eJournals körper tanz bewegung 4/4

körper tanz bewegung
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2195-4909
Ernst Reinhardt Verlag, GmbH & Co. KG München
10.2378/ktb2016.art24d
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Aus der Praxis: Körperskulptur in der klinischen Tanz- und Bewegungstherapie

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2016
Brigitt von Burg
Dieser Artikel beinhaltet eine kurze Zusammenfassung des Körperbildskulpturtests. Es handelt sich um ein dreidimensionales Verfahren zur Erfassung des Körperbildes. Der Artikel befasst sich einerseits mit der Theorie und der Entwicklung des Körperbildes, andererseits enthält er Empfehlungen zur praktischen Umsetzung in einer Gruppe sowie ein kleines Fallbeispiel einer Einzeltherapie. Gerade in der klinischen Tanz- und Bewegungstherapie ist der Einsatz einer Körperskulptur eine gute Methode, dem Körperbild der PatientInnen näherzukommen.
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Forum: Aus der Praxis 193 körper-- tanz-- bewegung 4. Jg., S. 193-199 (2016) DOI 10.2378 / ktb2016.art24d © Ernst Reinhardt Verlag Körperskulptur in der klinischen Tanz- und Bewegungstherapie Brigitt von Burg Dieser Artikel beinhaltet eine kurze Zusammenfassung des Körperbildskulpturtests. Es handelt sich um ein dreidimensionales Verfahren zur Erfassung des Körperbildes. Der Artikel befasst sich einerseits mit der Theorie und der Entwicklung des Körperbildes, andererseits enthält er Empfehlungen zur praktischen Umsetzung in einer Gruppe sowie ein kleines Fallbeispiel einer Einzeltherapie. Gerade in der klinischen Tanz- und Bewegungstherapie ist der Einsatz einer Körperskulptur eine gute Methode, dem Körperbild der PatientInnen näherzukommen. Schlüsselbegriffe Körperbildskulpturtest, klinische Tanz- und Bewegungstherapie, Körperbild, Fallbeispiel Einzeltherapie, Gruppentherapie Body Sculpture in Clinical Dance / Movement Therapy This article includes a brief summary of the body sculpture tests. This is a three-dimensional method to assess the body image. This article presents the theory on body image and on the development of body image. It also contains suggestions for practical implementation of the test in a group and presents a short case study of a single therapy. Especially in clinical dance / movement therapy, the use of body sculpture is a good way to reach deeper understanding of the patients’ body image. Key words Body Sculpture Test, clinical dance / movement therapy, body image, case study, individual therapy, group therapy A uf der Suche nach einem geeigneten Diagnoseinstrument für den Bereich der Tanz- und Bewegungstherapie stieß ich auf einen Artikel über den Körperbildskulpturtest (KST) von Assmann und Kolleginnen (2010). Es handelt sich dabei um ein dreidimensionales projektives Verfahren zur Erfassung des Körperbildes. Diese Technik erlaubt Aussagen über das Körper-Selbst, die ganzheitliche Erfahrung des Körpers sowie über die Ich-Identität. Nach dem Erlernen des Verfahrens bei Angela von Arnim und Sybille Assmann in Berlin setzte ich das Gelernte in die Praxis um und untersuchte für meine Masterarbeit zur Kunst- und Ausdruckstherapie den Einsatz der Körperskulptur in zwei Gruppen sowie in fünf Einzeltherapien, die ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Tanz- und Bewegungstherapeutin an einer Psychiatrischen Klinik durchführte. Das Körperbild Beim Studium der Literatur zum Thema Körperbild wurde schnell klar, dass die betreffenden Begriffe im deutschen Sprachraum unterschiedlich verwendet werden. Zudem stimmen die deutschen Begriffe nicht mit den englischen 194 4 | 2016 Brigitt von Burg überein. Für diese Arbeit habe ich mich an die Grundbegriffe von Bielefeld (1986) gehalten, die