabei kann die Situation real oder imaginiert sein, denn „in bestimmten Situationen ist es möglich, sich vorzustellen, wie eine körperliche Rückmeldung sich anfühlen würde, wenn sie einträte“ (LeDoux 2001, 318). Nach Damasios Auffassung könnten die somatischen Marker die Grundlage unserer Intuition sein. Gendlin (1998) beschreibt mit seinem „felt sense“ (etwa: „gespürte Bedeutung“) ein ähnliches Zusammenwirken von Körper und Gefühl. Er meint ein Körpergefühl, das sich beim Nachdenken über eine bestimmte Sache einstellt. Auch das ist ein „guter Führer“, denn „der Körper ‚weiß‘ mehr, als wir wissen“ (13 f ). Die aktuelle Neuroforschung stützt solche Annahmen. Die körperliche Selbstwahrnehmung ist demnach ein zentraler Weg zur Erschließung der inneren Wirklichkeit (Geuter 2006). Körperliche Reaktionen, auch unbeachtete oder vermiedene, sind vorrangige Botschaften, sie sind entscheidend für die Veränderung emotionaler Reaktionen (Greenberg 2005). Die Schulung der Körperwahrnehmung stellt damit eine wichtige körperpsychotherapeutische Interventionsform dar (Falck 2010). Ein Körperpsychotherapeut könnte zum Beispiel auf ein unbeachtetes Stöhnen, Wippen mit dem Fuß oder Stuhlrücken des Patienten eingehen. Indem der nonverbalen Botschaft Worte verliehen werden, kann sie möglicherweise verstanden und in den Therapieprozess integriert werden. Multi-modales (Um-)Lernen Die Gestalttherapie räumt dem Sichtbaren, Hörbaren, Spürbaren und Erlebbaren Vorrang ein vor dem rein sprachlichen Inhalt. Dieses phänomenologische Vorgehen, das neben der verbalen Sprache auch Visuelles (Blick, Mimik, Gestik, Körpersprache), Auditives (paraverbal- Hörbares), Kinästhetisches (Bewegungsmäßiges) sowie Taktiles (Berührungsmäßiges) ein- Körperpsychotherapie 1 | 2013 11 bezieht, ist auch für die Körperpsychotherapie grundlegend. Der Erkenntnis- und Bewusstwerdungsprozess des Klienten wird durch die multimodale Eigenerfahrung (auf mehreren Sinneskanälen) gefördert. Beispiel: Mit dem Klienten wird nicht nur besprochen, wie seine Eltern mit ihm umgegangen sind, sondern er erfährt es zusätzlich durch körperliche Imitation, z. B. beim Rollendialog. Die dabei gemachte Erfahrung wird mit dem Psychotherapeuten besprochen und in ihrer Bedeutung gewürdigt. Anschließend kann erneut erfahrungsmäßig eine neue Umgangsweise mit einem zum Beispiel abwertenden Chef (Vaterfigur) interiorisiert werden. Der Klient macht also zusätzlich zur verbal-kognitiven Verständnisebene eine multisensorische Erfahrung seines alten, problematischen und des neuen, gewünschten Verhaltens. Im Rahmen des Körpererfahrens und Körpererlebens können über das Körpergedächtnis retrospektive Informationen zugänglich gemacht werden. Neurophysiologisch betrachtet werden alte Gedächtnisspeicher geöffnet (Koukkou-Lehmann 1998). In geöffnetem Zustand ist dann, durch Wiedererleben der belastenden Situation in einem neuen Kontext, ein Verändern der Erinnerung möglich. Eine neue Erfahrung erlaubt so, über das Körpergedächtnis prospektiv das Verhalten zu verändern. Eine Speicherung ist umso sicherer, je mehr Sinneskanäle gleichzeitig zum Wahrnehmen benutzt werden. Selbstwertförderung Körperwahrnehmung ist ein Teil der Selbstwahrnehmung, diese wiederum Grundlage für das Selbstwertgefühl (Petzold 1993). Die Körperwahrnehmung fördernde Interventionen kommen somit dem grundlegenden menschlichen Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung (Grawe 2004) resp. Selbstachtung (Maurer 2004) entgegen. Nach beiden zu Grunde liegenden Ansätzen, Grawes Konsistenztheorie sowie Maurers Je-mehr-desto-mehr-Energieprinzip, trägt die höhere Bedürfnisbefriedigung unmittelbar zu besserer psychischer Gesundheit bei. Fazit Die Bedeutung der Körperpsychotherapie hat in den deutschsprachigen Ländern in den letzten Jahren deutlich zugenommen (Thielen 2010). Obwohl ihre Erforschung wenig finanzielle Mittel erhält, liegen heute eine Reihe von Studien vor, die die Wirksamkeit von Körperpsychotherapie belegen (Röhricht 2009; Hausmann 2010). Die neurowissenschaftliche Grundlagenforschung zeigt in vielen Facetten auf, wie eng das menschliche Denken, Fühlen und Handeln mit dem Körper verknüpft ist. Lernen und Neu-Lernen gelingt besser und wahrscheinlich effizienter, wenn unter Berücksichtigung solcher Befunde der Körper explizit in den (Um-)Lernrespektive therapeutischen Prozess einbezogen wird. Literatur Broaders, S. C. et al. (2007): Making Children Gesture Brings Out Implicit Knowledge and Leads to Learning. Journal of Experimental Psychology: General, 136 (4), 539-550 Cacioppo, J. T., Priester, J. R., Berntson, G. G. (1993): Rudimentary Determinants of Attitudes. II: Arm Flexion and Extension Have Differential Effects on Attitudes. Journal of Personality and Social Psychology, 65 (1), 5-17 Damasio, A. R. (2004): Descartes’ Irrtum. Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. List, Berlin Falck, S. (2010): Achtsamkeit als Basis der Körperzentrierten Psychotherapie. In: Künzler, A. et al. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg, 67-76 Gendlin, E. T. (1998): Focusing-orientierte Psychotherapie. Ein Handbuch der erlebensbezogenen Methode. Klett-Cotta, Stuttgart Geuter, U. (2006): Der körperbezogene Ansatz im neueren wissenschaftlichen Diskurs der Psychotherapie. Psychotherapeutenjournal 5 (2 / 3), 116-122 und 258-264 12 1 | 2013 Alfred Künzler Grawe, K. (2004): Neuropsychotherapie. Hogrefe, Göttingen Greenberg, L. S. (2005): Emotionszentrierte Therapie: Ein Überblick. Psychotherapeutenjournal 4 (4), 324-337. Verfügbar unter www.psychotherapeutenjournal.de/ pdfs/ 2005_04/ 02-greenberg.pdf Hausmann, D. (2010): Zum Wirksamkeitsnachweis Körperzentrierter Psychotherapie. In: Künzler, A. et al. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg, 89-101 Holt, L. E., Beilock, S. L. (2006): Expertise and its Embodiment: Examining the Impact of Sensorimotor Skill Expertise on the Representation of Action-Related Text. Psychonomic Bulletin and Review 13 (4), 694-701 Hüther, G., Sachsse, U. (2007): Angst- und stressbedingte Störungen. Auf dem Weg zu einer neurobiologisch fundierten Psychotherapie. Psychotherapeut 52 (3),166-179 Koukkou-Lehmann, M. (1998): Neurophysiologische Theorien zur Wiedererinnerung und Veränderung von Gedächtnisinhalten. In: Maurer, Y. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie IKP: Grundlegende Theorien und Aspekte. IKP-Verlag, Zürich, 25-48 Künzler, A. (2010): Neurokörperpsychotherapie? In: Künzler, A. et al. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg, 121-136 Künzler, A. et al. (Hrsg.) (2010): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg Lambert, M. J., Garfield, S. L., Bergin, A. E. (2004): Overview, Trends, and Future Issues. In: Lambert, M. J. (Ed.): Bergin and Garfield’s Handbook of Psychotherapy and Behavior Change. Wiley, New York, 805-821 LeDoux, J. (2001): Das Netz der Gefühle. dtv, München Marlock, G., Weiss, H. (Hrsg.) (2006): Handbuch der Körperpsychotherapie. Schattauer, Stuttgart Maurer, Y. (2010): Von der Psychotherapie zur Körperzentrierten Psychotherapie. In: Künzler, A. et al. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg, 3-15 Maurer, Y. (2006): Der ganzheitliche Ansatz in der Psychotherapie. Springer, Wien Maurer, Y. (2004): Zu innerer Kraft und Energie durch Körperzentrierte Psychotherapie. IKP-Verlag, Zürich Petzold, H. G. (1993): Integrative Therapie. Modelle, Theorien und Methoden für eine schulenübergreifende Psychotherapie (Vol. 1-3). Junfermann, Paderborn Röhricht, F. (2009): Die Bedeutung des Körpers für Psyche und Therapie - eine Liaison mit Hand und Fuß. Fachzeitschrift Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung, 36 (36), 35-45 Thielen, M. (2010): Geleitwort II: Zur Situation der Körperpsychotherapie in den deutschsprachigen Ländern. Deutschland. In: Künzler, A. et al. (Hrsg.): Körperzentrierte Psychotherapie im Dialog. Springer, Heidelberg, VII Yalom, I. D. (2007): Die Schopenhauer-Kur. btb, München Der Autor Alfred Künzler Dr. phil. hum., Fachpsychologe FSP für Psychotherapie und Gesundheitspsychologie, Körperzentrierter Psychotherapeut IKP. Lehrbeauftragt am Institut für Körperzentrierte Psychotherapie, Zürich; Forschungstätigkeit mit den Universitäten Bern und Zürich; Vorstandsmitglied der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP; Koordinator des Netzwerks Psychische Gesundheit Schweiz. ✉ Dr. Alfred Künzler Mühlebergstr. 104a | CH-3034 Murzelen Schweiz alfred.kuenzler@psychologie.ch
