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Trend: Empirisch forschen! – Aber wertgeleitet!
Abstract
Die wissenschaftliche Qualität empirischer Forschung wird in der Regel nach Kriterien wie Objektivität, Wertfreiheit, Generalisierbarkeit und transparentes und wiederholbares methodisches Vorgehen beurteilt. Dazu im Widerspruch stehen Erwartungen, welche oft von Sonderpädagogen und -pädagoginnen in der Schulpraxis und von Bildungspolitikern und
-politikerinnen an wissenschaftliche Forschung gerichtet sind. Sie erwarten, dass durch Forschung die Unterrichtspraxis verbessert werden kann und dass bildungspolitische Entscheidungen ermöglicht werden. Damit sind wir in der Wissenschafts-Praxis-Zwickmühle.
-politikerinnen an wissenschaftliche Forschung gerichtet sind. Sie erwarten, dass durch Forschung die Unterrichtspraxis verbessert werden kann und dass bildungspolitische Entscheidungen ermöglicht werden. Damit sind wir in der Wissenschafts-Praxis-Zwickmühle.
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2016.art42d