Röhricht (2000) mit dem Überbegriff Körpererfahrung ergänzt hat. Die Körperorientierung ist wesentlich für die Körperhaltung und die Bewegung. Darunter fallen auch die Wahrnehmung über Muskeln, Sehnen und Bänder. Durch das Körperschema können wir Stimuli lokalisieren und haben eine Tiefensensibilität. Die Körperausdehnung ist zuständig für die angemessene Einschätzung des eigenen Körpers an sich und im Raum. Die Körpererkenntnis ist die faktische Kenntnis von Bau und Funktion des eigenen Körpers und seiner einzelnen Teile sowie der Unterscheidung von rechts und links. Das Körperbewusstsein beinhaltet das Ausmaß an Aufmerksamkeit, das eine Person ihrem eigenen Körper im Vergleich zu körperfremden Objekten beimisst. Personen mit einem wenig ausgeprägten Körperbewusstsein schenken ihren körpereigenen Empfindungen geringe Beachtung und richten ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf ihre Umgebung. Die Körperausgrenzung hilft uns, die eigenen Körpergrenzen wahrzunehmen und den eigenen Körper als deutlich von der Umwelt abgegrenzt zu erleben. Bei Kleinkindern ist zum Beispiel die Körpergrenze zu nahen Bezugspersonen noch fließend. Die Körpereinstellung bezieht sich auf die Gesamtheit der Einstellung auf den eigenen Körper, insbesondere der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem Aussehen und der Funktion des eigenen Körpers. Diese Einstellung ändert sich im Laufe des Lebens stetig durch Alterungs- und Lebensprozesse und kann durch das gesellschaftliche Bild beeinflusst werden. Küchenhoff und Agarwalla (2012) halten fest: „Das Körperbild ist eine dynamische psychische Struktur, die die Teilaspekte des Körpererlebens immer neu zu einer Struktur des Erlebens verdichtet. Das Körperbild hat diese Funktion nicht nur auf der Stufe der sprachlichen und kognitiven Entwicklung, sondern auf jeder Stufe.“ (Küchenhoff / Agarwalla 2012, 8) Sie erweitern die Dimension des Körpererlebens mit sechs zusätzlichen Wahrnehmungen, unter anderem auch mit dem vorsprach- Tab. 1: Körpererfahrung (Bielefeld 1986; Röhricht 2000) Tab. 2: Prozessunterschiede (Schubert 2009) Körpererfahrung Körperschema Körperbild neurophysiologisch, perzeptiv, kognitiv physiologisch, emotional, affektiv Körperorientierung Körperbewusstsein Körperausdehnung Körperausgrenzung Körpererkenntnis Körpereinstellung Prozessunterschiede Körperschema Körperbild „implizierter Modus der Körperwahrnehmung als permanente Hintergrundaktivität“ „expliziter Modus der Körperwahrnehmung an situationsspezifische Aufmerksamkeitsfokussierung gebunden“ Körperskulptur in der Tanz- und Bewegungstherapie 4 | 2016 195 lichen Körpererleben, das nicht vollständig in die Sprache zu überführen ist. Das Körperbild wird von der Sozialisation, der kulturellen Prägung, den biologischen Faktoren, den Persönlichkeitsmerkmalen sowie den interpersonellen Erfahrungen beeinflusst. Es beinhaltet die Selbstwahrnehmung, Interpretationen, Kernannahmen und Affekte über das eigene Erscheinungsbild (Remmel/ Richarz 2006, 185). Ein wichtiger Teil ist zudem unser Körpergedächtnis: Analog zum Aufbau einer Gedächtnisstruktur zur Orientierung über die Umwelt konstruiert das Körpergedächtnis aus den erlebten Sinneswahrnehmungen ein dreidimensionales Modell des Körpers. Auch unbewusste Erlebnisse, wie zum Beispiel unser Erleben als Baby (gehalten oder geschaukelt werden) sind gespeichert, genauso wie traumatische Erlebnisse und Körperreaktionen. Zur Entwicklung des Körpererlebens schrieben Lemche und Loew (2009, 9): „Das Verständnis für die früheste Entwicklung des Körpererlebens ist durch einen Mangel an empirischer Forschung gekennzeichnet.