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DGPPN-Kongress 2018. Die psychische Gesundheit der Zukunft

Krisztina Berger

Abstract


Mit rund 9000 Teilnehmern aus 50 Nationen wurde der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), das Spitzentreffen der Psychiatrie und Psychotherapie, vom 28. November bis zum 1. Dezember 2018 als Europas größter Fachkongress auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit veranstaltet. „Die Psychiatrie und Psychotherapie der Zukunft“ stand im Mittelpunkt aller vier Kongresstage.
Psychische Erkrankungen werden in Deutschland inzwischen als Volkskrankheiten anerkannt. Jeder Vierte ist mindestens einmal im Jahr betroffen. Psychische Leiden gehören heute zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen und frühzeitige Berentungen. Gleichzeitig steigt der ökonomische Druck auf das Gesundheitswesen: Effizienz, Rentabilität und Messbarkeit bestimmen zunehmend die Praxis der modernen Medizin. „Was bedeuten diese Entwicklungen für die Psychiatrie und Psychotherapie? Was können wir besser machen? Was können wir tun, um die Psychiatrie für die Zukunft zu stärken? Wie können wir sicherstellen, dass wir genügend Zeit und Raum für unsere Patienten haben? Wie können wir die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Hilfe- und Versorgungssystems abbilden?“ Diese Fragen stellte Arno Deister, Präsident der DGPPN, in der Eröffnungsrede.

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