“ Sie entwickelten ein Modell in sechs Phasen für die ersten viereinhalb Lebensjahre: von der Wahrnehmung des Neugeborenen über engen Körperkontakt bis hin zur Selbstorganisation in der Vorschulphase. Lemche und Loew betonen dabei, dass die Erfassung der kognitiven Dimension sehr schwierig sei, und halten fest: „Das Körperbild wird zum Behälter innerer Vorgänge, physiologischer Regulationen, emotionaler Erregungsprozesse und kognitiver Aktivitäten.“ (Lemche / Loew 2009, 14) Entwicklung des Körperbildskulpturtests Gerda Alexander ließ ihre EutonieschülerInnen 1978 mit geschlossenen Augen menschliche Gestalten plastizieren. Dabei stellte sie fest, dass Körperregionen und Körperteile erst geformt wurden, wenn sie in der Körperwahrnehmung und affektiv in das Körperbild integriert waren. Vorher gelang dies trotz mehrfacher Bemühungen nicht (von Arnim et al. 2007). Später wurde diese Methode von anderen KörpertherapeutInnen eingesetzt mit dem Ziel, Therapieprozesse abzubilden. Als Test wurde das Verfahren von Wadepuhl und Wadepuhl (1991) mit Hilfe eines Kodierungsbogens ergänzt und ausgewertet. Dabei war ihnen wichtig, mit dem KST das bewusste und unbewusste Körpererleben dreidimensional zu erfassen. Die Auswertung war jedoch hochkomplex und in der klinischen Praxis nicht handhabbar. Angela von Arnim widmete sich jahrelang der Entwicklung des KST und führte ihn in verschiedenen Kliniken in Deutschland durch. Ein Fremdrating wurde eingeführt, um die Skulpturen von einer zusätzlichen Fachperson auswerten zu lassen. Aktuell überarbeiten Angela von Arnim und Sybille Assmann die Kodierung mit dem Ziel, das Verfahren als Diagnostik zum Körperbild voranzutreiben. Von ihnen habe ich auch den Fragebogen übernommen und ihn in der Gruppentherapie eingesetzt. Praktischer Einsatz in der Tanz- und Bewegungstherapie Da die Auswertung des KST noch in Überarbeitung war, habe ich mich dazu entschieden, die Methode nicht als Test anzuwenden. In der Therapie eignete sich jedoch die Körperskulptur, um einen Bezug zum Körperbild herzustellen. Vor dem Einsatz einer Körperskulptur brauchte es im Vorlauf einige Therapiestunden, damit die therapeutische Beziehung hergestellt war. Zudem war im Anschluss ans Formen genügend Zeit erforderlich, um die Figur zu besprechen. Da in der Gruppentherapie das Einzelgespräch nicht möglich war, wünschten sich die Gruppenteilnehmer, in nachfolgenden Gruppenstunden mit den Figuren weiterzuarbeiten. Die Teilnehmenden wählten dazu gemeinsam 196 4 | 2016 Brigitt von Burg die Interaktion von zwei Figuren sowie das Geschichtenerzählen aus: „Ein Tag im Leben von …“. Vor dem Formen leitete ich jeweils eine Körperwahrnehmung im Stehen an. Danach bat ich die Teilnehmenden, mit geschlossenen Augen mit Ton eine menschliche Figur zu formen. Bei der Gestaltung waren sie frei in der Zeit sowie in der Materialmenge. Vor dem Öffnen der Augen sollten sie sich die Figur bildlich vorstellen. Beispiel Einzeltherapie Frau H. war zum Zeitpunkt der Einzeltherapie 36 Jahre alt und schon mehrfach in der Klinik. Nach einem Suizidversuch kam sie zuerst auf die geschlossene Station, später wechselte sie auf die offene Frauenstation. Frau H. berichtete, dass sie früher in einer orientalischen Tanzgruppe war, was ihr großen Spaß bereitet habe. Mir fiel auf, dass sie beim Tanzen vor allem Arme und Beine- - oft hektisch-- bewegte und kaum bewusste Bewegungen aus der Körpermitte ausführte. Auf der Station fiel sie durch pflichtbewusstes Erledigen ihrer Hausaufgaben und ihren großen Lerneifer auf. Die Skills, die sie erlernte, konnte sie gut selbstständig einsetzen. Allerdings brauchte sie starke Reize, um sich körperlich zu spüren, da sie sich vorwiegend über Schmerz wahrnehmen konnte. Aus dissoziativen Zuständen holte sie sich zurück, indem sie Chilikerne aß. In der Einzeltherapie war sie sofort einverstanden, eine Körperskulptur zu formen. Für das Modellieren brauchte sie etwa zehn Minuten. Sie formte die Figur aus einem Stück. Beim Gestalten war sie sehr konzentriert und fokussiert. Sie erwähnte dabei, dass es nicht einfach sei, mit geschlossenen Augen zu formen. Nach dem Öffnen der Augen lachte sie laut. Sie habe beim Gestalten nicht wahrgenommen, dass ein Bein deutlich länger sei. Sie hätte gedacht, dass die Figur besser verstrichen sei. Auch die Dellen habe sie mit den Fin- Abb. 1-4: Figur von Frau H. von allen vier Seitenansichten Körperskulptur in der Tanz- und Bewegungstherapie 4 | 2016 197 gern nicht gespürt. Sie sei über die zwei unterschiedlichen Körperhälften überrascht. In der rechten Seitenansicht sehe sie eine Frau mit Haarband, die andere Seite sei klar männlich, habe ein Horn auf der Stirn und erinnere sie an einen Teufel. Der linke Fuß sei klumpig, das Bein länger. Frau H. erkannte in der Asymmetrie eine Übereinstimmung mit ihrem eigenen Körperbewusstsein. Es passiere ihr öfter bei Körperübungen, dass sie eine Körperhälfte als länger oder schwerer wahrnehme. Nach dem Erzählen der PatientInnen über den Prozess des Formens sowie die Figur stelle ich einige Fragen, falls diese nicht schon spontan in der ersten Besprechung beantwortet worden sind. Dabei geht es vorwiegend über die Überraschung, das Erleben während des Modellierens, körperliche Empfindungen, was die Gestaltenden an der Skulptur mögen, ob sie einen Namen oder ein Motto hat und ob es Ähnlichkeiten gibt mit der Figur und den Gestaltenden. Beispiel aus der ambulanten Gruppentherapie Die ambulante Gruppe „Bewegung und Ausdruck“ bestand aus acht Personen und fand einmal pro Woche über neunzig Minuten statt. Ich fragte die Teilnehmenden, ob sie Interesse hätten, eine Figur aus Ton zu formen, und erklärte ihnen, dass ich meine Masterarbeit zu diesem Thema schreiben würde. Sie waren bereit, dieses Abenteuer einzugehen. Nach einem spielerischen Einwärmen und einer Körperwahrnehmungsübung suchten sich alle einen Platz im Raum, holten sich eine Unterlage aus Karton und bekamen ein Stück Ton. Eine Teilnehmerin bat um eine Augenbinde, da sie sonst schummeln würde. Die anderen hielten während dem Modellieren die Augen geschlossen. Frau B., welche unter multiplen körperlichen Schmerzen leidet, setzte sich auf einen Sitzball und formte die Figur auf einem Tischchen. Die anderen Teilnehmenden saßen auf dem Boden und formten auf der Unter- 198 4 | 2016 Brigitt von Burg lage auf ihren Beinen. Während des Formens war es sehr ruhig, alle arbeiteten konzentriert und brauchten dafür zwischen zehn und zwanzig Minuten. Anschließend füllten sie einen Fragebogen mit siebzehn Fragen aus. Den Fragebogen habe ich teilweise von von Arnim aus Workshop-Unterlagen übernommen und für die Gruppe etwas abgeändert. Die Fragen drehten sich um den Prozess, das Material sowie ihre Vorstellung der Figur vor dem Öffnen der Augen. Es folgten Fragen zur Figur selbst, ein Motto oder einen Namen, was gefiel, was sie an sich selbst erinnerte, was sie gerne verändern würden und wie es ihnen ergangen war bis zum Schluss. In der nachfolgenden Stunde wollten die Gruppenmitglieder noch Geschichten zu ihren Figuren schreiben und sie in Interaktion treten lassen. Meine Erfahrung war, dass der detaillierte Fragebogen etwas ernüchternd war nach dem kreativen und sinnlichen Prozess der Gestaltung. Die kognitive Ebene überlagerte das Erlebnis und beeinflusste den Blick der PatientInnen auf die Skulptur. Alle fanden im Beantworten der Fragen auch Gemeinsamkeiten im Ausdruck, der Haltung oder den Proportionen ihrer Figur mit sich selbst. Bei den Figuren aus der Gruppentherapie zeigte sich die Einzigartigkeit der Skulpturen. Das beeindruckte mich genauso wie die Teilnehmer. Fazit Um den KST als Diagnoseinstrument in unserer Klinik einzusetzen, bedarf es der Überarbeitung der Kodierung. Wir sind im Team übereinstimmend zur Ansicht gelangt, dass wir den KST vorläufig nicht als Testverfahren einsetzen werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass das Modellieren einer Körperskulptur im therapeutischen Prozess eine sehr gute Methode ist, um dem Körperbild der Gestaltenden näher zu kommen. Es entstand etwas „Drittes“ im Raum, über das zu sprechen es den Betroffenen einfacher zu fallen schien als über sich selbst oder den eigenen Körper. Falls möglich, nehme ich die Figur in der Einzeltherapie zu den nachfolgenden Therapiestunden wieder mit, um weiter am Körperbild zu arbeiten. In der Einzeltherapie war das Gespräch eine gute Möglichkeit, die Skulptur zu würdigen und einen Zusammenhang zwischen den Gestaltenden und der Figur herzustellen. In der Gruppentherapie ziehe ich einen Dialog zwischen zwei Figuren oder eine kurze Vorstellung jeder Skulptur dem Fragebogen vor, damit der Prozess auch nach dem Formen auf der emotionalen Ebene bleibt. Hervorzuheben ist noch die große Bereitschaft, die ich bei allen TeilnehmerInnen wahrgenommen habe, sich auf den Prozess des Formens einzulassen. Das Material weckte bei vielen angenehme Erinnerungen an die Kindheit und war ein sinnliches Erlebnis. Literatur von Arnim, A., Joraschky, P., Lausberg, H. (2007): Körperbilddiagnostik. In: Geissler, P., Heisterkamp, G. (Hrsg.): Psychoanalyse der Lebensbewegungen. Springer, Heidelberg, 165-198, http: / / dx.doi.org/ 10.1007/ 978-3-211-48609-2_7 Assmann, S., Borkenhagen, A., von Arnim, A. (2010): Körperbilddiagnostik. Psychotherapeutenjournal 3, 261-270 Bielefeld, J. (1986): Körpererfahrung. Grundlage menschlichen Bewegungsverhaltens. Hogrefe, Göttingen Küchenhoff, J., Agarwalla, P. (2012): Körperbild und Persönlichkeit. Die klinische Evaluation des Körpererlebens mit der Körperbildliste. Springer Medizin, Berlin / Heidelberg, http: / / dx.doi.org/ 10.1007/ 978- 3-642-22472-0 Lemche, E., Loew, T. (2009): Neo- und subkortikale zerebrale Grundlagen der Körperbild-Funktionen. In: Joraschky, P., Loew, T., Röhricht, F. (Hrsg.): Körpererleben und Körperbild-- Ein Handbuch zur Diagnostik. Schattauer, Stuttgart, 1-8 Körperskulptur in der Tanz- und Bewegungstherapie 4 | 2016 199 Remmel, A., Richarz, B. (2006): Bewusstsein und Psychotherapie-- Achtsamkeitsbasierte Ansätze bei Persönlichkeitsstörungen und chronischen Stress-Syndromen. In: Remmel, A., Kernberg, O., Vollmoeller, W., Strauss, B. (Hrsg.): Handbuch Körper und Persönlichkeit. Schattauer, Stuttgart, 185 Röhricht, F. (2009): Das Körperbild im Spannungsfeld von Sprache und Erleben-- terminologische Überlegungen. In: Joraschky, P., Loew, T., Röhricht, F. (Hrsg.): Körpererleben und Körperbild-- Ein Handbuch zur Diagnostik. Schattauer, Stuttgart, 25-40 Röhricht, F. (2000): Körperorientierte Psychotherapie psychischer Störungen. Hogrefe, Göttingen Schubert, A. (2009): Das Körperbild. Die Körperstruktur als modulare Methodik in Diagnostik und Therapie. Klett-Cotta, Stuttgart Wadepuhl, B., Wadepuhl, M. (1991): Der Körperbildtest-- ein dreidimensionaler Nachweis von Körperschemastörungen. Tagungsmanuskript der DKPM-Tagung „Modelle und Methoden der Psychosomatik“ am 15. November 1991, Heidelberg Der Autorin Brigitt von Burg Tanz- und Bewegungstherapeutin btk, Körpertherapeutin Core Energetics, Kunst- und Ausdruckstherapeutin EGS, Dozentin am IAC in Zürich, klinische Tanz- und Bewegungstherapeutin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ✉ Brigitt von Burg Tanz- und Bewegungstherapeutin Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Lenggstraße 31 | CH-8032 Zürich Tel. +41 (0)44-384 38 43 brigitt.vonburg@puk.zh.ch